Gehört die Frau eurer Meinung nach in die Küche?
Was ich damit fragen will ist , ist es bei euch auch typisch , dass die Frau kocht oder übernimmt der Mann das?
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
10 Antworten
Es wird sich der Haushslt geteilt und das gilt auch für die Küche.
Wir kochen beide, mal gemeinsam, meist hilft einer beim Schnippeln während der andere kocht. Es gibt auch Gerichte, die nur einer allein macht weils die persönlichen Spezialitäten sind - so mach ich gern asiatische Küche und Schmorgerichte, mein Mann gern (richtig gute) Bratkartoffeln und super Nudelsoße.
Auch die nötigen Abwasch- und Wegräumtretmühle bewältigen wir zusammen, meistens. Wenns mir mies ist macht mein Mann das auch allein.
Selbst bei meinen Eltern, wo Vattern gute 60 Jahre keine Küche betreten hat außer was aus dem Kühlschrank zu holen herrscht heutzutage eine gewisse Arbeitsteilung. Er hat sogar einiges zuzubereiten gelernt. Zwar nur simple Sachen aber er muss nicht verhungern wenn meine Ma, wie zuletzt nach ner Bruch-OP, für einige Wochen ausfällt.
Alle gehören in die Küche. Es ist doch schön gemeinsam zu kochen. Vielleicht mit einem Glas Sekt?. Wenn unsere Kinder zu Besuch sind ist es in der Küche immer kuschelig. Während gekocht wird kann man sich richtig schön unterhalten..
Unser Slogan: Treffpunkt Küche.
Bei uns gehören beide in die Küche. Also Mann und Frau.
Allerdings liebe ich das Kochen und habe das in neun von zehn Fällen dann auch getan. Einfach weil ich eben das Kochen Liebe und mein damaliger Partner das so akzeptiert hat und mir die Küche von sich aus überlassen hat. Und das obwohl er selbst gerne kocht und auch sehr gut kochen kann.
Von daher habe ich eben meistens für mich und meinen Partner gekocht und habe auch alles was mit dem Kochen in Zusammenhang steht übernommen. Sprich Gerichte überlegen, dafür Einkaufen, eben das Kochen selbst, den Abwasch danach usw
hat mir aber nie etwas ausgemacht. Jetzt wo ich seit drei Jahren alleine lebe muss ich das ganze ja auch so oder so machen. Zumindest wenn ich mich nicht von ungesundem teurem fertigfraß und überteuertem Lieferdienst ernähren möchte.
Weder noch. Wir teilen uns notwendigerweise auf. Wobei sich zu beiden Seiten gewisse Rezepte herausgesrbeitet haben, die nur einer von beiden jeweils beherrscht. Insofern ergänzen wir uns mal, und mal wechseln wir uns ab.
Wir sehen Küchenarbeit auch nicht als Strafe, sondern als gute Möglichkeit, den anderen kulinarisch zu verwöhnen und zu überraschen.