Hobby reiten zu teuer?
Wenn ihr meine letzten Fragen gelesen habt versteht ihr es. Ich bin halt immer allein habe keine Freunde mehr und so. Hobbys sind natürlich am besten. Aber mir gefällt nur reiten ich liebe Tiere sie helfen mir meine Probleme zu vergessen. Und reiten tuhe ich schon seit ich 3 bin ich bin erst 12 und kann das aber leider nicht bezahlen reiten ist viel zu teurer für meine Mutter aber ich will auch was zu tun haben. Meine Mutter hat mir Tischtennis und Fußball... angeboten also die „billigen“ Hobbys.
aber mir gefällt nur reiten. Was soll ich Tuhen ?
14 Antworten
du musst enorm Glück haben und nach einer Pflege/ Reitbeteiligung gegen Mithilfe suchen. Leider sind die meisten Pferdebesitzer so dreist und nehmen noch Geld wenn du ihnen die Arbeit abnimmst. Ich habe NIE Geld von einer Rb Geld verlangt und finde das auch unmöglich. Hat die Rb riesig was davon (etliche Turnierteilnahmen etc) mag das hinkommen. Aber niemals für ein Freizeit gerittenes Pferd, welches alternativ nur auf der Wiese steht.
Versuch es auf Kleinanzeigenportalen. Aber dann wird deine Mutter auch zeitlich involviert. Dich mit 12 alleine auf die Pferde "loslassen" geht aus Versicherungsgründen nicht.
Ich drücke dir alle Daumen
ich hatte definitiv immer etwas von meinen Rb. Entweder konnten sie besser reiten und haben das Pony weitergebracht, oder sie haben mir Freizeit ermöglicht. Grad in der Schwangerschaft hätte ich meinem Pony nie gerecht werden können. Ich habe auch heute noch 2 Jungpferde, diesmal bin ich aber die Pflegerin. Ich BEKOMME Geld um sie auszubilden. Und das finde ich auch gerechtfertigt.
Vl kannst du am Stall mit helfen und dir somit eine Reitstunde verdienen?
Versuche unbedingt wieder in einen Stall gehen zu können.
Suche dir doch ein Pflegepferd mit dem du wenigstens spazieren gehen kannst das hilft dir sicher und vielleicht darfst du sie ja dann auch einmal reiten oder eben im stall helfen und dafür Reitstunden bekommen.
Mir hilft meine RB auch psychisch mega viel.
Bleib dran und verfolge deine Träume unbedingt.
lg Gaia
Lass Dich nich verunsichern, es wird sich ein Weg finden. Es gibt immer Möglichkeiten.
Sprech mit Deiner Mutter und schaut euch um, es finden sich immer Pferdeleute die auch Leuten mit wenig Geld reiten ermöglichen.
Hier bei mir gibt es extra einen Verein der es ermöglicht, sozial schwachen Menschen den Zugang zu Pferden zu ermöglichen.
Ein extra Verein? Das finde ich klasse! Davon sollte es mehr geben, die meisten Eltern sind sicher froh ihr Kind so glücklich zu sehen :) und vor allem tut einem der Umgang mit Pferden ja psychisch sehr gut und stärkt das selbstbewusstsein. Wenn ich die Mittel hätte, würde ich sowas gerne auch fördern :)
Was Du tun sollst? Also ich habe mich trotzdem am Stall rumgetrieben und anderen bei den Pferden geholfen. Es war mir auch nicht so wichtig, unbedingt ein Pferd reiten zu wollen, aber ich wollte mich um sie kümmern. Und an einem Stall gibt es immer viel zu tun.
Für eine Reitbeteiligung nehme ich definitiv Geld.
Habe ICH als Pferdebesitzerin was davon? Nein. In keiner Weise. Wenn ich in einem Stall bin, wo man selbst mistet, ist klar, dass die laufenden Kosten geringer sind (wird ja keine Arbeit mit bezahlt), dann sind auch die RB Kosten geringer.
Die Reitbeteiligung hingegen hat ein x-Tage-die-Woche-Pferd, ohne sich ein ganzes leisten zu müssen. Wenn jemand x/7 der Zeit verfügen darf, soll er auch x/7 bezahlen. Klar hat man als RB keine Entscheidungsfreiheit, dafür aber auch keine Entscheidungslast und sobald die Kosten mal steigen, weil das Pferd krank ist (was ich jetzt eh nicht mit verrechnen würde, sondern nur den Fixkostenanteil), dann sind die Reitbeteiligungen beim nächsten Pferd, "weil das läuft".
Würde ich Pferde so halten, dass Arbeit anfällt, würde ich eben die Arbeitsstunden, die mir abgenommen werden, entsprechend verrechnen. Also einen Gegenwert von einem Nebenjob ansetzen und in dieser Größenordnung eben reiten lassen.