Glüht die Sonne irgendwann aus und dann kein Licht mehr da?
10 Antworten
Ja, so ungefähr. Ausglühen ist allerdings physikalisch völlig falsch, denn die Sonne glüht nicht. Sie ist kein erhitztes Stück Metall oder brennende Kohle oder Holz. Sie fusioniert Wasserstoff zu Helium und wenn der Wasserstoff verbraucht ist, werden die nächst schweren Elemnte bis zum Eisen fusioniert. Dabei wird sie zuerst zum Roten Riesen und dann wohl zu einem weißen Zwerg.
Ja, dauert aber noch ein "paar" Jahre.
Wenn ein Stern "ausgebrannt" ist kommt es zur Supernova
Ausgebrannt ist ein Stern, wenn alle Elemente aufgebraucht sind, die normal den Fusuinsprozess antreiben.
Nach der Supernova werden größere Sterne dann entweder zu einem Neutronenstern oder einem schwarzes Loch
nicht ganz genau, sterne mit der masse der sonne ende als weißer zwerg, wenn der rote riese am ende seine äußere hülle mit einer supernovaexplosion wegbläst.
Unsere ja.
Aber andere Sonnen (bzw Sterne.) sind meistens viel größer und häufiger zu finden.
Der größte bekannte ist 1700× größer als unsere Sonne
Ja, das dauert aber noch viele Milliarden Jahre. Irgendwann wird auch das ganze Universum dunkel sein, aber das dauert wohl noch Billionen Jahre.
in ca 3 bis 4 Mrd Jahren ist der Wasserstoffvorat im Kern verbraucht und die Kernfusion wandert in einer Schale nach außen, dann wird die Sonne zum Roten Riesen, anschließend zum Weißen Zwerg. Für Supernovaexplosionen und andere spektakuläre Lebensläufe ist die Sonne zu klein.
Irgendwann ja, alle Sterne bzw. Sternenreste glühen letztlich aus. Wenn die Sonne zu einem weißen Zwerg geworden ist, dann findet in ihr keine Kernfussion mehr statt und sie glüht langsam aus. Bis sie kein sichtbares Licht mehr abgibt kann es bis zu 50 Milliarden Jahre dauern, sie wird dann zu einem schwarzen Zwerg
dafür ist die Sonne aber zu klein.