Hunde Tumor ..noch zu retten?

9 Antworten

Gab es bei den Blutwerten denn sonst noch Hinweise auf andere Ursachen für den akuten Zustand des Hundes? Oder hat auch die Tierärztin bestätigt, dass die Symptome, die der Hund hat, auf den Tumor zurückzuführen sind?

Das wäre der Punkt, von dem ich abhängig machen würde, ob und wie es weitergehen soll. Wenn der Tumor diese Symptome auslöst, dann braucht's wirklich kein Ärgern mit Röntgenbildern oder so mehr...

Wenn allerdings anderes ursächlich für den Zustand und der Tumor eher ein zusätzlicher Zufallsbefund ist, dann könnte man überlegen, ob es Optionen gäbe, diese Symptome so in den Griff zu bekommen, dass der Hund noch ein paar schöne Wochen oder Monate hat. Aber auch nur, wenn es da wirklich schnell und intensiv wirkende Behandlungsoptionen gibt, die keine Verlängerung von Leid, sondern eben wirklich mehr Zeit mit guter Lebensqualität bedeuten!

Emiliacea 
Fragesteller
 29.11.2023, 21:18

Die Tierärztin meinte deutlich dass ein Tumor vorhanden ist und als Auslöser ihrer Aussagen besteht.Ich danke für deine Hilfe.

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Wenn ich das so lese, der Hund erbricht, er hat Schmerzen, bekommt kaum noch Luft und den Tumor kann man ertasten, dann sollte ein guter Tierarzt das Ende einläuten. Und nicht noch sein Röntgengerät ausnutzen, Tabletten verkaufen und der Tierklinik einen Patienten zuspielen.

Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute.

Emiliacea 
Fragesteller
 29.11.2023, 21:35

Vielen lieben Dank für deine Antwort.Alles Gute

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Also den Murfy, meinen Hund, habe ich aus dem Tierheim geholt da wurde er auf ca. 10 Jahre geschätzt. Ich dachte mir ich hol einen alten dann kann ich schauen ob das was für mich ist und wenn er stirbt hol ich mir einen jüngeren.

Tja, diese Promenadenmischung hat noch weiter sieben Jahre durchgehalten bis er sich dann im Wald eine Hüfte gebrochen hatte. Da musste ich ihn einschläfern lassen. Die kosten der OP wären in keinem Verhältnis zu den Erfolgsaussichten gestanden.

Ich bin eigentlich ein rechter Macho und weine wenig aber das hat mich wirklich hart getroffen. Deshalb tut es mir auch sehr leid das zu hören. Diese Geschichte ist natürlich nicht ganz vergleichbar dar meiner schon wirklich alt war aber ich habe, bei allen Tränen, die einschläfern gut in Erinnerung. Ich habe richtig Geld in die Hand genommen und der Arzt hat es bei mir zu Hause gemacht in seinem Körbchen.

Bei aller Liebe für meinen Hund bleibe ich bei der Meinung das man ein Tier nicht vermenschlichen soll. Am Ende wird euer Reinrassiger Hund wohl kaum so alt werden wie meiner.

Tja einen richtigen Rat habe ich nicht aber vielleicht hilft dir die kleine Geschichte doch ein wenig. Ich wünsche euch alles Gute.

„Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, dann möchte ich, wenn ich sterbe, dort hinkommen, wo die Hunde sind.“ – Will Rogers, Komiker

Emiliacea 
Fragesteller
 29.11.2023, 21:35

Vielen Dank für deine Zeit und Hilfe.Alles Gute

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wenn die Diagnose gesichert ist und keine schnelle Besserung zu erwarten wäre mit Medikamenten, dann würde ich einschläfern lassen. Schon aufgrund der grauenhaften Atemnot

Wenn ich das alles so lese, so kann ich Deiner Mama nur zustimnen, klar ist es schwer, aber wenn der Krebs such so rasant ausgebreitet hat, wird da vermutlich auch nichts mehr helfen und somit wäre es im Sinne des Tieres es zu erlösen!

Was soll da ein Röntgenbild noch bringen und zudem ist das immenser Stress für den Hund, den kann er in diesem Zustand sicher nicht auch noch gebrauchen!