Hat jemand Erfahrung?

6 Antworten

Ist der maßstab in Ordnung?

Woher sollen wir das wissen? ;)

Muss man zu nah an das Objekt Ran gehen um es scharf zu bekommen?

Natürlich nicht. Es ist ein Objektiv wie jedes andere auch. Kann man sogar für Landschaft einsetzen. Das macht nicht nur im Nahbereich scharf.

Ansonsten ich kann mir vorstellen wieso du das willst....es ist billig. Aber ob das zielführend ist?

Insekten wären damit gar kein Problem, sofern man richtig an die Sache rangeht. Vergiss Naheinstellgrenze, Fluchtdistanz etc. Alles nur eine Halbwahrheit. Mit so einem Objektiv fotografierst du dann einfach morgens. Da haut dir auch kein Insekt ab, weil die noch inaktiv sind und durch geringe Temperatur, Tau etc. auch flugunfähig. Die müssen sich erst aufwärmen...und wenn die dann aktiv werden ist das Licht eh schon so mies, dass man gar nicht mehr auf den Auslöser drückt.

Ich würde mir aber Gedanken um den Hintergrund machen. Bei der geringen Brennweite wird sehr viel Hintergrund eingeblendet und das kann sehr schnell unharmonisch aussehen...und das Bild ist für die Tonne. Das geht ganz schnell. Ich würde es nicht kaufen und auf deutlich mehr Brennweite setzen. Gerade bei Canon hat man gute Möglichkeiten.

Unabhängig von deinem Wunsch: überlege, was du fotografieren möchtest. Ich habe so im Hinterkopf eine Brennweite von um die 100 mm für Makros. Denk auch an die Naheinstellgrenze, denn die kann bei Insekten wichtig sein, bei Blättern eher weniger.

Um zu probieren gäbe es noch die Möglichkeit, mit Zwischenringen zu arbeiten. Die sind deutlich preiswerter und können für alle anderen Objektive verwendet werden, allerdings mit Grenzen.

Ist der maßstab in Ordnung?

ein 1:1 Maßstab ist durchaus üblich und ganz gut. Wenn du halt noch mehr vergrößern willst brauchst einen noch größeren Maßstab

Muss man zu nah an das Objekt Ran gehen um es scharf zu bekommen?

nein, du musst nicht "zu nah ran" um es scharf zu bekommen, aber du musst nah ran um es "groß" zu bekommen... die 28mm ist halt nicht sehr viel heisst dass du natürlich schon näher dran musst als bei einer längeren Brennweite für Detailaufnahen

Hallo

bei so wenig Know How zu dem Thema "Makro" ist die FRAGE was bitteschön soll mit der Optik denn gemacht werden ?.

Alles von unndlich bis runter bis 1:1 ist Makrofotografie und alles unter 1:1 ist Mikrofotografie

Das EFM 28/3.5 IS STM sollte mal an einer Dual Pixel EOS M ein Verkaufsrenner in Arztpraxen werden (speziel bei Dermatologen und Dentisten) bzw den ausufernden Sony NEX mit SEL 30/3.5 und Zeiss Touit 50/2.8 sowie Samsung, Olympus und Lumix einen Riegel vorschieben. Das ist einerseits gelungen trotzdem wurde die Optik ein "Flopp" weil man trotzdem einen Ringblitz/Zangenblitz braucht und Canon nicht denn Workflow in Arztpraxen versteht. Zudem ist 28mm an Halbformat einfach zu "kurz" für die meisten Anwendungen. Das ist brauchbar für Repro und Tabletop aber dazu braucht man weder IS noch STM.

Das bewährte EF 50/2.5 Makro (von 1988) funktioniert an den EOS M nicht sonderlich "elegant" so das die meisten zum EFS 60/2.8 USM als Allrounder greifen oder zum EFS 35/2.8 IS STM

Es ist ein Canon damit machst du schonmal nix falsch.

Mit 28mm also vollformatäquivalent auf der M50 ca. 45mm musst du schon relativ nah rangehn. Für schreckhafte Insekten vielleicht nicht gerade ideal. Der große Vorteil des Objektivs ist allerdings das integrierte Makro-Licht.

Hier findest du Beispielfotos:

Search: canon ef-m 28mm | Flickr

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Arbeite mit verschiedenen Canon Kameras seit 2008
JulianFiedler 
Fragesteller
 22.04.2023, 18:13

Okay danke für die Info, würdest du sagen, das es für einen anfänger ausreichend ist?

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