Hat der Autofahrer welcher von rechts(Nebenstraße) auf eine Hauptstraße einfahren will, dem Radfahrer auf Radweg, von links kommend, Vorfahrt zu gewähren?
Fahre parallel zur Hauptstraße auf Radweg. Von rechts will, abbiegend, Autofahrer auf Hauptstraße fahren. Autofahrer hält genau auf Radweghöhe und blockiert den Weg. Wer hat Vorfahrt?
4 Antworten
Hallo,
der Radfahrer hat Vorrang.
Auch Fußgängen sollte man Vorrang geben.
Aber was soll man in seiner Blechkarre machen,
wenn man die Hauptstraße nicht einsehen kann,
wenn man vor dem Radschutzstreifen hält.
Hansi
Wenn es nur immer so eindeutig wäre.
Ich erlebe fast täglich solche Situationen.
oder ähnliche Situationen.
Steht dann auf dem Grabstein: "Er hatte Vorfahrt".
Hansi
DANKE
Vor allem, wenn man eine große und schelle SUV- Trutzburg fährt ;o)
"Ich kann nichts sehen also kann ich ruhig andere gefährden..."
Eben. Mal aus dem Fenster gucken und auch mal den Kopf zu bewegen kann nicht zu viel verlangt sein. Vor allem dann nicht wenn man anderen Vorfahrt oder Vorrang gewähren muss.
Du siehst wie sie drinnen sitzen,
total überfordert mit der modernen Elektronik.
Wo sollen die auch hinschauen, als auf ihre Displays?
Dann noch irgendwelche "Müssen machen Sachen".
Keine Zeit und keine Aufmerksamkeit für Radfahrer.
Pass gut auf dich auf!!Hansi
Keine Zeit und keine Aufmerksamkeit für Radfahrer.
Dann sollte man nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen.
Der Radfahrer natürlich, er befindet sich auf der vorfahrtberechtigten Straße. Das gilt auch, wenn er entgegen der Fahrtrichtung von rechts kommen würde, und den Radweg verbotswidrig in die falsche Richtung befährt. Aber man erlebt das ja immer wieder, das für viele Autofahrer aufgemalte Fahrbahnmarkierungen die Farbe nicht wert sind, die dafür verwendet wurde.
Aber man erlebt das ja immer wieder, das für viele Autofahrer aufgemalte Fahrbahnmarkierungen die Farbe nicht wert sind, die dafür verwendet wurde.
Teilweise geht es nicht anders, als sich auf diese Markierungen zu stellen und den Radweg zu blockieren. Diese Situation erlebt hier direkt jeder Fahrschüler beim ersten Abbiegevorgang jeder Fahrprüfung.
Stoppschild mit Haltelinie, dahinter quert der Radweg, Sichtlinie ist weiter vorne. Man lässt die Radfahrer durch, tastet sich zur Sichtlinie vor, im ungünstigen Fall schaltet zeitgleich auf der Hauptstraße ein Stück weiter die Ampel auf Grün und ein Schwall an Fahrzeugen nähert sich, während man mitten auf dem Radweg steht. Aus Sicht der Radfahrer ist man der Böse, aber was ist die Alternative?
Wie stellst du dir das in der Praxis vor, wenn andere Fahrzeuge hinter dir stehen? Aussteigen, mit zehn Leuten darüber diskutieren, dass sie jetzt bitte zurücksetzen müssen, damit man den Radweg räumen kann, nur damit der Radfahrer nicht fünf Sekunden warten muss? Was macht der Radfahrer, während diese Diskussionen stattfinden?
Fährst du eigentlich auch in eine verstopfte Kreuzung ein, wenn du siehst, dass dort kein Weiterkommen möglich ist, und die anderen, die zuerst dort waren, sollen dann irgendwie zurücksetzen, Platz freimachen, weil du genau jetzt kommst und die ultimative Vorfahrt hast?
Für diejenigen, die ihren Führerschein nicht im Lotto gewonnen haben, hat eindeutig der Radfahrer Vorfahrt.
Was dem Autofahrer in der Regel zwar bewusst, aber egal ist. Der Radfahrer kann ja eh nichts machen.
Die Vorfahrt bezieht sich auf sämtlichen Fahrzeugverkehr auf der gesamten Straße. Auch Radwege sind teil der Straße und damit hat der Radverkehr ebenfalls Vorfahrt auf der Hauptstraße.
Korrekt.
Nur beim Abbiegen.
Wenn sich ein Radfahrer nähert warten bis der Radfahrer vorbei ist und dann vortasten.