Gehaltscheck, was verdient ihr und welchen Beruf habt ihr?
In Deutschland wird ja darum immer ein Riesengeheimnis gemacht, was die Leute verdienen. Aber eventuell traut sich ja jemand. Was verdient ihr bei welcher Beschäftigung und wie viel Jahre Berufserfahrung habt ihr?
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
7 Antworten
Inside Sales in der Luftfahrtbranche.
Quereinsteiger mit 5 Jahren Berufserfahrung in dieser Branche
Deine Kategorien sind aber echt zu weit gegriffen, die Tausenderschritte sind nicht sachdienlich, weil der Unterschied zwischen €1000 und 2000 zum Beispiel viel signifikanter ist, als der Schritt 4000 bis 5000.
Außerdem würde ich nur nach dem Gehalt per anno fragen, per mensem ist auch nicht so richtig akkurat.
Habe mal die Antwort anhand des Grundgehalts gewählt. Mit variablen Posten komme ich knapp über 3k.
Bundesland: Bremen
Beruf/aktuelle Position: Softwareentwickler PL/SQL, PHP/JS, etwas Java (Android), C, Datenbankdesign, DBA Tätigkeiten und Projektleitung
Personalverantwortung: keine
Bruttolohn pro Jahr: 33k inkl. der Rufbereitschaft knapp 40k
Wochenarbeitszeit: Vertrag 40 Stunden, real 45 Stunden
Alter: 33
Geschlecht: m
Berufserfahrung: 8 Jahre
Urlaub: 25 Tage
Firmengröße: 15 MA
Macht in Summe bei Steuerklasse 1 ohne Kirche dann knapp 2.150 Euro Netto im Monat.
Nein hab lediglich ein Fachabi und eine Ausbildung. Das Fachabi damals gemacht um mir das offen zu halten. Interessiere mich aber ehrlich gesagt eher für die Praxis als für Theorie und hatte bis dato im beruflichen Umfeld nicht häufig das Gefühl, dass mir was fehlte. Und wenn, (bei 1-2 mathematischen Themen bis dato) hat man sich eben nen Wochenende hintergekleppt und da reingefuchst.
ich frage mich, ob das Gehalt mit akademischer Laufbahn bei gleichem Job und gleichem Leistungsumfang höher wäre.
Nun das liegt wohl auch am Ort und der Firmengröße. Dazu ist es eben nicht eine der Branchen, sprich nix im Bereich Finanzen, Automobil, Versicherungen oder Chemie, sondern Software für Logistikzentren. Kommissionierlösungen, Materialflussrechner, Lagerverwaltungssysteme usw.
Keine Ahnung ob Leute mit Studium hier woanders wesentlich besser einsteigen. Bei uns steigen Berufseinsteiger mit Ausbildung um 24k p.a. ein, Leute mit Studium um 30k p.a.
Habe damals auch eher 30k mit Ausbildung angepeilt, bin in die Verhandlungen meist mit 32-33k gegangen. Oft hat man mir quasi instant die Tür gezeigt. Ansonsten hatten sich alle um 24-25k p.a. festgebissen.
Klar im Süden würde ich dafür vermutlich das Doppelte bekommen, natürlich auch mit anderen Lebensunterhaltskosten usw. Komme damit als Single aber eigentlich gut klar und kann problemlos ein Drittel zurücklegen.
Bremen ist irgendwie wie der Osten. Viel KnowHow und Qualifikation und trotzdem nicht üppig bezahlt. Das soll Dich aber nicht runterziehen, weil schon mancher Werker bei den Autoherstellern mehr bekommt. Wichtiger ist das Betriebsklima und dass man sich wohl fühlt (ohne Krebszellen zu züchten inkl. Magengeschwüre).
Und besonders wichtig (auch für mich) ist, dass man nicht "verblödet" und ständig auf die Uhr starrt, weil jede Minute weh tut.
Dem kann ich nur beipflichten. Vielen Dank für euer Feedback.
Bremen ist irgendwie wie der Osten. Viel KnowHow und Qualifikation und trotzdem nicht üppig bezahlt. Das soll Dich aber nicht runterziehen, weil schon mancher Werker bei den Autoherstellern mehr bekommt.
Jap wir haben innerhalb von Deutschland massive Schwankungen beim Gehalt. Sowohl was Norden und Osten vs. Süden angeht als auch bzgl. der Branchen. Da gibt es Leute, die quasi das gleiche machen im Süden und das Doppelte kriegen oder einige Glückspilze die Remote in einem US Unternehmen untergekommen sind und einen Tarif für das Valley bekommen und das Fünffache machen.
Ist eben alles nicht mehr direkt an das gekoppelt was man tut wie in der Schulzeit, wo die Note eine 1:1 Abbildung für die Leistung war. Hier gibt es eben Verknappung, Konkurrenz zwsichen den Arbeitgebern um Arbeitskräfte, Mietkosten und co. die natürlich auch hochsetzen was Leute mindestens haben wollen, genauso wie anders herum.
Wichtiger ist das Betriebsklima und dass man sich wohl fühlt (ohne Krebszellen zu züchten inkl. Magengeschwüre).
Schwankend, wobei ich mit jeden kann. Haben nen Chef der durchaus mal rumschreit und sich grob im Ton vergreift, was teilweise gar nicht geht. Hat mich aber noch nie getroffen. Muss aber sagen würde er mit mir umgehen, wie mit einigen anderen dort, dann wäre ich vermutlich auch relativ fix weg. Ein gewisser respektvoller Umgang muss schon sein.
Und besonders wichtig (auch für mich) ist, dass man nicht "verblödet" und ständig auf die Uhr starrt, weil jede Minute weh tut.
Heißes Thema. Das wird mir vermutlich mein ganzes Arbeitsleben so gehen. Oft wird eben der Status Quo gepflegt ala haben wir immer schon so gemacht oder man trifft kurzfristige Entscheidungen für ein aktuelles Ergebnis, Weihnachtsgeld bzw. Jahresboni usw.
Mich motivieren da eher private Hobbyprojekte als das, was ich beruflich mache. Da fühle ich mich eher etwas kleingehalten. Bei einer Selbstständigkeit würde mich leider das drum rum stören ala Akquise/Vertrieb und Buchhaltung.
Wobei das natürlich nun nicht alles negativ klingen sollte. Haben hier und da interessante Projekte und durch die kleine Firmengröße kann man echt alle Stationen betrachten und bekommt alles mit von Angebot über Pflichtenhefterstellung, Kommunikation mit dem Kunden etc. pp.
Second Level Manager IT. 70 Mitarbeiter, 1,2 Mrd. Umsatz/Jahr, fast nur Innendienst, Sitz in Sachsen-Anhalt, Auto, Pensionsversicherung, Homeoffice
Seit 15 Jahren in der Firma.
Deutlich über 5T.
Controlling, knapp zwei Jahre in diesem Bereich mit Mitte 30 als Diplom Ingenieur, NRW. Mit extremer Nähe zur Geschäftsführung.
Mache derzeit eine Ausbildung zum Fachinformatiker mit der Fachrichtung Anwendungsentwicklung.
Darf ich fragen, ob du eine akademische Laufbahn hast?