Gibt es tatsächlich Männer die entschlossen sind single zu bleiben?
Und das auch tatsächlich durchziehen?
17 Antworten
Ja. Früher habe ich immer versucht, daran etwas zu ändern, aber irgendwann habe ich es gemerkt, dass ich es eigentlich nur ändern wollte, um normal zu sein.
Aber irgendwann war mir klar, dass ich nichts davon habe, normal zu sein, wenn ich mich unter Menschen einfach nicht wohl fühle und mich allein am wohlsten fühle.
Jeder Mensch ist unterschiedlich, wenn du ein Hobby hast oder einen gewissen Standard, hat es wahrscheinlich auch eine andere Person und du kannst immer noch jemanden finden, aber halt nicht in einer großen Menschenmenge.
Ich fühle mich allein auch sehr wohl, aber mit einigen wenigen Menschen treffe ich mich doch sehr gerne. Man muss halt irgendwie generell soziale Ängste überwinden und sich nicht auf seinen Stolz, sein Ego oder Prüderie zu verstarren. Aber natürlich kann man in Teilen auch daran festhalten, nur nicht zu sehr.
Ja....es gibt auch Frauen.
Ich hatte früher eine Beziehung, aber die hat meine Freundin beendet, weil sie mich beim Fremdgehen erwischt hat.
Nun bin ich eigentlich ganz glücklich soweit. Ich kann Sexdates machen und muss nicht mehr aufpassen, dass jemand dahinter kommt.
Vielleicht ändert sich das wieder, aber ich bin jetzt schon einige Jahr vollauf zufrieden mit der Situation, keine Beziehung, aber dafür viele Sexpartner zu haben
Ich glaube weniger, dass das bei Männern immer ein fester und bewusster Entschluss ist. Beziehungen werden stärker von Frauen eingegangen und gelöst.
Männer leben außerdem sehr in ihrer Freiheit und Autonomie, entscheiden sich auch gegen die entsprechende Verantwortung, Verbindlichkeit einer Partnerschaft und wohl vor allem damit gegen eine Beziehung. Oder führen ein Leben, in das eine Partnerin nicht passt, für die sie auch schlussendlich nicht offen und bereit sind.
Männer gehen weniger verbindliche und emotionale Bindungen als Frauen ein bzw. ist es bei ihnen stärker typabhängig, inwieweit sie als Partner infrage kommen. Bei Männern ist die Bandbreite größer, bei manchen zieht sich ein durchgängiges Single-Dasein ohne Lebenspartnerin vermutlich häufiger durchs Leben als bei Frauen, ist so mein Eindruck. Deswegen müssen solche Männer nicht unsympathisch sein, ich sehe sie nur nicht sich ernsthaft auf Beziehungen einlassen und bemühen.
Männer aus Beziehungen sind dagegen schnell wieder vergeben, evtl. weniger lange Single als Frauen, zumal wenn sie Schluss gemacht haben, aktiv und frauenaffin sind. Es liegt also bei Männern neben ihrer Entscheidung nicht zuletzt auch an der Attraktivität gegenüber Frauen und Beziehungstauglichkeit.
ich denke das ein größerer Teil der Männer die Single sind sich schon irgendwo nach Nähe sehnen zumindest phasenweise. Aber negative Erfahrungen beeinflussen ja das Denken und handeln in Zukunft massiv. Ich Korbe auch alles weibliche beim geringsten Anzeichen von Interesse weg ne Beziehung und Zuneigung wünsche ich mir aber trotzdem. Ich schrieb das grade schon mal: Ich fühl mich irgendwie verarscht weil ich so selten mal Interesse von Frauen mitbekomme und will dann in dem Moment einfach nicht wahrhaben das die Dame grad ernsthaft Interesse an mir zeigt. Vorgestern war es ja wieder so weit. Ich hab das mit den Leuten ausgewertet die dabei waren und die meinten ich wäre nicht unhöflich gewesen aber hab so getan als sei ich ein wahnsinnig glücklicher Single…. Wenn die wüssten wie schlecht es mir ging als ich auch noch gesehen hab das die sich meine Nummer geben lassen hat mich nach dem gefühlt 10. gescheiterten Versuch aber wieder geblockt hat. Realisation wieder erst nachdem ich zwischendurch mal Zeit hatte nachzudenken.
sicherlich gibt es auch Männer die sowas alles gar nicht brauchen. Aber ich würde meinen ein Großteil packt über die Gefühle einfach nicht aus.
Natürlich. Nicht jeder möchte eine Beziehung. Ich habe zwei Verwandte, die ü50 sind und sehr glückliche Singles.