Gibt es welche die sich unsicher sind ob sie trans sind oder nicht?

9 Antworten

Klar, gibt es Menschen die sich unsicher sind ob sie Transgender oder TransIdentify ist das muss man über einen langen Zeitraum für sich herausfinden und evtl. auch mit Therapeuten oder Freunden darüber sprechen um sich sicher zu sein, das sollte keine vorschnelle entscheidung sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Natürlich gibt es Menschen, die sich unsicher sind, ob sie trans* sind, oder nicht. Viele sind in der Selbstfindungsphase, das ist ganz normal.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community

Die Frage müsste eigentlich lauten: "Gibt es welche, die sich unsicher sind, ob sie männlich oder weiblich sind." Da verhilft meistens eigentlich ein Blick in die Hose und vielleicht ein paar Tests, wenn es nicht ganz klar ist.

Lost003  16.01.2024, 15:52

trans* Menschen existieren, das was du "In der Hose hast" spielt keine Rolle im Bezug auf deine Geschlechtsidentität

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xxHistoryxx  16.01.2024, 15:53
@Lost003

Das ist ja gerade der Knackpunkt. Welcher Transsexuelle weiß nicht, dass er bewusst Frauen- oder Männerkleidung anzieht?

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Lost003  16.01.2024, 15:54
@xxHistoryxx

Jetzt unterstellst du allen das sie sich nur verkleiden...
Lies doch z.B mal meine Antwort.

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xxHistoryxx  16.01.2024, 16:00
@Lost003

Doch natürlich. Du schaust in Deine Hose und denkst Dir: "Oh, bin ich vielleicht doch nicht ein Junge?" Und dann bist Du Dir halt unsicher.

Aber wenn Du Dich bspw. schon wie eine Frau kleidest, obwohl man ein Mann ist, dann kann man sich doch nicht darüber unsicher sein, ob man ein Transsexueller ist oder nicht? Die Frage lässt sich doch rein objektiv beantworten.

Okay, es gibt dann natürlich noch solche, die nur einen Fetisch haben. Aber den Fetisch hat man ja nicht rund um die Uhr, sondern nur wenn man Lust verspürt?

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Lost003  16.01.2024, 16:05
@xxHistoryxx

Du kapierst es nicht, das ist kein klick und man weiß es.
Das hat dann auch nix damit zutun in die Hose runter zu schauen, Menschen wie du machen es für Menschen die sich wirklich unsicher sind nur noch mehr Unsicherheiten und Probleme

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xxHistoryxx  16.01.2024, 16:16
@Lost003

Weil es Leute gibt, die ihnen eintrichtern, dass ihre Zweifel gut sind, obwohl so ziemlich alles dagegen spricht. Wer sich unsicher über sich selbst ist, sollte im Zweifel bleiben, wie er ist, und sich nicht ändern. Das nennt man Selbstbewusstsein.

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Lost003  16.01.2024, 16:17
@xxHistoryxx

Woher möchtest du denn wissen was dagegen spricht oder nicht?
Und über sich selbst nachzudenken um glücklich zu werden, was ist daran schlecht?
Und es ist nicht selbstbewusst sich einzureden das ja alles okay wäre wenn es das nicht ist.

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xxHistoryxx  16.01.2024, 16:30
@Lost003

Der Trick ist, sich einfach gar nichts einreden zu lassen. Schon gar nicht von anderen Menschen.

Wer sich sicher ist, sollte Entscheidungen treffen, weil sie seiner Meinung nach richtig sind. Natürlich kann es auch sein, dass trotzdem alles dagegen spricht – äußere Geschlechtsmerkmale, Gentests, vorherige langjährige Einstellung – und die Person sich dann zu einem Schritt entscheidet, der von all diesen Tatsachen abweicht.

Immerhin ist das aber dann auch eine selbstbewusste Entscheidung, weil diese Person bis dahin hoffentlich auch Argumente von beiden Seiten gehört haben wird. Diese Wahl wird dann auch nicht aufgrund von Unsicherheit gefällt worden sein.

Letztlich bin ich der Ansicht, dass man sich für solche Entscheidungen eher an Fakten orientieren sollte und nicht an dem, was andere Personen sagen. Im Zweifel sollte der Mensch daher bleiben, wie er ist.

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Lost003  16.01.2024, 16:39
@xxHistoryxx

Wer sagt denn das sich hier oder generell jemand von anderen einreden lässt?
Wenn jemand die eigene Geschlechtsidentität hinterfragt heißt das nicht das das der Person eingeredet wurde.

Außerdem scheinst du vom Thema nicht sonderlich viel verstanden zu haben, zumindest machen Absatz 2,3 und 4 den Eindruck.

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xxHistoryxx  16.01.2024, 16:49
@Lost003

Das ist jetzt, was Du versuchst, mir einzureden. Weil besonders substantiiert gehst Du ja nicht auf die genannten Absätze ein.

Ich denke, die Statistiken kommen nicht von ungefähr. Die sog. "LGBT-Bewegung" wächst und wächst, es kommen immer wieder neue Geschlechter dazu und ich habe mich einfach mal gefragt, warum sich die Berichte von unzufriedenen Erfahrungsberichten von Patienten einer Hormontherapie immer weiter häufen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Menschen sich sehr wenig mit sich selbst beschäftigt haben, bevor sie solche Eingriffe über sich ergehen lassen haben. Dafür spricht, dass es immer wieder vor allem jüngere Menschen betrifft, bei denen die Urteils- und Einsichtsfähigkeit in einigen Fällen noch nicht ganz ausgereift ist.

Denjenigen, die stetig Einfluss auf eher unsichere und beeinflussbare Personen ausüben, kann ich nur raten, sich zurückzuhalten. Das ist nicht ihre Angelegenheit.

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Lost003  16.01.2024, 16:57
@xxHistoryxx

Warum sollte ich mir denn die Mühe machen wenn du es eh nicht kapieren willst?
Allein das ist ja jetzt schon zu viel Mühe eigentlich wieder.

Außerdem kommen nicht unendlich viele Geschlechter hinzu, wenn dann meinst du Geschlechtsidentitäten, und auch da nicht, denn Geschlechtsidentität ist etwas was jeder Mensch sehr individuell wahrnimmt.

Wer sich sicher ist, sollte Entscheidungen treffen, weil sie seiner Meinung nach richtig sind. Natürlich kann es auch sein, dass trotzdem alles dagegen spricht – äußere Geschlechtsmerkmale, Gentests, vorherige langjährige Einstellung – und die Person sich dann zu einem Schritt entscheidet, der von all diesen Tatsachen abweicht.

Hier stellst du es so da als wüsste jemand der trans* ist, ja nicht was sein / ihr Geschlecht ist.
Als wäre ein kurzer blick runter genügend.
Daher meine ich das du nicht viel vom Thema kapiert hast und nicht mal sonderlich verstanden zu haben scheinst worum es hier geht.

Immerhin ist das aber dann auch eine selbstbewusste Entscheidung, weil diese Person bis dahin hoffentlich auch Argumente von beiden Seiten gehört haben wird. Diese Wahl wird dann auch nicht aufgrund von Unsicherheit gefällt worden sein.

Bevor man eine Hormontherapie starten kann wird man gründlich über alles aufgeklärt.

Letztlich bin ich der Ansicht, dass man sich für solche Entscheidungen eher an Fakten orientieren sollte und nicht an dem, was andere Personen sagen. Im Zweifel sollte der Mensch daher bleiben, wie er ist.

Deine "Fakten" sind wahrscheinlich auch "Mann = Penis, Vagina = Frau"

warum sich die Berichte von unzufriedenen Erfahrungsberichten von Patienten einer Hormontherapie immer weiter häufen

Ist das so, oder sagen das nur die unseriösen Quellen von transfeindlichen Menschen?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Menschen sich sehr wenig mit sich selbst beschäftigt haben, bevor sie solche Eingriffe über sich ergehen lassen haben

Wie kommst du darauf über andere zu urteilen?
Man kann nicht mal ebene eine Hormontherapie starten.
Und Geschlechtsangleichende OPs auch nicht.
Das ist ein langer Prozess.

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xxHistoryxx  16.01.2024, 17:40
@Lost003
Hier stellst du es so da als wüsste jemand der trans* ist, ja nicht was sein / ihr Geschlecht ist. Als wäre ein kurzer blick runter genügend.Daher meine ich das du nicht viel vom Thema kapiert hast und nicht mal sonderlich verstanden zu haben scheinst worum es hier geht.

Transsexuelle müssen sich ab einem bestimmten Punkt in ihrem Leben die Frage gestellt haben, ob sie nicht doch ein Mann oder eine Frau sind. Sonst hätten sie nicht den Schritt zur Transsexualität vollzogen. Ich denke auch nicht, dass das von heute auf morgen kommt. Das haben sie ja bewusst vollzogen. Daher habe ich die Frage auch korrigiert: Man kann sich unsicher darüber sein, ob man Transsexueller ist oder nicht, sondern nur, ob man ein Mann oder eine Frau ist.

Dann hast Du mich aber falsch verstanden und gemeint, dass Transsexuelle existieren, obwohl ich das nie bestritten habe. Und inzwischen sind wir bei der Diskussion angelangt, ob man einer Person eher ihre Entscheidung überlässt, ihr aber nahelegt, ihre Entscheidung aufgrund von objektiven Faktoren abhängig zu machen, oder ob man eher auf eine Person einredet und ihr dazu rät, sich ihrer Unsicherheit voll und ganz hin zu geben.

Bevor man eine Hormontherapie starten kann wird man gründlich über alles aufgeklärt.

Davon spreche ich doch gar nicht. Das ist schon viel zu weit weg von unseren Thema. Eine Person entscheidet sich doch nicht von heute auf morgen für eine Hormontherapie, sondern das ist, falls es dazu kommen sollte, so, wie Du auch richtig sagst,

ein langer Prozess.

Vielmehr wird sich die Person davor die Frage gestellt haben, ob er ein Mann oder eine Frau ist. Und diese Entscheidung, die schließlich dazu führt, dass er transsexuell wird, sollte er selbstsicher getroffen haben und nicht dadurch, dass andere ihn dazu überredet haben.

Deine "Fakten" sind wahrscheinlich auch "Mann = Penis, Vagina = Frau"

Nein, sondern wie ich bereits sagte: Äußere Geschlechtsmerkmale, Gentests, vorherige langjährige Einstellung. Das sind alles sehr sichere Anhaltspunkte. Und man sollte auch mal selbst über diese Frage reflektieren. Viele schaffen sich Abhängigkeiten durch ihr schlechtes Umfeld. Deshalb ist auch die Drogen- und Kriminalitätsrate in bestimmten Orten höher als woanders. Und ich kann verstehen, wenn das schwer für manche schwer fällt, sich von ihrem Umfeld zu trennen. Aber Du tust Dir einfach selbst keinen Gedanken, in einer wunderbaren, heilen Welt zu leben, in der Du jeder sein darfst, der Du willst. Das ist nunmal die harte Realität. Es gibt aber noch andere Freunde, die man in diesem Leben kennenlernen kann und die Dich auch so akzeptieren, wie Du bist.

Ist das so, oder sagen das nur die unseriösen Quellen von transfeindlichen Menschen?

Das war jetzt natürlich etwas faul von mir, nichts zu verlinken. Ich finde die persönlichen Geschichten, die diese Menschen zu erzählen haben, sehr verstörend, weil man ihnen ansehen kann, dass sie sich unter's Messer gelegt haben. Du kannst aber mal bei YouTube "Regret Transition" eingeben.

Wie kommst du darauf über andere zu urteilen?

Das ist natürlich ein bisschen frech, das Zitat aus dem Kontext zu nehmen und den entscheidenden Teil meiner Aussage einfach zu verschleiern.

Ich spreche vornehmlich von den jungen Erwachsenen, deren hoher Anteil etwa bei geschlechtsangleichenden Operationen auch nachgewiesen werden kann, siehe hier: https://de.statista.com/infografik/26187/anzahl-der-geschlechtsangleichenden-operationen-in-deutschland/

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Lost003  16.01.2024, 19:22
@xxHistoryxx

Niemand wird trans*, man ist es oder man ist es nicht, und das schon immer.

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NoWar688  16.01.2024, 16:00

Danke beste Antwort 👍

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Mayahuel  16.01.2024, 16:15
Da verhilft meistens eigentlich ein Blick in die Hose

das gilt auch für die sexuelle Orientierung.

wer Penis hat, steht auf Frauen.

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Klar gibt es die, normalerweise ist das kein "klick" und man weiß es, das ist ein Prozess der etwas länger dauern kann bis man sich wirklich sicher ist.
Und selbst dann wenn man sich relativ sicher ist kann man immer noch Selbstzweifel haben.

Klaro, ich bin sogar einer davon.