Gehört das Judentum zu Deutschland?
Deutschland ist eine säkulare Demokratie, in einer säkularen Demokratie sollten alle Religionen respektiert und akzeptiert werden.
Lg schönen Sonntag
34 Stimmen
10 Antworten
Als Katholik sage ich entschieden ja. Es ist Teil von Kultur und Religion und Gesellschaft und ich bin froh darüber! Shalom.
Nein, keine "Religion", welche auch immer gehört zu einem säkularen Staat.
"Religion", das Abfeiern von Phantasiefiguren und Phantasiewelten ist ein privates Hobby wie Briefmarken sammeln oder Nacktwandern. Mehr nicht, ein Hobby unter Anderen. Kein privates Hobby gehört zu einem Staatswesen und es ist längst überfällig "Religion" und Staat endgültig und restlos voneinander zu trennen.
Jedes private Hobby, so auch jede "Religion" soll ungehindert ausgeübt werden so es nicht gegeg unsere Gesetze verstößt.
Das aber tun die "Religions" - Vereine der Juden und der Moslems wenn sie kleine einwilligungsfähigen Kinder am Glied verstümmeln. Verstümmelung von. Kindern gehört ganz sicher nicht in einen Rechtsstaat.
Fein das Du mich weitestgehend bestätigt. "Radikal" - Säkular, was soll das denn sein ?
Ein Staat ist Säkular oder er ist es nicht. Jedem seine private Freizeitbeschäftigung, warum nicht jedwede "Religion".?
Die Verstümmelung von Kindern aber sollte als das bestraft werden das sie ist. :
Eine irreversible Körperverletzung an Kindern mit bleibende Schaden.
Reduzierst du das Judentum auf die Beschneidung? Weiter fällt dir nichts dazu ein? Wie armselig.
Ich reduziere gar nichts. Das Hobby "Religion" ist nicht meines.
Ich stelle klar das kein privates Hobby - auch nicht irgendeine "Religion" - das Verstümmeln von Kindern rechtfertigt.
Ansonsten ist mir jegliche "Religion" völlig egal solange sie sich an die säkularen Gesetze hält, niemanden belästigt und niemandem Schaden zufügt = Verstümmelung.
Deine Kritik an den Beschneidungen, die ohne bewusste Zustimmung der Betroffenen durchgeführt werden, finde ich berechtigt.
Als "radikal" würde ich einen "sekularen Staat" bezeichnen, der die Religionsfreiheit einschränkt.
Ein dogmatischer Atheismus ist für mich genauso wenig akzeptabel wie ein dogmatischer "Gottesstaat".
Ein säkularer Staat ist nicht dogmatisch atheistisch. Er stellt lediglich jedes Hobby, jede Freizeitbeschäftigung der Bürger gleich. Auch das Hobby "Religion" welches gleichberechtigt neben allen Anderen frei ausgeübt werden darf. Wenn eine Ab - Art des Hobbys "Religion" von den Vereinsmitglieder eine Verstümmelung des eigenen Körpers verlangt so steht es jedem Volljährigen Mitglied eines "Religions" - Vereins zu sich verstümmeln zu lassen. Bei Minderjährigen sollte diese irreversible Verstümmelung unter Strafe für die Ausführenden, die Täter stehen.
Ansonsten jedem sein Hobby.
Was daran sollte dogmatisch atheistisch sein frage ich Dich.???
Der Artikel 18 der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" der Vereinten Nationen wie auch der Artikel 4 des "Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland" garantieren die Religionsfreiheit. Von einer "Hobbyfreiheit" ist nirgends die Rede.
Es ist dein gutes Recht, Religionen mit Hobbies gleichzusetzen. Aber ist auch das gute Recht gläubiger Menschen dein Religionsverständnis als atheisitischen Dogmatismus zu begreifen:
"Religion", das Abfeiern von Phantasiefiguren und Phantasiewelten ist ein privates Hobby wie Briefmarken sammeln oder Nacktwandern.
Wer mich wie auch immer (absichtlich) fehlinterpretieren möchte ist mit sehr egal.
Ich frage Dich persönlich. :
Was unterscheidet zum Beispiel aus Deiner Sicht den Donaldismus vom "Christentum".?
Beides ist die Freizeitbeschäftigung mit Phantasiefiguren und Phantasiewelten. Ich erkenne aber den Unterschied das Donaldisten nicht töten im Namen Donald Ducks.
Gleiches gilt für "Allahs" und andere Monotheismen.
Atheismus kann auch nicht dogmatisch sein. Atheismus ist lediglich die Feststellung und Anerkenntnis das es keine "Götter" gibt.
Es genügte ein einziger winzig kleiner "Götter" - Beweis um den Atheismus zur Gänze zu vernichten.
Oder ?
Ein Staat ist Säkular oder er ist es nicht.
Es gibt Abstufungen. Deutschland ist im Vergleich zu manch anderen säkularen Ländern nicht so streng. Deutschland lässt beispielsweise noch christlichen Religionsunterricht an staatlichen Schulen zu. Und Kirchen dürfen in Deutschland von ihren Mitgliedern Steuern erheben und über das Finanzamt eintreiben.
Stelle Dir vor, das ist mir bekannt.
Und das muß geändert werden. Staat und "Religion" sollen und müßen getrennt werden.
Der Rechtsstaat hat bestimmt, dass die Beschneidung zulässig ist.
Ist Beschneidung von Jungen in Deutschland erlaubt?
Laut dem am 12. Dezember 2012 vom Bundestag beschlossenen Gesetz sind religiöse Beschneidungen an Jungen in Deutschland zulässig.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/86976/Aerzte-kritisieren-Gesetzeslage-zur-Beschneidung-von-Jungen#
Das ist JEDEM bekannt.
Solche Gesetze zuungunsten wehrloser Kinder welche aus "religiösen" Gründen verstümmelt werden dürfen kann man auch wieder ändern. Wenn dieser unser Staat wirklich ein säkularer Staat ist und das Recht auf körperliche Unversehrtheit für alle Kinder gilt
Nein, das ist nicht JEDEM bekannt.
Vor allem soll sich der Rechtsstaat scheinbar nach Dir richten und nicht umgekehrt.
Der RECHTS - Staat sollte alle gleich behandeln. Der Rechtsstaat sollte ALLE Kinder gleich vor Verstümmelung beschützen.
Deutschland ist nicht säkular. Zumindest nicht wenn man die Zahl der Gläubigen ansieht. Denn die liegt deutlich über 50 % der Bevölkerung.
Die Frage ist, wenn man die Geschichte anschaut, recht provokativ.
Zur Identität des Menschen in der Bevölkerung gehört seine Religion oder sein Atheismus/seine Konfessionslosigkeit. Somit gehört das Judentum zu Deutschland.
Dass es über 50 % Gläubige gibt, das ist eben so. Sollte der Staat das etwa verbieten. Dann hätten wir keine Religionsfreiheit mehr. Daran kann man nicht unbedingt ablesen, ob ein Staat sekulär ist oder nicht.
Mein Kommentar bezog sich auf Johannes Kommentar und nicht auf deinen.
Das hat auch niemand behauptet.
Natürlich kann man auch seine Nationalität ändern. Wer die deutsche Staats-, und Volkangehörigkeit erwirbt, dessen Nationalität ist auch ganz automatisch und selbstverständlich Deutsch.
Oder ist die Nationalität in deiner Weltanschauung mit der vermeintlichen „Rasse" gebunden?? Dies würde einiges erklären.
Da Juden schon seit 1700 Jahren auf deutschem Boden wohnen, gehören sie eher zu Deutschland als Muslime.
Warum denn so ausgrenzend Muslimen gegenüber? Bist du kein Demokrat, der an das Gleichbehandlungsprinzip glaubt? ;)
Wenn du dich schon mit dieser Aussage ausgegrenzt fühlst, dann ist dir nicht zu helfen.
Ne, in Extremland ist das ja noch gar nichts! Schon klar. Noch so ein Scheindemokrat. Hauptsache (ethno-) religiöse Minderheiten unterdrücken und die Existenzberechtigung und Grundrechte infrage stellen. Gelle? 😁
Es ist egal welche Religion zu welchem Land gehört.
Deutschland ist ein Rechtsstaat, der die Religionsfreiheit garantiert. Deutschland ist also kein atheistischer und auch kein radikal säkulärer Staat.