Hund blutet zeitlich aus dem Mund woher kommt das?
Hi Leute, vielleicht kann mir von euch ja jemand weiter helfen
Seit 19.10 blutet mein Beagle Mischling (12) gelegentlich aus dem Maul. Waren natürlich auch gleich beim Doc (is wirklich `n guter TA) und der hat gemeint das es er vielleicht was verschluckt hat. Beim Ultraschall sowie röntgen war allerdings nix zu finden. Anhand einer Blutabnahme würde dann eine Schilddrüse Unterfunkion festgestellt und das die Blutwerte niedrig sind um ihn der Tierklinik vorzustellen.
Nachdem er am 25.10 das letzte Mal Blut gespuckt hat dachte ich es sei vielleicht besser, doch seit gestern Nacht kotzt er wieder.
Was kann das den sein weil das Blut nur in Tropfenform kommt und dann wieder aufhört?
5 Antworten
An Eurer Stelle würde ich den Hund ganz zügig in einer Tierklinik vorstellen. Es kann eine harmlose Verletzung am Zahnfleisch ursächlich sein, aber auch Magenblutungen, die der Haustierarzt nicht erkannt hat. Abwarten würde ich bei so einem Befund auf gar keinen Fall.
Wie Bitte???? Da würden bei mir sämtliche Alarmglocken läuten! In einer Tierklinik haben die dortigen Tierärzte viel mehr Möglichkeiten und auch mehr Erfahrung als ein normaler Tierarzt in seiner Praxis. Will der Tierarzt möglicherweise seine Unfähigkeit vertuschen? Bring den Hund bitte in eine Tierklinik das was Du beschreibst hört sich nicht gut an da muss dringend die Ursache für gefunden werden ! Hört sich irgendwie nach Kieferkrebs an ...
Diagnostik in einer Tierklinik bedeutet nicht automatisch Narkose. Bestenfalls hat eine Tierklinik Fachärzte/ Fachabteilungen, die neue Ansatzpunkte und mehr Erfahrung haben, als ein Haustierarzt.
Ich verstehe nicht, warum Du nun wieder zum gleichen Tierarzt gegangen bist. Der konnte Deinem Hund bisher nicht helfen und mehr als den Rat, nicht weiter zu behandeln, kann er Dir offensichtlich nicht geben. Ich finde das unglaublich fahrlässig. Mit Pech verspielst Du gerade wertvolle Zeit, um Deinem Hund zu helfen. Deshalb noch einmal der Rat: Bring den Hund ganz zügig in die nächste Tierklinik. Besonders, wenn es ihm schon so schlecht geht, dass er nicht mehr narkosefähig ist. Da gibt es jetzt absolut nichts mehr abzuwarten.
Der Tierarzt hatte am 6.11 Blut abgenommen und da würde eine Schildrüsen Unterfunkion sowie niedrige Blutwerte festgestellt. Am Montag war meine Freundin dann nochmal mit ihm beim TA weil sie auch Medikamente für die Schilddrüse abholen musste. Dort würde gesagt das man beim Hund eine Magenspiegelung durchführen muss dies aber wegen der schlechten Blutwerte derzeit nicht kann und erstmals die Tabletten nehmen sollte.
Da er aber weiterhin Blut in Klecksform spuckt hab ich bei der Tierklinik angerufen was ich machen soll. Sie meinte ich soll am 18.11 mal zur Untersuchung vorbei kommen und dann wird geschaut ob man Magenspiegelung macht usw.
Unter diesen Umständen Schilddrüsenhormone zu geben halte ich für eine ganz blöde Idee.
Die Werte können durch eine Infektion oder durch dauerhaften Stress (z.B., weil der Hund Magenprobleme und daraus resultierendes Unwohlsein/ Schmerzen hat) unter den Referenzbereich sinken. Schilddrüsenhormone müssen außerdem langsam eingeschlichen werden, die Werte in der Zwischenzeit immer wieder kontrolliert werden und es dauert Monate, bis ein Hund richtig eingestellt ist. Zeit, die Ihr absolut nicht habt. Es müssen vor der Gabe der Hormone mehrfach mehrere Werte genommen werden (T3, T4, fT3, fT4, TSH, bestenfalls Antikörperbestimmung) und per Ausschlussdiagnose andere Erkrankungen über das Blutbild und weitere Diagnostik ausgeschlossen werden. Innerhalb so kurzer Zeit kann die Diagnose SDU nicht zuverlässig getroffen werden.
Zusätzlich belasten falsch (weil zu schnell/ zu hoch) dosierte Schilddrüsenhormone das Herz. Vor dem Hintergrund der Narkosefähigkeit ebenfalls keine kluge Idee.
Ich würde diesem Tierarzt keinen Meter über den Weg trauen und zur weiteren Behandlung in der Klinik bleiben.
Die Klinik muss doch nicht für alle Untersuchungen narkotisieren! Ich würde ihn näher untersuchen lassen. Vielleicht kann man bei einer Sonographie schon etwas sehen. Die schlechten Blutwerte deuten doch auf eine entzündliche Geschichte hin-das muss geklärt werden-sonst kannst du ihn in ein paar Wochen einschläfern lassen...:(
Habe Montag einen Termin bei der Tierklinik wollen ihn mal untersuchen
Wenn organisch nix gefunden wurde: Wurde auch sein Gebiss kontrolliert? auch Hunde kriegen Zahnstein und Parodontose!
Habe vergessen zu erwähnen er würgt dazu auch immer kurz.
Zahnstein wird bei ihm jedes Jahr im März entfernt
Welcher ach so gute Tierarzt schickt seinen Patienten einfach wieder nachhause, wenn dieser aus dem Mund blutet?! Der hätte euch direkt weiter in die Tierklinik überweisen müssen wenn er die Ursache nicht findet, sowas kann auch ganz schnell mal tödlich enden.
Er gab uns Tabletten mit aber helfen tun sie nicht.
Hab jetzt für Montag einen Termin in der Tierklinik
Du willst bis Montag warten, während dein Hund aus dem Mund blutet? Fahr heute und wenn in eine andere aber warte doch nicht so lange
Mein Hund hatte das auch. Keiner konnte die Ursache finden, auch die Tierklinik nicht. Das Problem ist nachher der hohe Blutverlust, an dem mein Liebling letztendlich verstarb. Also bitte sehr ernst nehmen und den Ärzten auf den Geist gehen. Das Brechen kommt wahrscheinlich vom Blut, das er auch verschluckt.
Ich habe auch manchmal das Gefühl das er Brechen muss aber wieder runterschluckt.
Hab jetzt Montag einen Termin bei der Tierklinik
Waren gestern nochmal beim TA er sagte uns das seine Blutwerte zu niedrig sind um ihn in der Klinik vorzustellen zwecks Narkose etc.