Graupapagei macht randale?
Hallo allerseits! Ich habe seit einigen Tagen einen 12 Wochen alten Kumpel bei mir,der im Käfig jedoch sehr unvorsichtig ist! So unvorsichtig,dass ich mir sorgen mache. Über die Hälfte des Tages verbringt der Bube mit mir draußen,lernt mit mir etwas fliegen,Gleichgewicht etc. Das gelingt ihm für sein Alter hervorragend! Doch in Käfig ist es eine komplette Katastrophe... Er kann kaum klettern und faltet seine Flügel zur Hilfestellung beim Klettern so weit aus ohne darauf zu achten,ob er sich die irgendwo einklemmt. Fliegen ist im Käfig auch furchtbar und das Festhalten hält aichcin Grenzen. Also beim Schlafen ist alles tip top,aber beim Aktiven Teil mache ich mir wirklich sorgen. Ich habe den Käfig versucht viel mit Stangen zur Hilfe auszurichten,was mir aber ehrlich gestanden noch mehr angst macht. Er ist leider auch schon mehrmals hingeflogen. Soll ich einfach duldig sein und ihn Zeit lassen oder seht ihr da auch eine zu große Verletzungsgefahr? Habt ihr Erfahrung?
Danke im voraus!
2 Antworten
wenn er so hektisch ist, hat er wahrscheinlich im Käfig Stress, Einzelhaltung wäre ein No Go und die Abgabe mit 12 Wochen finde ich zu früh.
Vielleicht hätte ich das dazu schreiben sollen... Er hat schon eine Partnerin,die sich aber in meiner Voliere mit zwei anderen Grauis befinden und ich will die Handaufzucht,die ja noch zugefüttert werden muss,sicher nicht in eine Voliere tun. Also keine Panik,ich selbst lege großen wert auf artgerechte Haltung und würde solch ein Tier niemals alleine halten.
Eigentlich ist das auch wirklich früh,aber das war eine Notfall Handaufzucht des Tierschutzes,da die Eltern ihre Küken nicht füttern und,da sie ja die Küken nicht wollten /behalten können,habe sie diese an Leute verkauft,die bereits Vorahnung haben. Ich hatte bis jetzt bei mehreren Aufzuchten mitgeholfen und selbst gehabt,sodass das kein Problem für mich ist,aber der kleine verhält sich in dem Punkt Käfig leider anders als meine bisherigen. Stress kann er nicht haben,der ist beim reinsetzen total gechillt,aber wenn das mit dem klettern und co. bei ihm nicht so funktioniert,scheint er extrem gefrustet,wenn Sie wissen,was ich meine. Daraufhin wird er hektischer und dann läuft alles schief,bis ich ihn raushole und beruhige. Ich hatte mal daran gedacht,entweder die Henne mal zu ihm zu holen oder den Käfig zu verkleinern,damit er nicht so tief fällt. Aber,da er alleine großgezogen wurde,wäre die Henne wohl zu stressig für ihn. Was sagen Sie?
Erstmal ist es verboten, ein solch hochsoziales Tier allein zu halten. Er braucht dringend einen Artgenossen. Zweitens ist ein Käfig nicht artgerecht, solche Vögel brauchen eine Voliere. Drittens ist er noch viel zu jung um abgegeben zu werden und stammt wohl aus unseriösen Quellen. Wäre also kein Wunder, wenn das Tier jetzt schon in jungen Jahren krank und/oder Verhaltensgestört ist. Und natürlich kann so ein junger Vogel noch nicht fliegen.
Getroffene Hunde bellen bekanntlich am lautesten.
Das Tier braucht gleichaltrige Artgenossen. Und toll, dann habt ihr bis jetzt die Partnerin allein gehalten. Nicht sehr viel besser.
Und kein seriöser Tierschutzverein gibt eine 12 Wochen alte Handaufzucht in unerfahrene Hände ab (du bist unerfahren, sonst müsstest du nicht hier solche Fragen stellen). Vorallem ebenfalls wohl ein unseriöser Verein, da du dich sonst mit Fragen an diese wenden könntest. Der seriöse Tierschutz selbst empfiehlt ja sogar bei Handaufzuchten die Abgabe erst ab 6 Monaten. Also ja, du bestätigst eigentlich nur noch weiter: unseriöse Herkunft des Tieres.
Dito.
Die Partnerin ist in einer Voliere mit weiteren zwei Grauis und damit sie auch einen Partner bekommt,waren wir auch der Suche,die sich auf dem verräterischen Markt recht schwierig gestaltet hat,leider. Einen so jungen Birdi war auch nicht direkt meine erste Wahl,aber da ich bereits mehrmals Birdis aufgezogen habe und sie ihn wirklich untergebracht haben wollten,bin ich zu dem Leiter hingefahren und musste ihm auch erstmal zeigen,dass ich Ahnung habe,weil er mir den kleinen sonst logischerweise nicht mitgegeben hätte. Ich habe versucht die Geschichte kurz zu halten,ich wollte lediglich meine Sachlage kundtun. Man muss nicht bei jedem denken,dass Tierquälerei hinter steckt,da man ja nichts, offensichtlich, über die Sachlage weiß. Wenn Sie aber mir dennoch neben das unnötig kritisieren,Helfen möchten,dann sehr gerne. Da meine Frage nicht war,raten Sie meine Haltung und kritisieren Sie diese,sondern,ob ich ihn in einen kleineren Käfig für den Anfang tun soll,damit er erstmal das klettern vernünftig lernen kann und nicht tief fällt oder,ob ich einfach geduldig sein soll
Ich hatte Angst,dass sich das hier sonst keiner mehr durchliest,weil die meisten Menschen heutzutage eine minimale Konzentrationsspanne besitzen,tragischerweise. Ich hätte nicht erwartet,dass man direkt bei einer Frage von dem schlimmsten ausgeht und einen für etwas kritisiert,was man überhaupt nicht wissen kann,dann würde ich ja eher nachfragen, anstatt direkt zu urteilen.
Wie bereits gesagt wurde: Vorallem ebenfalls wohl ein unseriöser Verein, da du dich sonst mit Fragen an diese wenden könntest.
Du versuchst Dich hier aber wunderbar rauszureden.
Und wie bereits geschrieben: Wirklich keine Hilfe. Aber okay, wenn Sie keine Erfahrung haben,möchte ich von Ihnen auch keine Ratschläge annehmen
Also zuerstmal. Urteile nicht ohne Wissen. Wir haben eine Partnerin für ihn,die jedoch schon was älter ist und in einer Voliere lebt,in der ich kein 12 wochen altes Baby setze?! Und er stammt aus einer Nofall Handaufzucht aus dem Tierschutzverein in meiner Nähe und wegen Zeitmangel musste der kleine abgegeben werden,weswegen ich ihn auch kaufte. Von wegen unseriöse Quellen und so nh. Und natürlich kann er schon fliegen? Übung macht den Meister aber fliegen kann er schon und das wirklich toll. Also nächstes mal,wenn man keine Ahnung hat und nichts hilfreiches schreiben kann,dann lässt man es bitte einfach bleiben.