Hilfe bei einer Physikaufgabe benötigt?
Ist jemand eventuell Physiker oder kennt sich sehr gut mit Physik aus? Könnte mir jemand bitte die Lösung zu dieser Aufgabe verraten? Das Zeichnen der Kennlinie ist kein Problem, jedoch komme ich beim zweiten Teil der Aufgabe nicht weiter.
,,Zeichne die aufgenommenen Kennlinien der Bauteile mit dem Aufdruck "100Ω" und "47Ω" und erläutere, wie man anhand der Kennlinie diese beiden Werte bestimmen kann.".
Das war das, was ich gemessen habe.
Das war der Versuchsaufbau.
Das wären jetzt die "aufgenommenen Kennlinien" bzw. die gesamte Aufgabe von Interesse.
Ich habe es bei meiner Frage ergänzt.
Wie sah der Versuchsaufbau aus?
Ich stelle das Bild bei meiner Frage rein.
Ist da noch eine Lampe? Und wo ist der Widerstand?
Ich musste es einmal bei einer Lampe und dann bei einem Widerstand messen. Mir wurde jedoch gesagt, dass der Aufbau sowohl bei der Lampe als auch beim Widerstand derselbe sei.
Obere Reihe Widerstand 100 Ohm vermute ich. Woher kommt "47"? Wurde auch für die Lampe gemessen?
Ja, ich habe einmal einen Widerstand mit 100 Ohm und dann habe ich einen Widerstand mit 47 Ohm bekommen. Dann musste ich U und I für beide Widerstände einzeln messen.
Dann müssten die Messwerte für I deutlich anders sein (etwa das doppelte)
Haben Sie eventuell die Messwerte für den Widerstand mit 100 Ohm und mit 47 Ohm? Könnte man das irgendwo finden oder müsste man es nochmal neu messen?
Irgendwie passt da allerhand nicht. Finde es gut, dass du dich da so reinhängst. Wenn du deine Bemühungen dem Physiklehrer zeigst sollte er Verständnis haben und das klären.
Danke!☺ Ich hätte noch eine letzte Frage. Ich gehe davon aus, dass Sie die Nachrichten der anderen Nutzer ebenfalls sehen? Würde die Tabelle/Kennlinie für 47 Ohm zutreffen?
für 47 auf keinen Fall. Für 100 könnte es nur eine Kommastelle sein.
Das heißt, dass die Tabelle/Kennlinie, die evtldocha reingestellt hat, für 47 Ohm nicht passt?
Wenn ich nicht ganz falsch liege, müsste bei U/I dann immer etwas bei 47 (Ohm) rauskommen.
Okay. Soweit das nicht zu privat ist, sind Sie Physiker?
3 Antworten
Danke für die Ergänzung, aber was Ihr da gemessen habt, erschließt sich mir nicht. Die Messwerte haben keine Einheit und wenn man das komplett ohne Einheiten gegeneinander aufträgt, kommt da eine Steigung 1 (Einheit was auch immer) raus.
In der 47 Ω Wertetabelle läuft dann auch noch der Wert für 4.50 aus dem Ruder und beträgt wohl eher 4,530 als die 4,03, die ich da entziffere
Hier die Kennlinie, die alles andere als eine Steigung 1/47 (da hier I gegen U aufgetragen ist, muss als Steigung der Kehrwert des Widerstandes herauskommen) hat, die sie haben müsste, wenn der Widerstand 47 Ω hat.


Im Prinzip ja - aber wie geschrieben: Die Daten passen (vielleicht) zu einem Widerstand mit 1 Ω (oder einem Vielfachen davon - je nach Messbereichseinstellung des/der Messgeräte), aber definitiv nicht zu einem Widerstand mit 47 Ω.
Okay, wie würde es dann noch bei einem Widerstand mit 100 Ohm aussehen? Könnte ich diese Größen prinzipiell übernehmen?
Sind die Messwerte bei 100 Ohm ebenfalls falsch?
Nochmal: Messwerte ohne Einheit sind für Physiker absolut bedeutungslos. Daher kann ich auch zu dem 100 Ω Fall nicht wirklich etwas Ernsthaftes sagen, solange ich nicht weiß in welchen Einheiten Spannung U und Stromstärke I gemessen wurden. Tut mir leid.
Die Spannung U wurde in Volt und die Stromstärke I wurde in Ampere gemessen.
U und I werden hier wohl proportional sein. Also U/I = const. Die Konstante ist der Widerstand und somit die Steigung der beiden Geraden: U = R*I analog zu y = m*x.
Allerdings passen deine Werte nicht dazu...
Ich meinte, ob es eventuell daran liegt, dass davor beispielsweise ein Minus steht.
nein. Schaltbild wäre hilfreich, wo man sieht, wo der Widerstand verbaut war.
Die überschlagsmässige Auswertung beider Messreihen deuten von sich aus nicht darauf hin, dass ein 100Ω oder ein 47Ω Widerstand vermessen wurden. Man erkennt in beiden Reihen einen ungefähren Proportionalitätsfaktor in der Nähe von 1,0. Das ist alles. Die Formelzeichen U und I deuten an, dass eine Spannung und ein Strom vermessen wurden. Wäre die Spannung in Volt gemessen worden und der Strom in Ampere, dann könnte man von einem 1Ω Widerstand sprechen. Aber das soll es ja nicht sein. Hast Du eine Wheatstonesche Widerstandsmessbrücke verwendet? Oder vielleicht versehentlich die Versorgungsspannung gemessen im Glauben es sei der Strom?
Eigentlich wurde die Spannung in Volt und der Strom in Ampere gemessen. Ich musste zu Messung beispielsweise zwei Messgeräte verwenden und mir wurde gesagt, dass es richtig sei.
Ist das im Prinzip die Kennlinie, die ich brauche?