Ganzkörper oder Split-Training?
Ich wollte nochmal wissen, was ihr besser findet?
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
6 Antworten
Für mich persönlich. Ich könnte ein GK Training nicht regenerieren.
Es gibt kein allgemeingültiges "besser oder schlechter"
Sie Frage ist eigentlich nicht, was wir besser finden. Die Feage ist, was ist besser für dich.
Für much ist Split Training eindeutig besser.
Für dich, keine Ahnung. Dafür weiss ich ja nix über dich.
Wer dauerhaft Erfolg haben möchte wird irgendwann spliten müssen um das nötige Volumen und die nötige Intensität aufzubringen.
Als Anfänger eignet sich ein GK Split am besten.
Gruß DayX19
Das ist keine Frage von besser oder schlechter, sondern eine Frage, in welchem Stadium man sich befindet und wieviel Male die Woche man trainieren will.
Am Anfang klar Ganzkörper.
Aber irgendwann kann man deutlich mehr Sätze auf die einzelnen Muskelgruppen ansetzen, dann ist ein Split deutlich effektiver, also besser.
Wenn man z.B. drei Übungen für die Brust macht, drei für den Rücken, drei für die Beine, zwei für die Schultern, Iso-Übungen für die Arme, dann noch Bauch - wie will man das an einem Tag schaffen?
Im Übrigen kann man bei Ganzkörper häufiger als 3 mal die Woche trainieren? Da geht nur Split. Das setzt aber voraus, dass man schon ordentlich weit ist.
Wobei Ganzkörpertraining für mich relativ ist. Ich trainiere immer möglichst alle Muskelgruppen. Nur meine Beine trainiere ich gesondert durch laufen, wandern oder Bertouren.
Wenn jemand allerdings sehr viel Muskelmasse aufbauen will, muss er/sie auf jeden Fall irgendwann splitten.
Ich persönlich finde das unnötig. Ich trainiere, um Qualitätsmuskulatur aufzubauen.
Muskulatur, die mir im Alltag nützt und nicht etwa aufgeblasene Muskeln, die nur der Optik dienen. Muskeln müssen meiner Meinung nach beides können: Gut aussehen und Kraft umsetzen.
Aber das soll jeder so machen, wie er/sie das für richtig hält.
Es gibt keine Qualitätsmuskellatur.
Ich verurteile diesen Sascha für den Tag, an dem er diesen Bullshit in die Welt gesetzt hat.
Es gibt Muskulatur, die auf Kraftausdauer trainiert ist und Muskulatur, die dazu da ist, einmal ein schweres Gewicht hochzudrücken und Ende.
Nenne es, wie du es willst.
Richtig es gibt weiße und rote Muskelfasern.
Was hat das ganze jetzt mit "Qualität" zu tun. Das Wort Qualität impliziert dass etwas anderes nutzlos ist.
Es gibt immer noch keine Qualitätsmuskellatur
Ich nenne es deshalb Qualitätsmuskulatur, weil es für mich persönlich Qualität hat.
Aber zum besseren Verständnis: Ich bin kein Gegner des Bodybuildings. Nur, je länger ich mich damit beschäftigt habe, desto weniger empfinde ich das klassische Bodybuilding als etwas Erstrebenswertes. Wer erfolgreich sein will, macht sich damit fast automatisch kaputt. Das fängt schon bei den Diäten an, geht über Steroide bis hin zum Verschleiß der Gelenke.
Ich habe nach wie vor Respekt vor der Leistung, finde es aber kaum mehr ästhetisch.
Nur meine Beine trainiere ich gesondert durch laufen, wandern oder Bertouren.
Also dann machst du einen Oberkörper- Unterkiefer Split, wobei du den Untetkörper weglässt?
Also Discopumper-Training.
Ich arbeite zusätzlich körperlich. Auch das ist Training. Wenn man natürlich den ganzen Tag rumsitzt und dann einmal die Woche Oberkörpertraining macht, bringt das wahrlich nicht viel.
Für mich ist das Training mit Gewichten aber nur ein zusätzlicher Aspekt meines täglichen Trainings.
Verstehe. Macht aber keinen Sinn. Für den Oberkörper Krafttraining, für den Unterkörper Ausdauer, also effektiv nix- sorry, mir fällt nix ein, wo das auch nur Ansatzweise sinnvoll sein kann.
Laufen ist kein reines Ausdauertraining. Ich laufe auf meiner Strecke auch immer Bergauf und entsprechend schnell.
Beim Krafttraining kommt es nur(!) auf eine Sache an: Das, was man selbst mit dem Training erreichen möchte. Ich hab mit meinem Training im letzten Jahr etwa 8 kg an Masse zugelegt. Ein paar Kilo will ich noch draufpacken, dann hab ich mein Ziel erreicht und werde es so belassen bzw. entsprechend weitertrainieren, um den Zustand aufrechtzuerhalten.
Laufen ist kein reines Ausdauertraining
Doch, ist es. Krafttraining ist in den unterschiedlichen Varianten effektiv bis zu einer Wiederholungazahl von etwa 20-25. Alles was darüber liegt beansprucht von den Beteiligten Muskeln zu wenige Muskelfasern, so dass es keinen Effekt hat, der den Muskel in irgendeiner Weise verändert, sei es Wachstum oder Kräftigung oder Streß dazwischen.
Daher, wenn du bei deinen "schnellen Bergläufen" in der Lage bist, mehr als 40-50 (20-25 für links und rechts) ohne Pause zu laufen, dann ist es halt kein Krafttraining.
Beim Krafttraining kommt es nur(!) auf eine Sache an: Das, was man selbst mit dem Training erreichen möchte
Eigentlich nicht. Grundsätzlich bleibt es natürlich jedem überlassen, ob und in welchem Umfang er Krafttraining betreibt.
Aber da man ja ein entsprechendes Ziel verfolgt, sollte man schon einen sinnvollen Weg beschreiten. Man möchte ja auch Ergebnisse erzielen und nicht nur mit Gewichten herumspielen.
Gesundheitlich kommt noch hinzu, dass ungleichmäßig entwickelte Muskulatur für Fehlhaltungen und somit für langfristige, dauerhafte Schäden sorgen kann.
Da du ja in deiner Bezeichnung "Qualitätsmuskulatur" ja einen Bezug zum Alltag herstellen, stellt sich die Frage, wieso du im Alltag auf die Beinkraft verzichtest
Ich hab mit meinem Training im letzten Jahr etwa 8 kg an Masse zugelegt.
Was nicht gleichbedeutend ist, mit 8kg Muskeln. Die wären durchaus bei einem guten Training und Ernährung möglich gewesen.
Genau das wollte ich sagen. Ziele hat jeder andere. Meine Ziele hab ich erreicht bzw. bin ich dabei, sie weiter auszubauen.
Das mit der ungleichmäßig aufgebauten Muskulatur halte ich für eine eher zweifelhafte Aussage. Ja, es stimmt, ich kann durch Lauftraining nur bis zu einem gewissen Grad Muskeln aufbauen, weil die Reizung der Muskeln entsprechend gering ist. Sobald ich aber Masse aufbaue, spür ich das logischerweise auch beim Ausdauertraining, weil ich das zusätzliche Gewicht ja bewegen muss. Das passt sich also ganz von alleine an. Wohlgemerkt natürlich nur, wenn ich mein Lauftraining aufrechterhalte.
Dennoch ist für mich persönlich Bodybuilding/Krafttraining nur eine Ergänzung zum Ausdauersport und nicht andersrum. Natürlich könnte ich meine Beine durch entsprechendes Training noch mehr aufblasen. Aber es nützt mir einfach de facto nichts, weder für meine Stabilität, noch für mein Empfinden von Ästhetik. Und gefallen muss es letztendlich nur mir selbst und keinem anderen.
Das mit der ungleichmäßig aufgebauten Muskulatur halte ich für eine eher zweifelhafte Aussage.
Naja, es gibt Leute, die Zweifeln ab allem.
Sobald ich aber Masse aufbaue, spür ich das logischerweise auch beim Ausdauertraining, weil ich das zusätzliche Gewicht ja bewegen muss
Bringt dir halt muskuläre nix. Weil, ob jeweils 8 oder 12% der Muskelfasern aktiviert werden, spielt halt keine Rolle.
Natürlich könnte ich meine Beine durch entsprechendes Training noch mehr aufblasen.
Interessante Wortwahl. Wenn man jetzt dein Training bedenkt, heisdz das, du "bläst deinen Oberkörper auf"?
weder für meine Stabilität, noch für mein Empfinden von Ästhetik.
Fürs Laufen an sich bringt es nix. Für viele Sndrre Dinge schon. Aber gut, wenn Storchenbeine dein ästhetisches Ideal sind, OK.
Was ist "Qualitätsmuskulatur"?