Warum sind bei Männern und Frauen die Unterschiede so groß?
Es sind ja nicht nur die Geschlechtsorgane, Empfänger und Zeuger.
Die körperliche Kraft, Körpergröße.
Psychisch, die Denkweisen und Ansichten.
Vieles ist typisch Mann, typisch Frau.
5 Antworten
Meiner Meinung nach vermischt du da ein paar Dinge. Das körperliche Erscheinen ist das Eine (Größe, Muskelaufbau, etc.).
Denkweisen und Ansichten sind eine andere Baustelle, denn da liefert die Biologie keine ausreichende Erklärung, da ist eher die Soziologie angesagt. Da gibt es verschiedene Sichtweisen, ich halte aber die Sichtweise am plausibelsten, dass Denkweisen und Ansichten sozialisiert sind. Kleine Kinder unterscheiden sich kaum bzw. ist da kein klarer Unterschied bezüglich Geschlecht erkennbar. Ab der Geburt (manche sagen sogar schon während der Schwangerschaft) werden Kinder massiv durch ihre Umwelt geprägt, genau deshalb sagt man ja auch gerne, dass sich Geschlechterrollen und -klischees ständig reproduzieren. Kleine Kinder nutzen die Umwelt als Maßstab, um sich zurecht zu finden, und die Umwelt besteht aus Klischees und Geschlechterrollen. Es ist also weitaus plausibler, dass Denkweisen und Ansichten quasi "antrainiert" sind und nichts mit dem Geschlecht per se zu tun haben.
Ja ich weiß was Soziologie ist, danke für den Erklärungsversuch :)
Geschlechterrollen sind ein Phänomen, welches durchaus soziologisch untersucht wird, immerhin prägen sie ganze Gesellschaften.
Ja, deshalb gibt es diese Strap-On Sachen. Weil das ganz natürlich ist, dass man die Rolle auch mal anders rum spielen kann. Und, dass der mann das eine macht und die Frau das andere, das liegt nur an Sozialisierungsprozessen. ... und es ist nur reiner Zufall, dass dieser "soziialisierungsprozess" sich fortpflanzt.
Sorry, ich kann überhaupt nicht folgen, was du damit sagen willst... Wenn du einen Diskurs eröffnen willst würde ich dich bitten, das nochmal umzuschreiben, aktuell kann ich nicht folgen, weder worüber du genau schreibst noch was du damit ausdrücken willst.
naja, grundsätzlich liegt das am Y-Chromosom beim Mann, das die Frau nicht hat, die hat dafür 2 X-Chromosomen. Das produziert eben eine unterschiedliche Entwicklung in diversen Körperteilen.
In der Vergangenheit waren viele Aufgaben strikt zwischen Mann und Frau getrennt und das für viele hunderte sogar Tausende Jahre. Z.B. Körperschaft und Größe hängt bei Männern mit dem Jagen zusammen vor langer Zeit.
Trotzdem ist es nicht logisch das der Mann oft stärker ist als die Frau, macht beide gleich stark und so stark wie möglich
Tiere erledigen ..
Das macht nicht die Natur. Es hat damit was zu tun wenn Frauen ein Kind in sich tragen oder dieses Säugen waren Frauen nicht in der Lage zu Jagen oder sich stark zu verteidigen. Das ist in der Tierwelt genauso. durch die Evolution der meisten Land Säugetiere wurden die Männlichen Tiere oder Menschen Stärker um zu Jagen oder zu Verteidigen. Das sieht man auch sehr gut in der Tierwelt z.B. bei Löwen oder Gorillas. Das hat nicht die Natur so entschieden das hat sich so entwickelt.
Es gibt zich Wissenschaftliche Studien darüber. Einfach mal durchlesen. Dauert sicher ein paar Wochen
die Natur/das Leben hat es so programmiert,
das Revier des Mannes geht nach außen, das der Frau eher nach Innen
Du weißt was Soziologie ist?
"Sozialisierung" ist eher ein Begriff der Entwicklungspsychologie und Pädagogik.
Soziologie befasst sie mit Gruppen, untersucht nicht einzelne Individuen, sondern Milieus.
"Es ist also weitaus plausibler, dass Denkweisen und Ansichten quasi "antrainiert" sind und nichts mit dem Geschlecht per se zu tun haben."
Ja, deshalb gibt es diese Strap-On Sachen. Weil das ganz natürlich ist, dass man die Rolle auch mal anders rum spielen kann. Und, dass der mann das eine macht und die Frau das andere, das liegt nur an Sozialisierungsprozessen. ... und es ist nur reiner Zufall, dass dieser "soziialisierungsprozess" sich fortpflanzt.
... wenn wir aber echte Psychologie betreiben wollen, dann sind das eher kompensatorische Dynamiken, die einer Frau sagt, dass sie, wenn sie nicht männlich ist, nicht gut genug ist, und andersrum muss der Mann dafür halt sich schuldig fühlen, damit sich beide imaginär eben ausgleichen, ... kompensieren.