Glaubt ihr das die Migranten in Europa kein Respekt haben und das machen was sie wollen?
Ich möchte keinen Beleidigen und auch nicht sagen das alle so sind. Es gibt auch viele gescheite die sich an Regeln halten, aber es sind leider die wenigsten.
Guckt euch doch mal Statistiken an oder momentan Frankreich. Genauso wie die Vorstädte von Paris oder Marseille (viele Muslime) oder auch Schweden die Probleme mit Clans haben (auch Deutschland und Frankreich).
23 Stimmen
10 Antworten
Die Statistik mal unberücksichtigt gelassen, geht es in der Frage um allgemeine Respektlosigkeit und darauf antworte ich, eindeutig mit Ja! Ich werde gerade zum Ausländerhasser, war es nie, aber mir platzt langsam die Hutschnur. Jeder, der mir begegnet, ist erstmal ein Mensch und hat Respekt und eine hilfreiche Hand verdient, gerade wenn es um Flüchtlinge geht. Aber undankarer und respektloser als sich hier Viele verhalten, geht es kaum! Beispiele: 1. Ich werde Zeuge, wie ein Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel sein nicht mehr benötigtes Ticket an eine Person, die dieses Verkehrsmittel nutzen möchte, abgeben will und bekommt arrogant, lauthals und mit viel Unverständnis in der Reaktion und fettem Handy in der Hand zu hören: "Ich bin Unkrai erin!!!" In einem Ton, der kaum andere Gedanken zulässt als "Ich brauche dein blödes Ticket nicht!" Am liebsten hätte ich ihr das Handy runter gehauen. 2. Beobachte ich öfter, dass sich Ausländer in einer Reihe vordrängeln, wo es was umsonst gibt (auch für Einheimische). Dass keiner der anstehenden Deutschen etwas dazu sagt, ist der Druck des Staates, nachdem man sowas gerne als ausländerfeindlich angesehen wird, was nicht so ist! Denn wir lassen in der Regel auch keine Deutschen vordrängeln! Dass Ausländer sich so benehmen, mag mit an dem Druck liegen, aber das Benehmen an sich ist maßlos respektlos gegenüber dem Land und dem Volk, von dem es Unterstütztung bekommt. 3. Liegt ein dunkelhäutiger Mann in der prallen Sonne auf einer Bank direkt neben einer Straße, wo sonst nie jemand liegt und schläft, er tat mir augenblicklich leid, denn er hatte nichts bei sich außer der Kleidung, die er trug. Ich dachte, der Mann hat weder ein zu Hause noch sonst irgendwas und ich hatte eine Flasche Wasser und Würstchen dabei. Ich sprach ihn in mehreren Sprachen an, Reaktion kurz munter, aber keine Antwort, okay, dachte ich, er versteht wahrscheinlich keine der Sprachen, woraufhin ich ihn mit der Flasche an der Hand antippte um ihn merken zu lassen, dass ich ihm etwas geben möchte. Irgendwann nahm er mit unwirscher Reaktion die Sachen und stellte sie genervt unter der Bank ab. Ich habe mich so geärgert, dass ich ihm was geben wollte! Wenn er das nicht braucht, dann soll er das mit Gesten deutlich machen, denn ich brauche das eigentlich. Nur wenn er es dringender bräuchte, würde ich es abgeben. Ich hätte es ihm wieder wegnehmen müssen, leider war das die erste Erfahrung dieser Art und ich war nicht auf solche Undankbarkeit und Unwille mit Jemandem zu kommunizieren eingestellt, so dass ich nicht gleich entsprechend handeln konnte. Aber solche Erfahrungen führen dazu, dass ich wohl kaum noch bzw nicht mehr helfen will. 4. Seit einigen Monaten lebt eine Unkrainerin mit ihrem Sohn in meiner Nachbarschaft. Den Jungen lässt sie mit dem Roller fast jeden Tag durch Schlamm fahren, das ganze Haus inklusive Haustürgriff einschlammen und tut nichts dagegen. Dachte ich, sie bekommt es vielleicht nicht mit und machte es ihr deutlich, indem es ihr zeigte. Sie hat tatsächlich kein Wort deutsch gesprochen, aber sie war da erst wenige Wochen hier. Das zeigt aber, wie wenig sie sich für die Auswirkungen des Verhaltens des Jungen auf die Nachbarschaft interessiert, denn so geht es weiter.. Der Junge, auch nach Monaten beide noch kein Wort deutsch, geht nicht zur Schule, schreit lauthals den ganzen Tag die Ruhe gewöhnte Nachbarschaft zusammen, wenn er draußen ist, kennt auch keine Ruhezeiten und sogar spät abends wo andere Kinder im Bett liegen und schlafen können sollten, weil sie am nächsten Tag in die Schule müssen, schreit er ungehindert und teils sogar mit der Mutter an der Seite laut herum. Die Mutter denkt nicht an Andere, hier ist Rücksichtnahme Fehlanzeige und auch das ist respektlos!!! Und beide immernoch kein Wort deutsch. Von den Einheimischen in der Nachbarschaft und den Verkäufern und Verkäuferinnen so lange zu erwarten, dass diese sich mit Handy Übersetzer oder Gesten verständigen ist angesichts der Tatsache, dass sie doch unsere Hilfe, die Aufnahme in unserem Land und unsere Unterstützung bekommt, auch respektlos! Auch habe ich von ihr bis heute kein Feedback für die qualitativ hochwertige Winterkleidung bekommen, die ich ihr vor einiger Zeit über ihren Sohn (sie war nicht zu Hause) zukommen lassen habe. Andere würden solche Kleidung bei ebay verkaufen und sie findet es am Ende wahrscheinlich peinlich, sowas zu mehmen. 🙆🏻♀️.
Also mir steht es bis zum Hals, ehrlich gesagt und meine Erfahrungen (hier wurden nur wenige Beispiele aufgezählt) machen mich gerade von einer hilsbereiten zu einer nicht hilfsbereiten Person, die immer mehr vom menschlichen Dunkel und deren Unart angekotzt ist! Die in der Frage angehängte Statistik führt leider von der allgemeinen Respektlosigkeit, zu einer speziellen Schiene, der ich so auch nicht zustimmen würde. Die Statistik verhindert so sogar (fast) einen Austausch über Respektlosigkeit schlechthin.
Und Nein, ich bin und war nie ausländerfeindlich, aber ich tendiere schwer dahin, denn es ist eine Zumutung für das hier ansässige Volk, auch wenn zwei Seiten daran beteiligt sind (der Staat gibt und gewährt zu viel, plus hält die eigenen Leuten zurück ihr eigenes Recht einzufordern und die Migranten nehmen gerne, genießen diese Übervorteilung zu gerne und reizen das zu sehr aus! Alles in Allem sehr respektlos!). Da könnt ihr jetzt schreiben was ihr wollt. Das sind meine Erfahrungen und daher mein Standpunkt. (Ganz ohne Statistik).
Traurigerweise sind sowas wie sexuelle Übergriffe und sowas ja weiter verbreitet und wird weniger bestraft in vielen anderen Ländern. Da sollte man global viel mehr gegen machen, als nur alle Migranten abschieben zu wollen und dann zu ignorieren, dass in deren Heimatland diese Probleme weiterhin herrschen und gleichzeitig ehrlichen und respektvollen Leuten das Leben in Ländern wie Deutschland zu verwehren. Das Verallgemeinern ist immer gefährlich bei sowas.
Es gibt kein schwarz und weiß. Kenne voll viele die nichts mit denen zu tun haben wollen und selber sih verletzt fühlen durch die, die halt respektlos sind. Das sind dann meist die, die sogar AFD wählen, weil die die raus haben wollen. Btw Die Clans sind eigentlich stämme, die in ihren "Heimatländern" verhasst sind und sind eigentlich Staatenlose und werden dort nur geduldet. Die anderen, die sich über die aufregen und sich schämen für die sind meist normale Bürger aus dem Land
Woher hast du diese merkwürdige Statistik?
Ist dir mal aufgefallen, dass dort alle Staaten Nordafrikas einzeln aufgeführt werden und zusätzlich dazu noch 'Maghreb' (was darüber hinaus sogar niedriger ist als einige Einzelstaat aus dem Maghreb-Verbund) und darüber hinaus auch noch 'Nafri' (doppelt gemoppelt hält besser?) Und das die Nafri Staaten, also Nordafrikanische Staaten zusammengenommen weniger als die Hälfte der ermittelnden Straftäter eines Nordafrikanischen Landes wie Tunesien haben? Und glaubst du wirklich 'Nafri' taucht als Bezeichnung in der PKS auf?
Und wie kann es sein, dass man schon nach dem neuenten Eintrag bei grob 3000 Verdächtigen nur bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist, wenn es in DE je nach Jahr nur etwa 6-7 tausend Straftaten pro 100000 insgesamt gibt? Glaubst du wirklich, dass das einzige Verbrechen das in Deutschland existiert Ausländer sind, die vergewaltigen und nötigen?
Ganz nebenbei etwa 700 Tatverdächtige Algerieaner pro 100000 in einem Land mit über 83 Millionen Menschen würde bedeuten, dass in nur einem Jahr fast 600000 Algerieaner sexuelle Übergriffe begannen hätten. Es lebten 2020, also vier Jahre später nur 616000 Afrikaner in Deutschland (laut Bundesamt für politische Bildung) und ich bezweifle irgendwie, dass jeder Afrikaner hierzuland aus Algerien stammt und Sexualstraftäter ist...
Bitte nimm diese völlig hirnverbrannte vermutlich von irgendwelchen Nazis ausgedachte 'Statistik' aus deiner Frage, sonst beantrage ich die Löschung.
Du hast einiges nicht richtig verstanden. Dein Hauptmissverständnis beruht darauf, dass die Grafik die Tatverdächtigen umgerechnet pro 100.000 Einwohner zeigt. Man schaut was wäre, wenn es von jeder Nationalität exakt 100.000 Einwohner geben würde. Das dient der besseren Vergleichbarkeit der einzelnen Gruppen. Ist ein komplett übliches Vorgehen in der Statistik (zuletzt bei der Corona-Inzidenz wurde das so gemacht).
Man kann die Bevölkerungszahlen von damals noch heute exakt von DeStatis abrufen [1] abrufen. Am Stichtag 31.12.2016 (wie in der Grafik als Quelle angegeben!) gab es 21320 Algerier in Deutschland.
Aus der riesigen (!) Tabelle 62 mit dem Titel "Straftaten und Staatsangehörigkeit nichtdeutscher Tatverdächtiger" aus der PKS 2016 [2] holt man sich die Anzahl der Tatverdächtigen. In Zeile 23 stehen die "Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung". In der Spalte für Algerien findet man die Zahl 148.
Jetzt braucht man etwas Mathematik, Dreisatz! Wir haben also 21320 Algerier die 148 "Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung" begangen haben.
148/21320 = x/100000. Aufgelöst nach x = 148*100000/21320 = 694,18
Und, oh Wunder, das ist EXAKT die Zahl, die in der Grafik steht.
Ist dir mal aufgefallen, dass dort alle Staaten Nordafrikas einzeln aufgeführt werden und zusätzlich dazu noch 'Maghreb' (was darüber hinaus sogar niedriger ist als einige Einzelstaat aus dem Maghreb-Verbund)
Das weiß ich auch nicht, was das soll.
Und glaubst du wirklich 'Nafri' taucht als Bezeichnung in der PKS auf?
Das war zumindest mal eine (halb-) offizielle Bezeichnung der Polizei NRW. Aber das stimmt, in offiziellen Statistiken taucht das sicher nicht. Kann ich mir nur so erklären, dass der Ersteller der Grafik Zusatz-Infos (Maghreb, Nafri, Balkan) anbieten wollte und sich dabei verrechnet hat. Kann ich nicht nachvollziehen. Aber ich kann dir garantieren, dass alle anderen Zahlen für explizite Länder EXAKT sind.
[1] https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?sequenz=statistikTabellen&selectionname=12521#abreadcrumb
[2] https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2016/Standardtabellen/standardtabellenTatverdaechtige.html
Ich denke, dass es da verschiedene, manchmal ineinandergreifende, manchmal komplett individuelle Faktoren gibt, die zu so einem Verhalten führen könnten.
Individuelle Faktoren: Täter waren schon frustriert, waren anfällig für bestimmte Propaganda, haben einfach "die Gunst der Stunde" genutzt, hatten ein Feindbild übernommen.
Ineinandergreifende Faktoren: Frust durch Ausgrenzung, Anfälligkeit für Propaganda in der eigenen Umgebung (Freunde, Familie, social Media), Ausgrenzung, Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, das Gefühl, nicht als gleichwertig wahrgenommen zu werden, andere Faktoren wie Gewalterfahrungen, sexuelle Frustration, persönliche Probleme. Möglicherweise auch Isolation (keine Anlaufstellen im Viertel, kein Geld für Unternehmungen mit Freunden oder "Frustkäufe", Urlaub usw.).
Es mag einzelne Fälle geben, in denen die Familie einem tatsächlich einredet "hey, die Deutschen/ Weißen darfst du bestehlen, angreifen, vergewaltigen" - aber das ist halt bei Neonazis mit umgekehrten Vorzeichen genauso, also gesellschaftlich gesehen eine Ausnahme. Kein Verhalten, dass irgendeine Gesellschaft als Ganzes gutheißt! Von daher kann man nicht sagen , dass die Herkunft Schuld ist, sondern dass die individuellen Umstände Frust und dieSuche nach einem "Sündenbock" begünstigen"!
Auf beiden Seiten scheint es schwierig zu sein, die andere Seite objektiv zu sehen, als gleichwertige Menschen mit echten Gefühlen zu sehen, es sind sehr viele Gefühle und Unterstellungen im Raum, die Angst und Wut schüren!
Damit sollte man vorsichtig vor Urteilen über die jeweils andere Seite (Deutsche/ Ausländer) sein!
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort und Meinung!