Hat Mercedes ein Image Problem?
Wegen den vielen jungen arabischen Männern, die immer mit diesem bestimmten Mercedes AMG Modell Straßenrennen fahren? Ist das nicht eine Katastrophe für Mercedes, dieses Image bei ihren Topmodellen zu haben? BMW und Audi hat das irgendwie nicht so bei ähnlichen Modellklassen.
7 Antworten
JA, und nicht nur das: Kim Jong Un fährt auch Mercedes (bzw. lässt ihn fahren)
Es spielt doch gar keine Rolle aus welcher Herkunft der Besitzer solch eines Fahrzeugs ist.
Und außerdem, wieso Image Schaden?
Oder hast du jemals mitbekommen das ein deutscher, Russe, Pole oder von mir aus Araber ein Straßenrennen mit einem VW Golf Polo hatte?
Aber für dich hab ich ein wenig recherchiert und kann dir gerne privat die Seite zusenden.
Es gab mehr gemeldete illegale Straßenrennen von deutschen Staatsbürgern im Jahr 24/23/22/21/20 als von einer anderen Herkunft.
Einige leider tödlich.
Die Modelle der Autos:
- BMW M2 Competition
- Mercedes S63 AMG Coupé
- Porsche GT3 RS
- Lamborghini Aventador
- Audi Rs7
- Audi Rs6
- Audi RS Q3
Ich möchte dir nur eins mitgeben, manchmal ist ein einzelner Fall LAUTER, als die Masse selbst aber, dass kommt immer nur darauf an, wie man sich diese Sache anschaut.
Verurteile nie die Herkunft sondern, wenn du was verurteilen willst, den Menschen!
Denn wenn wir tot sind, spielt weder Herkunft oder sonst was eine Rolle.
Mit freundlichen Grüßen !
Alleine das du Spiegel TV erwähnst, reicht schon aus woher du deine Infos und Quellen hast.
Das was du sagst „Deutscher Staatsbürger sagt ja auch nicht unbedingt was aus“ - natürlich tut es das!
Denkst du, ich spreche von Menschen die den deutschen Pass nicht hatten und dann bekamen nach einer Einbürgerung? Nein mein bester, ich spreche von deutschen! Durch und durch!
Von keinem Ahmet, Mehmet oder sonst wem sondern von einem Jens, von einem Peter, Max oder Hans!
Und das ist alles registriert, alles vernommen und steht fest in Akten geschrieben!
Alleine in diesem Jahr in Hamburg wurden 3 Männer festgenommen, DEUTSCHE, ohne eine weitere Herkunft, die illegal nachts ein Rennen veranstaltet haben für sich und dabei eine Frau überfahren haben die schwanger war.
Und du sprichst mir noch immer vom Klientel? WEIL ein TV Sender bewusst nur gegen Ausländer alles erwähnt als lieber gegen sein eigenes Volk und deren Landsmänner?
Erst recherchieren, dann nachdenken.
Du kannst ja jetzt hier nicht drei Fälle aufzählen, wo es Deutsche waren und damit argumentieren. Es wird dir jeder Verkehrspolizist in Großstädten bestätigen, was deren Hauptkundschaft ist.
„Hauptkundschaft“ das ist sehr rassistisch von dir. Aber merkt man dir auch an.
„Drei Fälle“ - diese waren grade nur ein kleiner Teil vom Kuchen, als Beispiel, wenn du willst zähle ich dir alle Fälle auf von den letzten 5 Jahren oder sogar 10 Jahren, dass die Deutschen für die meisten Unfälle verantwortlich sind!
Für die meisten illegalen Straßenrennen verantwortlich sind!
Das sie am meisten diesbezüglich in Berlin, Stuttgart, München - Bayern und bis nach Köln, Düsseldorf und Mainz die größte Rate an Kriminalität vorweisen bezüglich Tuningtreff, Straßenrennen illegal und nicht registrierte Fahrzeuge anhand der verbauten Teile dennoch fahren!
„Jeder Verkehrspolizist“ kann lügen wie du jeder Lüge glaubst aus den Medien.
Mach dich mal schlau, besorg dir einen Journalisten-Ausweis und verschaff dir mal einen Einblick in die Akten, nicht nur von diesem Jahr sondern die letzten 10!!! Jahre. Danach schreib mir „Entschuldigung“ du Rassist ;)
Alleine wie du nur auf die 3 kleinen Fälle eingehst aber die 86% nicht argumentieren kannst die fest in Akten geschrieben sind. Vogel.
Du willst nur rassistisch sein, mehr nicht, gegenüber der Menschen mit einer anderen Herkunft aber bist selbst nicht besser. Ist es der Neid? Armselig echt!
Ok „Versace“, der Name hätte es mir schon sagen müssen, aber ich weiß jetzt welcher Gruppe du angehörst. Und dein „das ist voll rassistisch“ Geschwafel kannst du dir sparen. Erstens ist es das nicht und zweitens zieht diese Nummer sowieso nicht mehr. Die deutliche Mehrheit der Deutschen weiß, wer diese Karren fährt und wer damit Scheisse baut. Da kannst du noch so viele Nebelkerzen zünden, es bringt nichts.
"Es gab mehr gemeldete illegale Straßenrennen von deutschen Staatsbürgern im Jahr 24/23/22/21/20 als von einer anderen Herkunft."
Na ja, es gibt in Deutschland ja auch mehr deutsche Staatsbürger als Bürger anderer Staaten. Hinzu kommt, wenn du deutsche Staatsbürger in die Statistik einbeziehst, werden dort reichlich Menschen mit Migratioshintergrund berücksichtigt sein, die auch deutsche Staatsbürger sind. Insofern taugt der Vergleich nicht wirklich zum Diskutieren.
Und, was veranlasst dich dazu Rassist zu sein? Was veranlasst es dich dazu, Hass oder Groll gegenüber Menschen zu haben?
Wollen wir ein wenig ne kleine Zeitreise machen, wo du am Ende durch Fakten, Einträge und Beschlüsse stillschweigend im Bett sitzen wirst, damit du merkst, dass nicht diese Menschen der Faktor dafür sind, dass es erst seitdem sie hier sind, Kriminalität herrscht?
Richtig, oder woher kamen all die Vergewaltigungen, All die ermordeten Kinder, Frauen, Eltern.
Die höchste Rate an Pedo's, sag mal an, sind von den 20.000 einer dabei? Nein, aber leider um die 310.000 registrierte Deutsche.
Amokläufe? Gab es vor den Flüchtlingen.
Bankräube? Gab es vor den Flüchtlingen.
Also, wenn ich dir das als ein deutscher [falls ich einer bin, dass sage ich dir nicht] sagen kann, was hindert dich daran die Augen zu öffnen?
Nehmen wir doch gerne mal Statistiken, alle Einwanderer, Flüchtlinge oder wie ihr Rassisten sie auch nennen mögt, gegen die Kriminalitätsstatistik die schon immer geherrscht hat.
Was kommt dabei raus? Richtig, dass deutsche Bürger, ohne anderer Herkunft, zu mehr kriminellen Eigenschaften neigen, als die, die hier eingereist sind.
In diesem Sinne, recherchiere richtig oder sei leise.
Lebewohl! 🤫😉
Das ist übelstes linksgrünwokes Framing. Auf diesem Niveau unterhalte ich mich nicht. Für den Faktencheck weise ich auf die 2024er Statistik des BKA zu Gewaltdelikten hin.
Solange es Menschen gibt, die das Fahrzeug kaufen ist MB das sicher egal ..... Umsatz ist Umsatz.
Früher haben meistens Rentner gerade die hochklassigen Modelle gekauft, heute sind es eben meist arabisch-stämmige junge Männer.
Ich denke schon, dass sie hier ein gewisses Image haben. AMG noch mehr als Mercedes. Dieses immage macht es in bestimmten Kreisen Besonders populär, in anderen Kreisen ist es aus eben diesem Grund unten durch.
Mit rennen fahren hat das allerdings sehr wenig zu tun - der typische AMG-Fahrer hat mit Rennstrecke nix am Hut. Die haben ihre 2,5 Tonnen AMGs für...andere Dinge.
Bei BMW z.b. ist das sehr anders..
Hm, M5 weiß ich nicht, vermutlich nicht so viele. Aber M3, M4, allgemein 3er machen da gefühlt den größten Anteil am Nürburgring aus! Mercedes C-klasse und Coupé sieht man da hingegen so gut wie nie.
Beispielhafte Anekdote: Ich war mal zu einem Drift Training am Ring. Ich war erstaunt dass von den gut 20 Teilnehmern über die Hälfte BMWs waren. Die Veranstalter sagten mir, das sei vollkommen normal. Ausserdem meist noch so 2-3 porsche, je 1-2 US-Cars und JDM, manchmal ein ferrari oder lotus. Aber AMG ist extrem selten bei solchen Veranstaltungen. Bei normalem Fahrertrainings sei es ähnlich.
Übrigen bin ich selbst definitiv kein BMW Fan. Ich mag die eigentlich nicht sonderlich..
"Gefühlt". Aha.
Ich kann das ebenfalls nicht mit Fakten unterfüttern. Möglicherweise sind BMW-Fahrer eher rennstreckenaffin. Dass die allermeisten M5, E AMG, X5M, GLE AMG, M3, M2, CLA AMg usw. niemals eine Rennstrecke sehen werden, dürfte klar sein.
Was man findet: der Nürburgring hat 2 Mio. Besucher p.a., von denen nur ein kleiner Teil selbst fährt. Wir haben 50 Mio. PKW in D. Ein paar Tausend Kunden gibt es für "Touristenfahrten" in D. Da findet man dann wirklich alles, auch VW T3, Golf GL oder BMW 316i. Und natürlich auch Hochkarätiges.
Somit bleibe ich bei meiner Behauptung, dass es neben Mercdedes AMG auch genug Einschlägige in BMW M und Audi S/RS zu finden gibt. Meine empirisch wertlose persönliche Beobachtung bestätigt dies regelmäßig, die Bärtigen fahren neben Mercedes auch gerne Audi, BMW und Porsche 4-Türer.
Im Übrigen bin ich letztens auch mal mit einem M2 gefahren und, wie ich fürchte, mit einem dicken Grinsen im Gesicht kurzzeitig recht negativ aufgefallen... ;-)
Unterschied: einsame Landstraße anstatt Stadtverkehr.
Nicht das dass meinerseits falsch rüber kam: Ich glaube, wir sehen das in etwa gleich!
Genau, ich wollte darauf hinaus das BMW Fahrer anscheinend besonders reinstecken und/oder Motorsportaffin sind. AMG Klientel fährt hingegen hauptsächlich Innenstadt und weis meist gar nicht was hacke-spitze bedeutet.
Ich fürchte ich habe ein wenig den Faden verlorenen, worum es zuletzt eigentlich ging. Um illegales Rasen auf der Straße? Ja, da gebe ich dir recht dass subjektiv mir genauso oft BMW und Audi wie Mercedes auffallen. Da tun die sich nix.
Früher gab es auch schon so ein Image, wo es hieß, alte S-Klassen fahren "Zigeuner und Türken" - geschadet hat es der Marke nicht, aber damals war Mercedes auch eine meist von Chefs, Rentnern oder Taxifahrern bewegte Marke und ein paar alte Gebrauchte mit unseriösen Besitzern spielten eher eine Nebenrolle. Das war halt so, es stand aber nicht für die Marke.
Ich denke aber schon, dass die heutige AMG-Kundschaft und der aktuelle Status der Marke sich niederschlagen und die Marke verramscht wird. War selbst lange Jahre Stammkunde, merkte jedoch in der letzten Zeit, dass ich als Barzahler, der seit dem 123er dabei war, nicht mehr die bevorzugte Kundschaft war und wurde dann letztes Jahr von BMW liebevoll und mit Top-Service aufgefangen. Leider wurden die alten Kunden teilweise auch mit erschreckend schlechter Qualität der Fahrzeuge verärgert - ich hatte bei meiner letzten E-Klasse auch etliche Störfälle und war stinksauer, auch wenn mein Händler mich nie hängen ließ - und wiederum andere Traditionskunden (wirklich alte Opas, die heute an die 90 sind oder gar drüber und noch einen W202 oder Ähnliches fahren, um auch kein neues Auto mehr zu holen) sind eine aussterbende Generation, die kommen nicht mehr, weil sich das auf biologische Weise klären wird.
Das Imageproblem hat Mercedes im Grunde schon seit rostigen W210 Modellen, wenn man es genau nimmt. Wirklich erholt haben sie sich nie davon und seit der Schwede dort als Chef tätig ist und die Marke cool und lifestylig sein will und auch die Autohäuser gegenüber alten Kunden oft herablassend auftreten - offenbar will man Leute wie mich da nicht mehr haben und wollen junge Verkäufer stattdessen mit Mädels flirten, die nach der Ausbildung eine A-Klasse leasen, so kam es mir bald vor - ist es komplett aus. Ich hatte schon 2022 bei Gesprächen über die E-Klasse das Gefühl, dass der Verkäufer mich gar nicht bedienen will und das nur so "nett" tut weil er weiß, ich habe schon einige Mercedes gekauft, gehe immer zum Service und bin kein "armer Mensch", um es so zu formulieren. Bin nicht allein beim Wechseln gewesen: Ich kenne einige langjährige Fahrer, die in den letzten Jahren auf BMW, Audi oder Ford Mondeo wechselten und dort auch zufrieden sind.
Also ich weiß noch, dass Mercedes früher von in die 90er als unsportlich galt und eher was für Rentner war, mit Hut im Heckfenster. Aber Mercedes war, bis auf wenige schlecht bzw. prollig getunte nie Assi. Aber heute sind die Spitzenmodelle wirklich ein wenig Assi geworden, aufgrund dieses Klientels. Ich finde das ist schon ein Unterschied zu früher.
Ponykotze, das finde ich als jahrzehntelanger Mercedesfahrer auch.
Diese Konzentration im Design auf "Audi-Style" ist zwar auf den ersten Blick gefällig, aber am Ende zumindest bei den kleinen Modellen auf billiger Frontkratzerbasis nicht mehr zeitlos.
Mit meinem W222 werde ich mich auch nach weiteren 10 Jahren noch überall sehen lassen können. Mit so einem komischen CLA (den Code dafür merke ich mir nicht, unwichtig) AMG mit Frontantrieb ist man schon nach Leasingende uncool.
Mein A207 aus 2010 ist damals als Designverirrung gesehen worden, wegen der Front des W212 VorMopf. Heute ist das ein zeitloses. elegantes Cabriolet, das in München so gut aussieht wie in Florenz oder Paris.
Die aktuelle S-Klasse, nun kommen wir zum Wettbewerb, ist die einzige Luxuslimousine auf dieser Welt, die nicht mit einem prolligen "Chinesenkühler" daherkommt. Innen ist das Auto zeitlos schön. Außen reduziert. Genau wie alle Vorgänger. Der E sieht in gedeckten Farben auch nach wie vor gut aus, ebenso der C. Ist ja auch alles ein einheitliches Design.
Was dem Image schadet, sind die AMG-Versionen und v.a. die offensichtlich durch die Berliner und Pariser Händler gnadenlos vernachlässigte Due Dilligence bei Leasingnehmern. Da leasen 3 Bruda oder ein Shishabarpächter einen GLE AMG und vermieten den Wagen dann, natürlich gewerbeanmeldungs- und steuerfrei, an ihre Habibis weiter, geben Gas wie blöd und nach 3 Jahren steht das Ding mit Servicelücken und Wartungsstau bei Benz auf dem Hof. Die lassen das Gefährt dann warten, ziehen neue Reifen auf und verkaufen es mit gesäuberter Historie in einem europäischen Nachbarland weiter. Mit der bekannt knauserigen Kulanz und einem Jahr Gebrauchtwagengarantie.
Dass das jedoch bei BMW und Audi anders laufen würde, ist ein frommer Wunsch. Die nEinschlägigen fahren auch sehr gerne X5 oder 7er. Der Q7 und A6 RS sind ebenfalls beliebt. Nur wird es bei denen nochmals teurer für den ahnungslosen Zweiteigner. Denn wer meint, Mercedes sei in der Werrkstatt teuer, sollte mal einen Audi oder gar BMW zum Freundlichen Markendealer bringen. Aus diesem grund habe ich in den letzten 35 Jahren beruflich Mercedes genutzt, denn die beiden Ausnahmen, ein BMW 740i e38 und ein Audi A8 D3, waren 1,5 bzw. 3x so teuer im Unterhalt wie eine S-Klasse von Mercedes. Bei mir natürlich pfleglichste Behandlung, regelmäßiger Service und Langstrecke.
Die S-Klasse W222 S 500 die wir aktuell noch fahren, werde ich allerdings auch nicht mehr ersetzen. Das Auto hat bei 220.000 Km ein neues Top-End für 8.000 Euro benötigt und es gab null Kulanz nach den vielen Autos, die wir in den vielen Jahren dort gekauft hatten. Das muss ich mir nicht mehr antun, ich fahre beruflich nicht mehr, der Wagen steht im Sommer eigentlich nur noch und meine Frau mag ihn sowieso nicht. Sie fährt als Familienkutsche einen Ford Kuga, der seit 7 Jahren einwandfrei seinen Dienst tut und dabei absolut gar nichts schlechter macht als ein GLC, Q5 oder X3, außer Bling-Bling und 50 PS weniger, was sie nicht interessiert. Ihr hat der Ford von diesen ganzen kleinen SUV-Kisten einfach optisch am besten gefallen und er lief bei der Probefahrt am leisesten und angenehmsten, ob man es glaubt oder nicht.
Ich bin mit meinem E Cabrio super happy. Das Auto piepst und blinkt nicht (fast keine Assistenten), läuft leise, hat sogar mit dem kleinen 4-Zylinder mehr als genug Kraft für meine Bedürfnisse und ist einfach so herrlich unaufgeregt und "schiffig-benzig".
Wer mir nochmal ein neues Auto veraufen möchte, müsste sich wirklich gewaltig anstrengen. Ich denke, es wird in ein paar Jahren, wenn der a207 dann langsam aufgeben wird, auf einen jungen gebrauchten CLE Cabrio hinauslaufen, der mich dann bis zur Demenz Stadium 4 begleiten wird.
Ein Ibrahim-Mobil mit AMG-Ornat wird meine Garage niemals betreten. Soviel ist klar.
Ich bin der Meinung, dass bei BMW und Audi die Welt halbwegs in Ordnung ist und die Ali-Ibrahim-Kundschaft dort weniger stark vertreten ist wie bei Mercedes. Audi hat für solche Leute nicht das passende bzw. anziehende Image und wirkt zu bieder, zu VAG-mäßig, BMW bietet ihnen wohl zu viele familiär wirkende Limousinen und SUV-Modelle und zu wenig "Sport" an, darauf scheint Dilara vor der Dönerbude nicht zu stehen.
Mercedes wurde gewollt sportlich auf Kosten der klassischen Kunden, BMW blieb sich in etwa treu und wurde immer gediegener, ohne komplett daneben zu gehen - und der beste Mercedes dürfte heute von BMW oder Audi kommen, wenn man es so sieht.
Mir kam es im Verkauf bei Mercedes (nicht im Service, der war gut) vor, dass man Leute wie mich da nicht mehr haben möchte und junge Verkäufer stattdessen mit debilen Mädels flirten wollen, die nach der Ausbildung eine A-Klasse leasen, sich beeindrucken lassen und meinen, mit dem Leasing der A-Klasse was Einzigartiges vollführt zu haben, das niemals jemand vor ihnen vollbracht hatte.
Ich fahre mit dem E38 günstiger, stressfreier und solider als mit meinem W211, mit dem ich einfach nicht warm wurde und der anstrengend unzuverlässig war, obwohl ich ihn als typisches Opa-Auto aus erster Hand gekauft habe, Scheckheft nur bei Mercedes und alle Reparaturen usw. erledigt. Das Ding war Mist.
rotesand, ich war 30 Jahre lang bei demselben Verkäufer. Er ist schon länger NL-Leiter und geht nun langam in Rente. Den S 500 und den Van für meine Schwester hat er mir noch selbst verkauft und wenn ich etwas Neues wollte, würde er sich sicherlich auch mit dazu setzen. Ich habe auch immer nur die gewünschte Farbkombination genannt, den Rest hat er dann angekreuzt. "Einmal alles, ohne AMG-Ornat" und beim S immer die Kurzversion.
Das ist natürlich privilegiert und dient der Markenbindung.
Bei den Verkäufern tut sich wohl auch so langsam etwas, denn alle haben sie inzwischen zu kämpfen. Sogar bei Porsche ist man längst nicht mehr so arrogant. Wobei diese Marke für mich nur als Oldtimer in Frage käme, die man sich ja über andere Kanäle beschaffen müsste.
Dass bei MB nun die Prollmodelle mit Frontantrieb, DKG und Spoilern dazu kamen, die Audi und BMW schon 20 Jahre zuvor ins Programm genommen hatte, war mir ehrlich gesagt weitgehend egal. Wenn man S-Klasse fährt, wird man nicht mit dem Image des CLA-AMG Treibers behelligt.
Das mit Abstand schlechteste Image hatte für mich BMW in den 80ern. Das wurde erst in den 90ern besser, als mit e38, e36 und dann e39 eine elegante Designlinie EInzug gehalten hat, die auch Geschäftsleute angelockt hat. Den e38 fuhr ich ja auch selbst.
Audi war erst "Opa mit Hut", dann "Bauer mit Spoiler". Meine Verirrung zum A8 D3 gab es, weil Audi damals Angebote für Wechselkunden gemacht hatte, die man eigentlich nicht ablehnen konnte und ich mich über das Verhalten von MB zum Rostproblem eines S210 320 CDI, immerhin damals mit 70.000 Euros kein Billigmodell, geärgert hatte.
Der Audi hat dann nach 3 Jahren und 100.000 wie üblich entspannten, gepflegten Langstreckenkilometern einen "Service" für gut 11.000 Euro (nach Abzu von etwas Kulanzleistung) benötigt (2 Getriebe, 4 adaptive Stoßdämpfer, komplette Bremsanlage) benmötigt. Das war´s dann. Habe den Wagen in einer freien Werkstatt für 7.000 Euro in Ordnung bringen lassen und verkauft. Niemals hätte i9ch mir die Blöße gegeben, diesen unsäglichen Misteimer bei Mercedes in Zahlung zu geben. Ich kaufte dann einen W221 320 CDI 4matic, der mir damals, als ich nochmal sehr viel fuhr, sehr gut gefallen hatte. Genug Leistung, ausreichend leise, innen sehr schön gemacht, 3 Jahre / 140.000 Km mit einer einzigen außerplanmäßigen Reparatur für 120 Euro.
BMW und Audi können es einfach nicht. Das sind Sport- bzw. Prollmarken. Audis sind meist Fronttriebler mit einbem billigen DKG. Etwas für Leute, die fette Kühler und "Sound" wollen, aber keine Ahnung von ästetischer Antriebskultur haben. Da ist BMW schon besser, wobei das Design der aktuellen 5er und 7er wirkt wie bei Prototypen für den Fahrversuch. Und dann diese riesigen Nieren. No way dass ich mich in so etwas hinterm Steuer blicken lasse.
Der beste Benz, um zu Autos für Menschen mit Stil zurückzukommen, war allerdings retrospektiv der C 216 500 danach. Qualitativ wie eine Burg, harmonisch bis ins kleinste Detail. Nochmal eine Klasse besser als der 4-Türer. Er verließ uns nur, weil man uns dann den W222 quasi aufgenötigt hatte. Inzahlungnahme und VK-Preis waren dermaßen gut, dass ein E mit V8 kaum günstiger gekommen wäre. Habe das stets ein klein wenig bereut, aber der S ist schon auch nach wie vor ein großartiges Fahrzeug mit über alle Zweifel erhabenem Fahrverhalten, auch mit inzwischen 240.000 Km. Solange hatte ich zuvor nur ein Auto. Meinen legendären, seligen 560 SE W126, der zwischen 120.000 und 500.000 Km bei mir treu seinen Dienst verrichtet hatte, als ich als sehr junger Mann neben dem Studium den grundstein zu Karriere und Vermögen gelegt habe. Er ist auch das einzige Auto, das ich, wenn man das bei einem Haufen Blech und Plastik so sagen kann, geliebt habe.
Vielleicht stelle ich mir demnächst nochmal so einen hin. Mal sehen...
Ich verurteile ja nicht die Herkunft aber schau dir doch mal zwei drei Polizeidokus an von Spiegel TV. Dann wirst du fast auch nur das eine Klientel sehen. Und „deutsche Staatsbürger“ sagt ja auch nicht unbedingt was aus.