Für eine Person lohnt sich kochen nicht ausrede oder wahr?
Mein Kumpel wohnt alleine er kauft immer Tk Gerichte oder aus der Dose drauf angesprochen warum er selbst nicht kocht sagt er lohnt sich nicht für 1 Person wird am ende vielleicht sogar teurer als wenn ich die Fertiggerichte hole
46 Stimmen
25 Antworten
Man hat so viele Möglichkeiten für sich alleine zu kochen.
- Man könnte für mehrere Tage vorkochen und das einfrieren, was man nicht heute oder morgen isst.
- Man kann auch zB Salatteller machen: Einfach das an Gemüse dazu schnibbeln, was man haben möchte, dazu noch eine Protein- und eine Fettquelle (zB Hülsenfrüchte und in dem Dressing Öl oder Nüsse)
- Es gibt auch genug Rezepte, die für genau eine Portion ausgelegt sind.
- Man kann auch für andere Leute mit kochen und es denen dann geben.
Ich stimme zwar nicht mit ab, möchte aber darauf hinweisen, dass ich aufgrund dessen, das ich zwei linke Hände habe, nicht kochen kann.
Alles was geschnippelt oder gewürzt werden muss, geht bei mir so was von daneben. Selbst das Schälen von Kartoffeln sorgt bei mir dafür, dass ich von einer Kartoffel - egal ob gekocht oder roh - etwas die Hälfte mit wegschnippele - und dann auch noch schaffe, dass sie mir in Topf auseinanderbröseln.
Hallo Leon3745!
Ohne die genauen Produkte, Kosten und Gerichte zu kennen,
kann man doch gar nichts sagen.
Und außerdem ist das Kochen, was die meisten Menschen unter Kochen verstehen, kein echtes Kochen. Nudeln zubereiten (im Wasser "kochen" *g*) und eine Fix-Soße anrühren ist strenggenommen auch kein echtes Kochen.
Je nach Menge, Preis, Produkt, Zeit-Aufwand usw. kann Variante A oder B günstiger oder teurer sein. Pauschal kann man das nicht sagen.
Wenn ich z.B. als Singlemännlein jeden Tag 10000 Produkte teuer einkaufen und dann "richtig" KOCHEN würde, dann würde dies nicht nur Kosten beim Wasser, Abwasch, Putzen, Strom, Abfall etc. erzeugen, sondern auch den Zeitfaktor beeinflussen. Da Lebenszeit eben kostbar und auch ökonomisch immer finanziell als relevant betrachtet wird, müsste man auch diese Faktoren mit einbeziehen. Kauft man mehr ein, hat man auch mehr Müll. Insofern auch mehr Kosten für Müllbeutel und Co. Einkauf, Vorbereiting, Kochakt, Nachbearbeutung, Abwasch, Putzen, Gerätebenutzung (Strom etc.) und Zeit werden eben gerne unterschlagen.
Wenn man jetzt nicht gerade ein paar Tage oder eine Woche vorkocht, dann ist es eben teuer(er).
Er hat recht.
Ich hab 2 Kinder, einen Mann. Und wenn ich um 13 Uhr nach Hause komme, nehme ich Essen von einem Restaurant, Imbiss,... Was am Weg liegt, mit
Koche auch, wenn ich alleine bin… erstens ist’s günstiger und zweitens gesünder. Und es macht auch Spaß.