Hallo Leute , wie geht ihr mit euerm 3 jährigen Kind um wenn sie nicht folgt?
5 Antworten
Da gibts unterschiedliche Ansätze je nach Situation.
Spielplatz....
Mutter will nach Hause und ruft Kind. Kind kommt nicht. Man sollte nicht mehr als 3 mal rufen und dann hingehen und das Kind bei der Hand nehmen. Keine Endlosdiskussion und nicht, ich zähle bis drei sagen..... Weil jeder weiß wenn man bei 2 ankommt wirds zweiviertel, halb, dreiviertel. usw.... einfach hingehen und das Kind holen.
Bewerbungsgespräch....
Babysitter engagieren, bei Bekannten oder Verwandten lassen in dieser Zeit. Das Kind hat bei einem Bewerbungsgespräch nichts zu suchen!
Abendroutine...
Das Kind kommt immer wieder aus dem Schlafzimmer? Man sollte eine Routine einführen damit sich das Kind daran orientieren kann. Badezimmer, Schlafzimmer, und dann liest man noch was vor, oder kuschelt noch etwas. Das ist die Bedingung dafür das man im Bett bleibt. Damit das Kind nicht verdurstet kann man ein Wasser und/oder Tee im Zimmer platzieren. Nach dem Zähneputzen gibts kein Essen mehr. Und wenn das Kind nicht im Zimmer bleibt gibt es Konsequenzen die mit dem Kind vorher besprochen werden, damit es weiß woran es ist und selber entscheiden kann, ob es gegen die Regel verstößt oder nicht.
Einkaufen...
Vor dem Einkauf: Das Kind mit einbeziehen. Schonmal besprechen was man beim Einkauf alles holen will und wofür das ist. Ab entsprechenden Alter kann das Kind mit leichten Aufgaben eingebunden werden, nach dem Motto, hole dieses und jenes. Auf dem Parkplatz regeln festlegen. Wir schauen mit den Augen, nicht mit den Händen. Wir sind leise im Laden denn da sind noch andere Menschen die in Ruhe einkaufen wollen. Wir rennen nicht durch die Gegend, weil man sich selber dabei verletzen kann, einen anderen Menschen oder etwas von der Ware geht kapuut. Wir gehen nicht an Sachen die wir nicht kaufen wollen. Wir kaufen nur die Sachen die wir besprochen haben. Mögliche Süßigkeiten oder Co für das Kind werden vorher bei der Planung besprochen. Das Kind muss die Regel kennen. Die Konsequenz ist, wir gehen sofort aus dem Laden raus wenn es nicht klappt, quengeln oder Szene machen ist nicht erlaubt.
Wichtig ist bei allen Dingen....
Ein Ja muss ein Ja bleiben und ein Nein muss ein Nein bleiben. Regeln und Konsequenzen müssen dem Kind bekannt sein. Das Kind darf ab einem gewissen alter aktiv an den Regeln und Konsequenzen mitarbeiten. Ausnahmen sind Gift für die Eltern Kind Beziehung und bieten dem Kind den Hebel, wo es die Regeln aussetzen kann.
Belohnungen sollten selten gegeben werden und nur bei Dingen die vorher nicht erwartet wurden. Bei Erwarteten Dingen ist ein Lob fällig weil die Dinge so gut geklappt haben. Eine Belohnung ist für unvorhergesehene Dinge oder bei größeren Sachen die sonst nicht erwartet werden. Auch hier gilt, wenn ich eine Belohnung verspreche gebe ich das dem Kind auch, weil....
... man sich sonst unglaubwürdig macht und wenn das passiert, wird das Kind nie wieder hören. Und wenn eine Belohnung versprochen wurde, dann bekommt das Kind die Belohnung auch nur dann, wenn das eingetroffen ist, wofür es belohnt werden sollte.
Man behandelt das Kind nicht wie unzurechnungsfähig nur weil es vielleicht jung ist. Gespräche immer auf Augenhöhe machen und nicht von oben herab. Ein Kind ist nicht der Garant damit die Eltern glücklich werden, sondern das Kind ist eine eigenständige Person die ihr eigenes Leben führen wird und führen soll. Es sollte zwischen Eltern und Kind eine Erziehungspartnerschaft entstehen. Eine Partnerschaft in denen beide gleich viel Wert sind und gleich viel zu sagen haben, daher auch auf Augenhöhe.
Wenn dein 3jähriges Kind dir folgt ist es ja gut.
Wenn nicht, ist es gerade in der Autonomiephase und lernt, dass es einen eigenen Willen hat und benötigt deine liebevolle Führung.
Dh es braucht viel deiner Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen sowie Grenzen und Aufzeigen von Gefahren.
"Wenn sie noch folgt" - wem folgt sie und warum? Was soll sie stattdessen machen?
Wäre besser, wenn man die Frage verstehen würde.
Mit nicht "folgt" meinst du wahrscheinlich, dass dein Kind nicht tut, was du ihm sagst. Ich denke, dafür kann es mehrere Gründe geben. Entweder es hat keine Lust zu malen, oder es weiß, dass du beim telefonieren kein Ende findest, oder es hat nicht gelernt mal kurze Zeit alleine zu spielen, weil du auch noch andere Dinge erledigen musst.
Ich weiß nicht, ob etwas davon zutrifft.Vielleicht liegt es auch daran, wie du mit dem Kind umgehst. Denn ein dreiähriges Kind versteht genau, wenn Mama ihm sagt, dass sie im Moment etwas wichtiges tun muss. Es liegt nur an der Art, wie du es ihm sagst. Das sollte nämlich sehr ernsthaft, aber auch sehr liebevoll sein.Denn nur wenn es beides spürt, fühlt es sich sicher und wird auch dementsprechend reagíeren.
Beim Thema Bewerbungsgespräch, würde ich dir zu einer anderen Zeit raten, in der du ein bisschen mehr Ruhe hast. Wenn du mit einem Kleinkind solche Gespräche führst, ist der Erfolg ziemlich ungewiss. Das Gleiche wird auch sein, wenn du genauso undeutlich sprichst, wie du hier schreibst..Ich würde an deiner Stelle mal darüber nachdenken.
Ich suche Rat / Ideen und nicht das die anderen mich noch runterziehen lassen !!!
(wegen meine Schreibweise)
Beispielsweise, wenn ich wichtige Anrufe (Bewerbungsgespräche)das soll malen anstatt an mich zu ablenken wenn ich das Gespräch habe.
In der Zeit gibt man das Kind in die Kita oder zu Oma & Oma oder wem anders, der nach ihm schaut. Im schlimmsten Fall holt man sich für den Tag einen Babysitter
Oma und Opa sind im Ausland für immer weg , Schwester Kanton Graubünden also sehr weit , Ein Lohn im Haushalt.
Beispielsweise, wenn ich wichtige Anrufe (Bewerbungsgespräche)das soll malen anstatt an mich zu ablenken wenn ich das Gespräch habe.