Hund holen, obwohl der Vermieter nein sagt?
6 Antworten
Unser Mieter bat uns, obwohl er mit uns im Mietvertrag vereinbart hat, dass in der Wohnung keine Hunde oder Katzen gehalten werden dürfen, um die Haltung eines Hundes in seiner Wohnung.
Wir lehnten diese Bitte ab, weil wir mit unserem anderen Mieter die gleiche Regelung vereinbart haben und weil dann der Hund den ganzen Werktag über ca. 8 - 10 Stunden allein in der Wohnung wäre, was ja für einen Hund negativ ist.
Wir sagten ihm, falls er sich nicht daran halten möchte, dies ein Vertragsbruch wäre und das die Kündigung zur Folge hätte.
Nein, ist es nicht. Die meisten Hunde bellen eben nicht alles zusammen und machen blödsinn. Weil der Hund was machen könnte weil er allein sein könnte (also irgendein halber Grund über viele Ecken - der Vermieter weiss ja zb. garnicht ob der Hund so lange allein ist oder zb. mit zur Arbeit kann) ist eben kein triftiger Grund.
Du hast anscheinend sehr wenig Ahnung von Recht dafür sehr viel Emotionen. Also nochmal: es geht hier nicht um Tierschutz/Moralische Aspekte sondern die rein rechtliche Grundlage.
der hund wäre max. 4 std am tag alleine. alle nachbarn sind einverstanden im haus. alle haben unterschrieben. trotzdem sag sie nein. im mietvertrag steht nur das wir das abklären müssen mit der vermieterin. da steht nicht von verbot.
Es ist egal was die Nachbarn dazu sagen. Wenn der Vermieter nein sagt, heißt das nein. Es ist sein Eigentum in dem ihr wohnt.
Also ich würde mir keinen Hund holen, die Vermieterin wird das bestimmt ziemlich schnell mitbekommen und dann kann sie euch kündigen! Ihr könntet sie fragen ob andere Haustiere wie Katzen oder Hamster erlaubt sind und euch so ein Tier holen.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen!
Wegen anderer Haustiere wie Hamster oder Katzen gibt's gar nix zu fragen das kann der Vermieter gar nicht verbieten!Hund ist die einzige Ausnahme wo man doch noch fragen sollte -und da gibt's auch schon Urteile dass ein generelles Verbot nicht haltbar ist !
Erstmal wird euch keine seriöse Quelle (Züchter oder Tierheim) einen Hund geben, wenn ihr keine Erlaubnis vom Vermieter habt. Vermehrer sollte man eher nicht unterstützen.
Generell kann ein Hund nicht verboten werden, aber wenn die Vermieterin einen triftigen Grund hat dann natürlich schon. Und natürlich kann diese euch im schlimmsten Fall aus der Wohnung schmeißen (fristlos kündigen).
Es ist nicht verboten, aber der Vermieter muss keine Hundehaltung d u l d e n und was bringt es dir, wenn du deswegen mit dem Vermieter einen Zoff hast?
Wenn man eine Wohnung sucht, dann sollte man vorher daran denken, ob man sich evtl. einen Hund anschaffen will und dann gleich nach einer Wohnung suchen, wo es keine Probleme gibt einen Hund zu halten.
Natürlich. Sie kann euch dazu auffordern den Hund ohne wenn und aber wieder abzuschaffen oder euch Sogar gleich auf die Straße setzten da ihr Vertragsbruch begannen habt :)
aber von heute auf morgen kann sie uns doch nicht aus der wohnung schmeißen oder ? wir leben in deutschland! ^^ wenn sie das mitbekommt würden wir eine neue wohnung suchen dneke ich.
"Wenn Sie das mitbekommt"? Wie soll das denn geheim bleiben,wenn ihr euch einfach einen Hund holt und der Vermieter euch deswegen kündigt?
Wenn mehr Mieter da wohnen, fällt ein Hund auf jeden Fall auf.
Vielleicht denkst du richtig, vielleicht falsch, aber solche Dinge, die kann man doch mit der Vermieterin klären. Nur wenn die Kündigung da ist, dann wird das Verhältnis wohl nicht so harmonisch sein.
So was sollte man sich vorher überlegen.denn man bekommt doch schon im Gespräch mit der Vermieterin mit, wie sie das mit der Hundehaltung sieht. Dann sucht man sich lieberfreiwillig eine Wohnung wo es keine Probleme gibt und kündigt selber fristgemäss.
So eine Klausel ist allerdings so ungültig. Ihr müsst einen triftigen Grund haben. "Weil der Hund allein ist", ist kein triftiger Grund.