Hund ist verzogen und nimmt keine Befehle entgegen?
Hallo,
wir passen seit Sonntag bis diesen Sonntag auf den Hund einer Freundin auf, naja wir wohnen in einer 1 Zimmer Wohnung. Sie ist 1 Jahr alt und ein Beagle( ein Weibchen ). Da ihre Besitzer gerade chillig Urlaub machen müssen wir unsere Sachen vor dem Hund verstecken, ihr jedes Mal sagen das sie nicht aufs Bett soll oder auf die Couch. Sie findet immer irgendwas was sie kaputt knabbert. Wenn wir ihr sagen das sie etwas nicht tun soll und Konsequenz sind und bleiben geht sie in die Angriffsposition. Dann gebe ich ihr was zu knabbern ( ein Leckerli oder ein Spielzeug ) damit spielt sie was aber auch nicht von Dauer ist. Beim Gassi gehen zieht sie total und ich habe so mälich das Gefühl das sie null Erziehung genossen hat, sie hört nicht und tut was sie will. Ich weiß das Beagle Jagdhunde sind, sehr stur und ihren eigenen Willen durchziehen aber hier läuft seit Montag wegen ihr alles drunter und drüber. Wenn wir auf dem Bett liegen kommt sie an, wenn wir auf der Couch sitzen kommt sie an, wenn wir sagen „ab“ oder „geh runter“ schaut sie einen an wie son kaputtes Auto.
Es wäre toll wenn ihr uns helfen könntet wie wir sie ein bisschen ruhiger halten. Was ich auch nicht versteh, ist wieso sie ihren Hund nicht mit in den Urlaub genommen haben, muss doch stressig für die kleine sein.
Wir gehen täglich gassi und so oft wie es geht es.
4 Antworten
- Ihr seid nicht die Halter, warum sollte der Hund auf euch hören? Mal vollkommen unabhängig vom Erziehungsstatus. Probiert es mit Belohnung. Hund soll runter gehen. Locken und dann Leckerlie geben. Und wenn sie was tut was ihr wollt immer und sofort Leckerlie geben.
- Der Hund klingt als wäre es ziemlich gestresst. Das ist er eh schon, weil er jetzt bei euch ist und mit Sicherheit noch deutlich mehr, wenn ihr so einen Stress macht. Fahrt das Stresslevel runter.
Welche? Dass nicht jeder Hund auf Fremde hört (was mit diesem Hund nichts zu tun hat) oder, dass der Hund gestresst ist (was er garantiert auch ist)?
Davon abgesehen, mich stören Hunde auf dem Sofa nicht und ich weiß wie man mit Hunden umgehen muss und wie man Nasenhunde für sich gewinnt.
Ja natürlich ich bin ja auch der Meinung das Hunde einfach Erziehung und Training brauchen das ist für die auch eine gute Ablenkung, allerdings ist es leider nicht unser Hund denn wäre es unser Hund, wäre die Hundeschule und ein Training der erste Anhaltspunkt. Sie darf bei uns weder aufs Bett noch auf die Couch weil es eben nicht unser Hund ist und meine Partnerin wie gesagt eine Allergie hat. Ich belohne sie dann auch wenn sie sitz macht oder Platz oder beim Gassi gehen besonders artig war, also nicht das gedacht wird das ich sie Unmenschlich behandele, niemals der Beagle ist süß nur ist halt mies verspielt und muss ausgepowert werden. Ich würde am liebsten mit ihr auf ein Feld Bälle werfen aber sobald ich sie von der Leine lasse, läuft sie weg.
DAs hat alles nichts mehr mit Erziehung zu tun der Hund hat selbst bei seinen Besitzern keinerlei Erziehung genossen. Ihm wurde alles durchgekommen dazu kommt das meine Freundin in der Zeit festgestellt hat, das sie eine Hundeallergie hat. Der Hund ist einfach kaum aufzuhalten mit Belohnungen habe ich auch schon probiert die arme wird noch fett
Das ist das eigentliche Problem nicht wahr? Ihr habt keine Lust und nicht die Größe das nicht am Hund auszulassen...
Es kann euch für die paar Tage komplett egal sein ob der Hund erzogen wurde oder nicht. Das braucht ihr nicht. Fett wird der Hund wenn ihr ihn nicht ausreichend bewegt oder zu viel füttert. Was ist denn das für eine Ausrede?
Und was deine Freundin angeht, wenn es schlimm ist, dann sollten die Besitzer heim kommen, wenn nicht dann sind die paar restlichen Tage auch kein Drama. (Ich sitte momentan die Katze meiner Nachbarn, mit meiner Katzenallergie, also ja, ich weiß was ich da rede.)
Dieser Kommentar zeigt mir, das Menschen mal wieder urteilen ohne nachzudenken. Meine Freundin hat selber in ihrer Familie einen Hund und weis sehr wohl wie sie mit Hunden umzugehen hat. Wir haben uns von Anfang an auf diesen Hund gefreut wussten aber nicht das er so verspielt sein kann. Das es sich hierbei um eine Ausrede handelt, finde ich persönlich schlichtweg respektlos. Die Besitzerin meinte selber wir sollen ihr nicht ZU VIELE Leckerlis geben. Selbst wenn wir die Mutter anrufen würden, das sie aus ihrem Urlaub zurück kommt, wäre es ihr schlichtweg egal. Der Hund wurde nur gekauft weil das Kind 3000 Jahre rumgeheult hat. Selbst bei denen bekam der Hund keinerlei Erziehung daher ist er so wie er nun mal ist.
Genau ihr habt euch gefreut und jetzt ist es anstrengend und nicht wie ihr euch das vorgestellt habt und deswegen doof. Und anstatt sich jetzt für die kurze Restzeit zu arrangieren und Lösungen und Kompromisse zu finden schmetterst du alles ab, weil alles doof, weil ihr offensichtlich keine Lust mehr habt.
Die Freundin mit der bisher unbekannten Hundeallergie hat also Erfahrung im Umgang mit Hunden.... aha.... klar....
Und das mit den Leckerlies IST eine Ausrede. Nur mal so wie man das Lösen könnte, falls man es lösen wollte: 1. Ignorieren was die Frau sagt die einem das Problem aufs Auge gedrückt hat. 2. Kalorienreduzierte Leckerlies. 3. Leckerlies vom Futter abziehen. 4. Mehr Gassi gehen. 5. Futter als Belohnung anbieten. 6. Nicht so viele Kaudinger in die Schnute schieben und dafür Leckerlies geben. Schau mal einer an. 6 mögliche und offensichtliche Optionen wie ihr dem Hund zu einer gewissen Erziehung und Kooperation bekommen könnt. Und dafür musste ich mich nicht einmal anstrengen,es gibt garantiert noch mehr. Jetzt sag noch einmal, dass du wirklich Lösungen suchst und nicht nur mit Ausreden rumheulst. Da hätte man nämlich auch selbst drauf kommen können. Spätestens die ach-so-hundeerfahrene Freundin hätte auf mehrere dieser Lösungen kommen können.
Ich urteile nicht vorschnell, ich beurteile was ich hier sehe. Ich könnte auch noch einen alternativen Schluss daraus ziehen, aber der wäre deutlich unschmeichelhafter.
Wie ich bereits sagte meine Freundin hatte selber 2 Hunde, sie weis wie man mit Hunden umgeht, wenn meine Freundin arbeiten ist, muss ich auf sie aufpassen und da ist sie auch ganz ruhig. Da gehe ich dann mit ihr gassi, lass sie schnuppern, dann macht sie auch, danach gibt es Futter dann wird gespielt und danach ist sie meist schon erschöpft und schläft. Doch so gegen 16 17 Uhr ist sie dann auch wieder mies verspielt. Ich denke das hat nichts mit einer kein Book Einstellung zu tun aber leider wird es so dargestellt und das finde ich traurig. Wir tun und machen unser bestes. Auch wenn wir alleine sind bekommt sie dann auch Leckerlis.
Ich würde die restlichen 4 Tage so gut wie möglich hinter mich bringen. Es ist ja nicht euer Hund und in der kurzen Zeit könnt ihr die Hündin nicht ändern.
Vermutlich darf sie Zuhause auf die Couch und das Bett und versucht es daher bei euch auch. Und mit "ab" und "geh runter" kann sie vermutlich nichts anfangen weil ihre Halter ihr die Bedeutung nicht beigebracht haben.
Und vielleicht funktioniert die Leinenführigkeit noch nicht 100%ig aber ein Beagle wiegt ja zum Glück nicht so viel.
Ein Hund versteht dich nicht, wenn du ihm was "sagst", du musst ihn erziehen und klare kurze Kommandos erteilen, zur Not maßregeln, ggf mal kurz in die Seite knuffen und Nein rufen und ihn loben, wenn er was gut gemacht hat.
zur Not maßregeln, ggf mal kurz in die Seite knuffen und Nein rufen
Nö, das hat in korrekter Hundeerziehung nichts verloren. Ein Hund versteht auch "Maßregeln" sowie "nein" nicht. Nein muss wenn überhaupt als abbruchkommando beigrabracht werden. Das Wort einfach so zu sagen bringt garnichts.
Ogott, wie hab ich meine drei Hunde bloss erzogen 🙄
Hunde maßregeln sich auch untereinander, verstehen das sehr wohl. Und ob du als Ausdruck deines Missfallens Nein, Ja oder umme rufst, ist völlig egal, Hauptsache es ist immer das selbe und du machst dem Hund gleichzeitig dein Missfallen verständlich.
Wohl falsch. Wird dir jeder gute Trainer bestätigen.
Und sorry, Hund und Hund zu vergleichen und als Basis für Training zu nehmen ist schonmal absolut falsch. Der Hund weiss, dass du kein Hund bist. Es gibt keine Dominanz zwischen Mensch und Hund in dem sinne, und seltenst zwischen (Haus-)Hunden.
Und nein, ein Hund der nicht gelernt hat was "Nein" heisst, wird es auch nicht verstehen als Abbruchkommando. Da kannst du genauso "Ja" sagen - hat den gleichen Effekt. Das wäre als wenn dir jemand Nein auf Japanisch sagt, du müsstest erstmal wissen was der Begriff heisst und diesen Lernen um ihn zu verstehen.
Sag mal gehts noch? Was sollen solche Milan Tierquäler Unsinn „Tipps“ immer!?
Der Hund ist für 1 Woche also guuuuut zuhören 7 Tage dort zu Besuch und Du redest von in die Seite kniffen?
Bitte, wenn man sich so gar nicht mit Hunden auskennt, so tut es Dir nicht weh, einfach nichts zu kommentieren, wäre zudem für den Hund wesentlich angenehmer.
und du meinst mit diesen Methoden lernt der Hund ? Zudem der Hund die Wörter gar nicht versteht und so kit noch weniger weiß was verlangt wird. diese Dinge einem Menschen zu raten der von Hundeerziehung keine Ahnung hat, sehr verantwortungsbewusst.
Naja in einer Woche werdet ihr den Hund nicht "um-erziehen" können, das ist ein langer Trainingsprozess. Vor allem, weil eure Freundin vielleicht auch andere Kommandos benutzt, vielleicht auch gar keine. Vielleicht darf der Hund bei ihr auf die Couch oder aufs Bett und versteht nicht, warum das nun nicht mehr geht.
Spielt mit ihr, sie sollte nicht alleine spielen müssen. Ein Hund braucht Routine, an der er sich orientieren kann. Feste Spiel-, Futter- und Ruhezeiten, fester Pipi-Ort... alles immer gleich.
Aber wie gesagt, eine Woche reicht bei Weitem nicht aus und diese "Probleme" zwischen euch und dem Hund anzugehen. Stresst euch nicht, es ist bald vorbei.
Wenn der Hund an der Leine zieht oder vor euch läuft, dreht ihr euch vor ihn und sagt "hey". Versperrt ihm den Weg.
Was soll der Hund dadurch lernen? So bringt man keine Leinenführigkeit bei.
Ihr geht zuerst durch Türen, vor dem Hund.
Veralteter Unsinn.
Hausleinen helfen auch, um den Hund ohne Worte oder Körperkontakt (positive Dinge) auf den Platz (Decke) zu führen.
Die Decke soll ja was positives sein. Den Hund dorthin zu schleifen wird nur dazu führen, dass er damit was negatives verbindet. Also ebenfalls absolut falsch.
Falls er runter geht, gerade vor ihn stellen, um den Weg zu versperren.
Was soll das bringen? Ausser, dass es die meisten Hunde aggressiv macht? So lernt der Hund ebenfalls nicht, auf dem Platz zu bleiben, und verbindet diesen wieder mit etwas negativem.
Ich möchte bezweifeln das es zu Deinen Fähigkeiten zählt, weder Freeze noch Fiddle about zu erkennen, geschweige dennoch Flight.
Ich denke wenn du den Vierbeiner einen Tag nehmen würdest, würdest du Safe deine Meinung ändern.