freut ihr euch auf das ende der welt durch klimawandel bzw. den dritten weltkrieg.und hasst die menschheit?


31.08.2023, 01:10

warum auch immer

klar viele menschen leben und handeln in beschi***** weise sich (und auch anderen vor allem) gegenüber

und menschen können sehr oft schei*** sein ja

aber sich aufs ende der menschheit freuen.. ne da bin ich ajch raus auch wenn es verdient ist

7 Antworten

Diese Menschen sind leider sehr Arrogant, denn wenn sie in einen Schützengraben mit kollabierter Lunge durch Schüsse langsam ersticken würden, würden sie es bereuen so gedacht haben. Wenn sie im Krankenhaus liegen würden wegen Strahlenkrankheit mit sich schälender haut und Organveragen, würden sie sich im Grab noch umdrehen für ihre Ignoranz. Wenn ihre Familie durch Raketen Hagel unter den Trümmern ihres Hauses liegt und langsam einer nach den anderen stirbt, dann würden diesen Leuten vielleicht nochmal Sachen wie "mir egal was passiert" durch den Kopf gehen.

Und genau durch solchen ignoranten Menschen, die sich einen Dreck scheren kommt es dann am Ende so weit.

123abcdef933 
Fragesteller
 31.08.2023, 01:26

das würde ich nicht pauschalisieren

denn nur wenn menschen so denken müssen sie es nichr auslösen

vlt. haben sie sich vielmehr mit abgefunden

und womöglich sind es welche ohne familie und dergleichen?

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Godmyonlyh0pe  31.08.2023, 01:29
@123abcdef933

Aber sie könnten es verhindern oder ihren Teil dazu beitragen gegebenenfalls. Früher habe ich auch so gedacht, mit war alles egal etc. Und heute sehe ich, dass ich eine Verantwortung meinen Mitmenschen gegenüber habe und die haben wir alle. Ich habe mich auch damit abgefunden, dass es wahrscheinlich bald zum Armageddon kommt. Aber ich werde meine Augen nicht verschließen und meinen Beitrag irgendwann dazu geben.

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Senbu  01.09.2023, 19:00

Ja die würden dann alle bereuen nicht auf einer einsamen Insel fernab jeglicher Zivilisation und Technik/Fortschritt den Selbstversorger zu spielen.

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denn es gibt ja leute die sich daran erfreuen und es kaum erwarten können

Psychopathen gibt es natürlich überall, aber an denen sollte man sich nicht orientieren.

Senbu  01.09.2023, 19:04

Wieso sollte man sich nicht an rationalem gefühlsfreiem Handeln orientieren?

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Nofear20  01.09.2023, 19:29
@Senbu

Weil Empathie nun mal eine der wichtigsten menschlichen Eigenschaften ist, die ein soziales Miteinander erst ermöglicht.

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Senbu  01.09.2023, 21:44
@Nofear20

Empathie kann man mit Logik ablösen. Das wäre sogar effizienter, da Logik keine Emotion ist und somit eine sinnvolle Nutzung von Ressourcen ermöglichen würde.

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Nofear20  02.09.2023, 06:23
@Senbu

Wenn Empathie abtrainiert wird, kommt eben so etwas wie der Holocaust und andere Völkermorde dabei heraus. Serienmörder mit unfassbar grausamen Taten zeichnen sich durch fast völliges fehlen von Empathie aus. Im Sinne ihrer eigenen Logik handeln sie aber richtig.

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Senbu  02.09.2023, 12:22
@Nofear20

Holocaust ist irrational. Dabei werden potentielle Wissenschaftler, Arbeitskräfte, Firmenbesitzer, ... umgebracht und das ist unlogisch. Empathie jedoch ist bekannt für Verschwendung von Zeit, Ressourcen und Potenzial.

Es ist unlogisch in einer weit verketteten Gesellschaft Arbeitskräfte zu dezimieren. Ich meinte auch keineswegs subjektive Logik sondern objektive.

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Senbu  02.09.2023, 12:32
@Senbu

Nicht zu vergessen, Extremfälle fallen immer groß auf, auch wenn nur die Minderheit betroffen ist. Massenmörder stellen bei denen nur eine Minderheit dar, oft sind Personen auch nicht als Psychopathen oder im Verdacht solche Züge zu haben, obwohl eigentlich der Fall.

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Nofear20  02.09.2023, 19:09
@Senbu
Holocaust ist irrational

Aus der Sicht eines normalen, zur Empathie fähigen Menschen ist er natürlich irrational.

Dabei werden potentielle Wissenschaftler, Arbeitskräfte, Firmenbesitzer, ... umgebracht und das ist unlogisch.

Nicht aus Sicht der Nazis, die Arbeitskräfte ausbeuten und sich an jüdischem Besitz bereichern wollten.

Empathie jedoch ist bekannt für Verschwendung von Zeit, Ressourcen und Potenzial.

Empathie war in der Evolution ein Meilenstein in der Entwicklung von Kooperation.

Es ist unlogisch in einer weit verketteten Gesellschaft Arbeitskräfte zu dezimieren.

Du erwartest von Nazis logisches Denken?

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Senbu  02.09.2023, 19:53
@Nofear20

"Aus der Sicht eines normalen, zur Empathie fähigen Menschen ist er natürlich irrational."

Wie naiv, Sie schreiben ja alles gute der Empathie zu. So naiv und unschuldig, wie kommen Sie nur zurecht mit anderen Menschen in dieser harten Welt. Holocaust war Mord an unzähligen Personen, die handwerkliche Fähigkeiten besaßen, wohlhabend waren, Wissenschaftler waren, sonstige Fähigkeiten oder Zukunftsaussichten hatten. Alleine die Anzahl an jüdischen Forschern und akademischen Abschlussträgern, die ins Ausland flüchteten oder starben. So viel Potenzial das der Gesellschaft verloren ging. Das ist aus Sicht eines Psychopathen irrational.

"Nicht aus Sicht der Nazis, die Arbeitskräfte ausbeuten und sich an jüdischem Besitz bereichern wollten."

Für niedere Arbeit hätte man auch wie früher üblich weiterhin Afrikaner verwenden können oder das untere Drittel der Bevölkerung zwangsweise verpflichten. Man hätte bspw. geringere Intelligenz diskreditieren können und das wäre effektiver für Arbeitsausbeutung gewesen. Hätte man bei Juden genauso wie mit den Waffenfirmen und Fahrzeugherstellern machen können. Übereinkünfte treffen.

"Empathie war in der Evolution ein Meilenstein in der Entwicklung von Kooperation."

Und wissen Sie was in der Entwicklung der Menschheit in wenigen Jahrhunderten Jahren den meisten Erfolg brachte? Logik, Wissenschaft und teils bizare Tests und Kriege, kalter Krieg usw... Dann hat man fragwürdige empathielose Tests verboten und Forschung wurde in relevanten Bereichen schwerer und dauerte länger.

"Du erwartest von Nazis logisches Denken?"

Ein Psychopath würde logisch denken, er ist schließlich nicht zu emotionalen Denken wie Empathie fähig. Er würde also logisch Abwegen welche vor und Nachteile etwas bringt und was der erwünschte Erfolg sein sollte. Dabei ist ihm die emotionale Reaktion und das Wohlbefinden jener Person egal. Dies war eher weniger der Fall bei den. Meist war da nur irrationaler Hass anderer Gegenüber, Empathie den arischen Brüdern gegenüber und ähnliches. Es gab also eine Empathie arischen Mitbürgern und endlos Hass Außenstehenden gegenüber.

Ich erwarte von Psychopathen logisches Handeln, da nicht durch Moral und Empathie beschränkt. Nazis waren aber zum sehr großen Teil keine.

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Nofear20  03.09.2023, 09:09
@Senbu
Wie naiv, Sie schreiben ja alles gute der Empathie zu.

Was soll denn negativ an Empathie sein?

So naiv und unschuldig, wie kommen Sie nur zurecht mit anderen Menschen in dieser harten Welt. 

Es geht so, kann nicht klagen.

Holocaust war Mord an unzähligen Personen, die handwerkliche Fähigkeiten besaßen, wohlhabend waren, Wissenschaftler waren, sonstige Fähigkeiten oder Zukunftsaussichten hatten. Alleine die Anzahl an jüdischen Forschern und akademischen Abschlussträgern, die ins Ausland flüchteten oder starben. So viel Potenzial das der Gesellschaft verloren ging. Das ist aus Sicht eines Psychopathen irrational.

Die Realität war aber eine andere, weil Rassenwahn und Rassenideologie nicht nach objektiver Rationalität fragt.

Für niedere Arbeit hätte man auch wie früher üblich weiterhin Afrikaner verwenden können oder das untere Drittel der Bevölkerung zwangsweise verpflichten.

Warum in die Ferne schweifen? In Osteuropa und Russland hatten die Nazis doch minderwertige Untermenschen zu Millionen zur Verfügung, die man versklaven und durch Arbeit vernichten konnte.

Man hätte bspw. geringere Intelligenz diskreditieren können und das wäre effektiver für Arbeitsausbeutung gewesen. 

Dann wären viele Nazis selbst davon betroffen gewesen. Für die meisten war Intelligenz nicht so ihr Ding.

Hätte man bei Juden genauso wie mit den Waffenfirmen und Fahrzeugherstellern machen können. Übereinkünfte treffen.

Die Übereinkunft bestand darin, sich entweder freikaufen zu können und ins Ausland zu gehen oder im KZ zu landen. Der Besitz wurde so oder so eingezogen. Persönliche Bereicherung war bei Parteibonzen an der Tagesordnung.

Und wissen Sie was in der Entwicklung der Menschheit in wenigen Jahrhunderten Jahren den meisten Erfolg brachte? Logik, Wissenschaft

Das ist ohne Zweifel richtig. Im christlichen Zeitalter hat die Kirche den wissenschaftlichen Fortschritt nur allzu oft be- oder verhindert.

Dann hat man fragwürdige empathielose Tests verboten und Forschung wurde in relevanten Bereichen schwerer und dauerte länger.

Soll das eine Rechtfertigung sein für Mengeles Menschenversuche?

Ich erwarte von Psychopathen logisches Handeln, da nicht durch Moral und Empathie beschränkt. Nazis waren aber zum sehr großen Teil keine.

Es reicht ja auch, wenn die Führungsebene aus Psychopathen besteht. Mitläufer gibt dann immer genug. Und es führte zu dem bekannten Ergebnis, das wohl kein normaler Mensch gutheißen kann.

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Senbu  03.09.2023, 12:54
@Nofear20

"Was soll denn negativ an Empathie sein?"

Irrationales denken, beschränkung eigener Fähigkeiten und Verschwendung von Ressourcen aufgrund emotionalen Explosionen.

"Die Realität war aber eine andere, weil Rassenwahn und Rassenideologie nicht nach objektiver Rationalität fragt."

Also geben Sie zu das jene nicht das waren sondern religiöse/ideologische Fanatiker. Solche lassen sich eher bei emotionalen Menschen finden.

"Warum in die Ferne schweifen? In Osteuropa und Russland hatten die Nazis doch minderwertige Untermenschen zu Millionen zur Verfügung, die man versklaven und durch Arbeit vernichten konnte."

Im Gegensatz zu Afrika waren diese aber militärisch halbwegs aufgestellt und russische Winter sind Weltbekannt. In Europa waren so einige gute Handwerker und Forscher als auch kulturellen große Strukturen. In Afrika war das eher nicht so.

"Dann wären viele Nazis selbst davon betroffen gewesen. Für die meisten war Intelligenz nicht so ihr Ding."

Das wäre für die anderen aber irrelevant, die empfinden schließlich nichts anderen gegenüber diesen. Psychopathen sind tendenziell auch eher von sich überzeugt.

"Die Übereinkunft bestand darin, sich entweder freikaufen zu können und ins Ausland zu gehen oder im KZ zu landen."

Wie, wenn Besitz eingezogen? Hätte man auch bei den großen Firmen machen können.

"Soll das eine Rechtfertigung sein für Mengeles Menschenversuche?"

Wäre doch kein Problem, wenn sich Menschen freiwillig dafür bereitstellen. Organraub ist ja in einigen europäischen Ländern üblich bis man aktiv widerspricht. Warum also freiwillige Tests gestatten, wenigstens welche mit erwartet sehr geringer Sterblichkeit.

"Und es führte zu dem bekannten Ergebnis, das wohl kein normaler Mensch gutheißen kann."

Leider können empathiebefreite Menschen nicht das volle Potenzial nutzen, wenn sie die unter oder über sich manipulieren müssen, die ständig versuchen Ideologie durchzusetzen. Dafür muss man eben Abstriche machen und diese können manchmal unerwartete Folgen aufgrund von Verkettungen haben, die nur dank übertriebenen Emotionen möglich sind. Versuchen Sie mal eine ideologische Menschengruppe zu führen. Sie werden schnell merken das es einige besonders extreme Personen darin gibt und diese strengstens auf deren Ideologie beharren und bereit sind dies auch ohne Befehl oder entgegen eines Befehls durchzusetzen. Manchmal entwickeln einige eine Ideologie in der Ideologie, die eigene Handlungsgrundlagen hat. Bei Kindern in Säureminen meckert ihr Moralaposteln auch nicht so groß rum, ihr nutzt weiterhin die Produkte nach kurzem mimimi. Aber wehe Menschen dort entscheiden sich dafür Versuchsobjekt zu sein und tragen zu aller Gunsten bei, das wird bloß nicht zugelassen und weltweiter Hass ist zu erwarten. Wo ist eigentlich Ihre tolle Empathie für Staaten wo unsere Wohlstandsprodukte herkommen?

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Nofear20  03.09.2023, 18:30
@Senbu
Irrationales denken, beschränkung eigener Fähigkeiten und Verschwendung von Ressourcen aufgrund emotionalen Explosionen.

Wir sind nun mal emotionale Wesen und keine Vulkanier.

Also geben Sie zu das jene nicht das waren sondern religiöse/ideologische Fanatiker. Solche lassen sich eher bei emotionalen Menschen finden.

Wieso sollen sich Psychopathie und ideologischer Fantatismus ausschließen. Die Nazis sind doch der beste Beleg.

Psychopathie bezeichnet heute eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht. Psychopathen sind auf den ersten Blick mitunter charmant, sie verstehen es, oberflächliche Beziehungen herzustellen. Dabei können sie sehr manipulativ sein, um ihre Ziele zu erreichen.[1][2] Psychopathie geht häufig mit antisozialen Verhaltensweisen einher, sodass in diesen Fällen oft die Diagnose einer dissozialen oder antisozialen Persönlichkeitsstörung gestellt werden kann.[3][4] Psychopathie kann jedoch mitunter auch als Komorbidität einer Borderline- oder narzisstischen Persönlichkeitsstörung auftreten.

Quelle: Wikipedia

Übrigens verwechseln viele Empathie mit Mitleid.

Im Gegensatz zu Afrika waren diese aber militärisch halbwegs aufgestellt und russische Winter sind Weltbekannt.

Aber wohl nicht bei Hitler und seinen Palladinen. Sonst hätte man die Armee nicht mit Sommerausrüstung in den Krieg geschickt. Im Handbuch stand übrigens, dass man in Russland sogar schon im September mit ersten Wintereinbrüchen rechnen muss.

Psychopathen sind tendenziell auch eher von sich überzeugt.

Ich habe nicht den Eindruck, dass die Nazi-Größen nicht von sich überzeugt waren.

Wie, wenn Besitz eingezogen? Hätte man auch bei den großen Firmen machen können.

Schon mal was von Arisierung, bzw. Entjudung gehört?

https://de.wikipedia.org/wiki/Arisierung

Wäre doch kein Problem, wenn sich Menschen freiwillig dafür bereitstellen.

Wer stellt sich denn freiwillig für grausame Experimente zur Verfügung, die jemanden verstümmeln oder gar töten?

https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Mengele#Augen_aus_Auschwitz

Organraub ist ja in einigen europäischen Ländern üblich bis man aktiv widerspricht. 

Was erzählst du für einen Unsinn? Niemand wird zur Organspende gezwungen. Entweder hat man einen Spenderausweis oder die Angehörigen müssen zustimmen. Hirntote fangen nun mal nichts mehr an mit ihren Organen.

Warum also freiwillige Tests gestatten, wenigstens welche mit erwartet sehr geringer Sterblichkeit.

Falls du es nicht mitbekommen hast: Mengeles sind nicht mehr so angesagt wie zur Nazizeit.

Wo ist eigentlich Ihre tolle Empathie für Staaten wo unsere Wohlstandsprodukte herkommen?

Darüber gibt es sehr wohl Diskussionen. Aber wenn es angesprochen wird, wird man oft als linksgrün-versiffter Gutmensch diffarmiert.

PS: warum nutzt du nicht die Zitierfunktion? Ist doch wesentlich einfacher und übersichtlicher.

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Senbu  03.09.2023, 21:58
@Nofear20

"Wieso sollen sich Psychopathie und ideologischer Fantatismus ausschließen. Die Nazis sind doch der beste Beleg."

Weil ideologischer Fanatismus irrational ist und Empathie denen gegenüber bringt, die Teil der "überlegenen" Gruppe sind. Psychopathen würden da jedoch keine Empathie empfinden.

"...die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht."

Trifft nicht auf Nazis zu. Diese waren den eigenen überlegenen "Rassenbrüdern" nämlich genau das Gegenteil. "Niedere Rassen" jedoch wurden von denen als Tiere gesehen, also das was wir bei Affen und intelligenten Tieren machen.

"Aber wohl nicht bei Hitler und seinen Palladinen. Sonst hätte man die Armee nicht mit Sommerausrüstung in den Krieg geschickt."

Das obliegt falscher Informationen und Speichelleckern, die künstlich die Stärke hoch pushten um einen höheren Rang zu bekommen und angesehener zu sein in der Gesellschaft. Man ist auf den fatalen Fehler des Blitzkrieges hereingefallen. Einmal stehen geblieben verliert man. In Frankreich und Russland blieb man stehen, beide Fronten wurden verloren.

"Ich habe nicht den Eindruck, dass die Nazi-Größen nicht von sich überzeugt waren."

Bei denen war das übliche politische Problem vorhanden. Man log nach oben hin bei den Fähigkeiten und der Machbarkeit um nicht in Missgunst zu geraten. Gleiches ist der Fall bei der Produktion von Waffensystemen, die werden als besonders gut dargestellt. Der Tiger war gefürchtet, hatte ein mächtiges Imagine doch an sich hatte er fatale Schwächen. Er war unbeweglich, ein großes Ziel und teuer. Einer der Gründe warum man heutzutage keine Schlachtschiffe wie USS Iowa, Yamato oder Bismarck baut. Flugzeugträger werden gebaut, da sie als Flugfelder dienen und Flugzeuge sehr mobile starke Waffensysteme sind.

"Wer stellt sich denn freiwillig für grausame Experimente zur Verfügung, die jemanden verstümmeln oder gar töten?"

Es gibt Menschen, die Ihre Niere auf dem Schwarzmarkt verkaufen. Durch Wissenschaftler begleitete Tests mit anschließender schneller sauberer Behandlung und Belohnung wären für solche Kandidaten ein Traum. Eine Familie mit 4 Kindern und großen Überlebensproblemen dürfte eher geneigt sein ein Kind zu Opfern, schließlich nehmen einige die Kinder in Säuremienen mit oder lassen Sie schwerste Arbeit verrichten für das Überleben der Familie.

"Was erzählst du für einen Unsinn? Niemand wird zur Organspende gezwungen."

In Österreich ist man zwangsweise Spender außer man kreuzt extra an es nicht zu wollen. In einigen weiteren EU Staaten ist es ähnlich. Deutschland überlegt auch es zu diesem Verfahren zu ändern um mehr unwissende Spender zu haben.

"Entweder hat man einen Spenderausweis oder die Angehörigen müssen zustimmen. Hirntote fangen nun mal nichts mehr an mit ihren Organen."

Dann fahren Sie mal in Europa in Urlaub. Bspw. Österreich auf einen Skiunfall. Gegen Experimente an lebenden Menschen haben Sie etwas aber das entnehmen von lebenswichtigen Organen ist okay für Sie. Doppelmoral vom feinsten. Wozu braucht ein lebendiger Organismus Organe? Um weiter zu leben, also werden jene gebraucht bis der Organismus endgültig tot ist, aber von Toten Organismen kann man nur schlecht Organe entnehmen.

"Falls du es nicht mitbekommen hast: Mengeles sind nicht mehr so angesagt wie zur Nazizeit."

Der extra Papierkram und Vorprüfungen bis man Menschentests machen kann sind sehr kostspielig. Dann kommen no h weitere Probleme hinzu, bspw. Genmanipulation und Klonung. Beides sehr heikle Themen, die jedoch nach der Erforschung ein riesen Vorteil sein werden.

"Darüber gibt es sehr wohl Diskussionen. "

Jaja, das ist üblich. Immer lange diskutieren um sich die Doppelmoral nicht eingestehen zu müssen. Sie könnten ja jetzt damit anfangen und deren Leid einschränken indem Sie als gutes Vorbild den Konsum einschränken.

"Aber wenn es angesprochen wird, wird man oft als linksgrün-versiffter Gutmensch diffarmiert."

Weil es Nachteile birgt. Diese überwiegen das eigene Gewissen und das Debakel ist leicht zu vergessen, da nicht greifbar. Dann gilt Empathie zeigen und Nachteile erhalten oder übersehen und Vorteile haben.

Zu Ihrem PS: mir gefällt das Interface der Smartphone Variante dazu nicht. Ich halte es auch gerne simpel, also das übliche "Text".

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Nofear20  04.09.2023, 08:04
@Senbu
Weil ideologischer Fanatismus irrational ist und Empathie denen gegenüber bringt, die Teil der "überlegenen" Gruppe sind.

Ähm, das gehört nun mal zu Nazi-Ideologie, dass man sich selbst der Herrenrasse zugehörig fühlt und andere Gruppen als minderwertig betrachtet.

Trifft nicht auf Nazis zu. Diese waren den eigenen überlegenen "Rassenbrüdern" nämlich genau das Gegenteil. "Niedere Rassen" jedoch wurden von denen als Tiere gesehen, also das was wir bei Affen und intelligenten Tieren machen.

Das gleiche wie oben. Bei dir hört sich das so an, als wenn du Nazis eine Anleitung geben wolltest, wie sie es hätten "besser" machen können, oder missverstehe ich dich da?

Man ist auf den fatalen Fehler des Blitzkrieges hereingefallen. Einmal stehen geblieben verliert man. In Frankreich und Russland blieb man stehen, beide Fronten wurden verloren.

Die Blitzkriegtaktik war sogar sehr erfolgreich. Nur für Russland funktionierte sie wegen der Größe des Landes nicht, u. a. weil die Logistik nicht mehr funktionierte.

Gleiches ist der Fall bei der Produktion von Waffensystemen, die werden als besonders gut dargestellt.

Und wenn sich der GröFaZ dann noch persönlich in die Waffenentwicklung einmischte, konnte das nur in die Hose gehen. Hitler war auf allen Gebieten eine Niete, außer in Demagogie.

Es gibt Menschen, die Ihre Niere auf dem Schwarzmarkt verkaufen.

Eben, das ist nicht akzeptabel. Deshalb ist es doch nicht zuviel verlangt, sich dem Thema Organspende auseinander zu setzten. Wieviele gesunde Organe verfaulen in der Erde oder werden eingeäschert?

Dann fahren Sie mal in Europa in Urlaub. Bspw. Österreich auf einen Skiunfall. Gegen Experimente an lebenden Menschen haben Sie etwas aber das entnehmen von lebenswichtigen Organen ist okay für Sie.

Man darf Organe nur entnehmen, wenn der Hirntod zweifelsfrei festgestellt wurde. Nach dem Hirntod bist du nur noch ein Haufen sabberndes Gemüse, wie Dr. House sagen würde. Wo soll da eine Doppelmoral sein?

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Senbu  04.09.2023, 09:35
@Nofear20

"Ähm, das gehört nun mal zu Nazi-Ideologie, dass man sich selbst der Herrenrasse zugehörig fühlt und andere Gruppen als minderwertig betrachtet."

=> Gesellschaftsstrukturen mit Gewissen, Empathie usw... für Mitglieder dieser angeblichen Herrenrasse. An der Front

"Bei dir hört sich das so an, als wenn du Nazis eine Anleitung geben wolltest, wie sie es hätten "besser" machen können, oder missverstehe ich dich da?"

Ich bin eben auf Effizienz und Verbesserung aus. Man kann auch aus negativen Erfahrungen etwas lernen. Bspw. Bismarck uns Tripiz, sehr gute Schlachtschiffe, jedoch zu unbeweglich und zu schwach gegen Luftangriffe. Man wusste bereits damals Lufthoheheit ist das A und O auf dem Land, das hätte man aufs Meer übertragen können. Zwar hat die Bismarck den Briten Verluste verursacht, ist jedoch jämmerlich gesunken. Statt sich zurückzuziehen wie die Begleitung zog man weiter. Das konzentrieren auf große Schlachtschiffe war ein Verlustgeschäft. Die Ubote haben weitaus mehr Schaden angerichtet an der Versorgung und waren günstiger. Der russische Winter, ein weiteres Debakel entstanden aus Emotionen. Einige Debakel an der Westfront ohne die ggf. London gefallen wäre. Ähnlich kann man auch über die Kriegsfehler der Amerikaner in deren Kriegen schreiben, also optimieren. Bevor Sie mir unterstellen mit den Nazis zu liebäugeln.

"Die Blitzkriegtaktik war sogar sehr erfolgreich. Nur für Russland funktionierte sie wegen der Größe des Landes nicht, u. a. weil die Logistik nicht mehr funktionierte."

Das ist ja der erwähnte fatale Fehler. Man war nicht in der Lage die Logistik hinterherzuziehen und Lücken schnell zu schließen, da zu viel Land und deshalb blieb man stehen. Stehen und warten ist in einer Strategie, die auf schnelles Vorrücken ausgelegt war und das damit einhergehende Zermörben der Gegener, ein Eigentor. Hätte man es schnell wieder in Bewegung geschafft bevor der Schwung weg war, dann hätte man es eventuell noch schaffen können. Die Atentate und die schwierigen Verhältnisse im Terrain waren ein weiteres Problem. Von der fehlenden Lieferung von Ausrüstung bei Belagerung und Winter war der Todesstoß.

Wie erfolgreich er war hat man in Frankreich und Polen gesehen. Die unbesiegbare Maginotlinie war quasi besiegt in kurzer Zeit. Polen fiel bevor wirklich groß etwas auffiel.

"Und wenn sich der GröFaZ dann noch persönlich in die Waffenentwicklung einmischte, konnte das nur in die Hose gehen."

Dann musste man erst recht die Illusion einer unbezwingbaren Superwaffe aufrecht erhalten.

"Eben, das ist nicht akzeptabel."

Wieso ist es nicht akzeptabel, wenn jemand seinen Besitz verkauft? Wenn man wenigsten Steuern draufzahlen würde, dann wäre es doch gut. Verkäufer ist glücklich, der Staat bekommt Steuern und die kranken bekommen Organe.

"Deshalb ist es doch nicht zuviel verlangt, sich dem Thema Organspende auseinander zu setzten."

Macht man doch. Mit etwa 16 bekommt man von der KK als auch der Bundeswehr ein kurzes Infoschreiben. Die Leute entscheiden sich nur oft dagegen hierzulande. Zudem wird nicht neutral sondern positiv zu diesem Thema informiert was auch nicht das gelbe vom Ei ist. Organe verkaufen für einen Nutzen der Familie gegenüber ist böse aber einem lebendigen Organismus Organe entnehmen aufgrund eines Gehirntodes zum Nutzen anderer ohne Gegenleistung für die Familie ist okay. Das riecht doch nach Doppelmoral.

"Wieviele gesunde Organe verfaulen in der Erde oder werden eingeäschert?"

Keine, unter der Erde landen eigentlich nur tote menschliche Organismen und jene kann man sowieso nicht verwenden für Transplantationen. Tot als gesund zu bezeichnen... ich weiß ja nicht. Wo ist auf einmal diese ach so tolle moralische Denkweise? Der Mensch als Ersatzteillager ist doch moralisch verwerflich oder nicht?

"Man darf Organe nur entnehmen, wenn der Hirntod zweifelsfrei festgestellt wurde."

Raten Sie mal wieso es Hirntod heißt und man biologisch und medizinischh betrachtet nicht gänzlich tot ist.

"Nach dem Hirntod bist du nur noch ein Haufen sabberndes Gemüse, wie Dr. House sagen würde. Wo soll da eine Doppelmoral sein?"

Als schwerstkranker oder gelähmter Mensch ist man auch kaum mehr als sabberndes Gemüse was auf den Tod wartet. Wenn man doch nur sabberndes Gemüse ist, warum erlöst man die Hirntoten nicht einfach und begräbt sie direkt? Wozu noch Organe entnehmen, wenn diese nicht aktiv zugestimmt haben? Deren Besitz, nein, eigentlich sogar die Menschen an sich klauen ist okay. Aber wehe jemand möchte Organe verkaufen/kaufen oder riskante Experimente machen. Das sollte Ihre Frage nach der Doppelmoral beantworten .

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Nofear20  05.09.2023, 07:31
@Senbu
Ich bin eben auf Effizienz und Verbesserung aus.

Aber den Nazis den Ratschlag zu geben, anstatt der slawischen Völker die afrikanischen Völker zu versklaven und zu ermorden ist doch einfach nur zynisch und menschenverachtend.

Die unbesiegbare Maginotlinie war quasi besiegt in kurzer Zeit. 

Aber nur, weil man sie über die Ardennen umgangen hat mit Mahnsteins Sichelschnitt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sichelschnittplan

Dann musste man erst recht die Illusion einer unbezwingbaren Superwaffe aufrecht erhalten.

Die sog. Vergeltungswaffen waren militärisch bedeutungslos.

Wieso ist es nicht akzeptabel, wenn jemand seinen Besitz verkauft? Wenn man wenigsten Steuern draufzahlen würde, dann wäre es doch gut. Verkäufer ist glücklich, der Staat bekommt Steuern und die kranken bekommen Organe.

Es ist ethisch nicht akzeptabel, aus rein finanziellen Gründen Organe zu verkaufen.

Keine, unter der Erde landen eigentlich nur tote menschliche Organismen und jene kann man sowieso nicht verwenden für Transplantationen.

Und die werden ohne ihre Organe beerdigt?

Der Mensch als Ersatzteillager ist doch moralisch verwerflich oder nicht?

Wenn du nicht differenzieren kannst zwischen einem lebenden und toten Menschen, dann kann ich dir auch nicht helfen.

Raten Sie mal wieso es Hirntod heißt und man biologisch und medizinischh betrachtet nicht gänzlich tot ist.

Meine Güte, da fehlt es aber an Grundwissen. Ein Hirntoter ist nicht mehr lebensfähig und wird durch Apparatemedizin in seinen Vitalfunktionen am Leben gehalten, damit die Organe weiterhin durchblutet werden und für eine evtl. Transplantation genutzt werden können. Der Hirntod ist irreversibel.

Als schwerstkranker oder gelähmter Mensch ist man auch kaum mehr als sabberndes Gemüse was auf den Tod wartet.

Das ist ein anderes Thema. Es sind jedenfalls keine Toten, sondern lebende Menschen. Ob sie ihr Leben noch als lebenswert empfinden, ist eine individuelle und subjektive Entscheidung.

Wenn man doch nur sabberndes Gemüse ist, warum erlöst man die Hirntoten nicht einfach und begräbt sie direkt?

Weil man evtl. noch ihre Organe verwenden kann und damit Menschenleben retten kann, ist das so schwer zu verstehen?

Wozu noch Organe entnehmen, wenn diese nicht aktiv zugestimmt haben?

Viele Länder haben die Widerspruchregelung. Wer zu Lebzeiten widersprochen hat, wird nicht zur Organspende gezwungen.

Aber wehe jemand möchte Organe verkaufen/kaufen oder riskante Experimente machen. Das sollte Ihre Frage nach der Doppelmoral beantworten .

Wenn du den Unterschied nicht begreifst, kann dir auch niemand mehr helfen.

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Senbu  05.09.2023, 08:47
@Nofear20

"Aber den Nazis den Ratschlag zu geben, anstatt der slawischen Völker die afrikanischen Völker zu versklaven und zu ermorden ist doch einfach nur zynisch und menschenverachtend."

Da haben Sie wieder Ihr Problem... Sie müssen zwanghaft etwas in moralische subjektive Wertungen schieben. Ich habe es lediglich logisch betrachtet, das was nun einmal passiert ist und was sinnvoller gewesen wäre. Sie jedoch interpretieren da Emotionen hinein und eine böse Absicht.

"Aber nur, weil man sie über die Ardennen umgangen hat mit Mahnsteins Sichelschnitt."

Ein Problem welchem man sich hätte im klaren sein müssen. Da hat Frankreich aber zu sehr unterschätzt und ins Klo gegriffen. Schnelles Vorrücken ist ja Teil des Blitzkrieges und man ist eben schnell an ded Front entlang gerückt, hat die Mauer umlaufen und ist schnell über die Soldaten gerollt bevor die sich sammeln konnten.

"Die sog. Vergeltungswaffen waren militärisch bedeutungslos."

Genauso wie ein Supersportwagen auf einer Straße wo man maximal 120 fahren darf. Einfach nur zeigen wie groß die Eier sind und da sind Generäle und drüber meist sehr gut und gewillt darin.

"Es ist ethisch nicht akzeptabel, aus rein finanziellen Gründen Organe zu verkaufen."

Haare verkaufen oder Blutspenden mit "Aufwandsentschädigung" aber schon? Man verkauft die ja um anderen zu helfen und das Geld ist ein zusätzlicher Ansporn. Anderen ist geholfen, man ist seine finanziellen Probleme los, beide Familien freuen sich. Aber ist nicht moralisch okay. Einem lebenden Organismus die Organe entnehmen, den verbliebenen nichts geben und andere Leute glücklich machen... moralisch richtig geil.

"Und die werden ohne ihre Organe beerdigt?"

Da Sie sich zu dem Thema nicht bei Ihrer Krankenkasse informiert haben: von Toten kann man schlecht Organe entnehmen. Unter der Erde landen nur bereits tote Menschen, also ein Organismus dessen Organe großteils gänzlich abgestorben sind und keineswegs mehr dafür verwendbar.

"Wenn du nicht differenzieren kannst zwischen einem lebenden und toten Menschen, dann kann ich dir auch nicht helfen."

Ich sehe den Menschen eben als einen Organismus und nicht als gesellschaftliches moralisches Konstrukt. Organe werden in DE von lebenden Menschen entnommen deren Gehirn defekt ist. Der Organismus wird aber lebendig gehalten und ist am Leben(Grundlagen des Lebens sind gegeben).

"Ein Hirntoter ist nicht mehr lebensfähig und wird durch Apparatemedizin in seinen Vitalfunktionen am Leben gehalten, ..."

Der Organismus lebt also und der Mensch ist der Organismus. Ob der Organismus künstlich am Leben erhalten wird oder nicht, er ist lebendig. Erst wenn der Organismus tot ist ist man tatsächlich tot. Von einem Toten kann man die Irgane aber nicht verwenden.

"...damit die Organe weiterhin durchblutet werden und für eine evtl. Transplantation genutzt werden können. Der Hirntod ist irreversibel."

Also lebt der Organismus noch. Ob geistig noch zu etwas fähig ist für das Leben irrelevant. Man erhält also den Organismus am Leben um den Menschen als Ersatzteillager für andere zu verwenden... haha, Doppelmoral vom feinsten.

"Das ist ein anderes Thema. Es sind jedenfalls keine Toten, sondern lebende Menschen. "

Ein lebender Organismus ist auch kein Toter. Es handelt sich also um einen lebenden Menschen.

"Weil man evtl. noch ihre Organe verwenden kann und damit Menschenleben retten kann, ist das so schwer zu verstehen?"

Also Mensch als Ersatzteillager für andere Menschen. Wieso soll dann jemand seine Organe nicht verkaufen dürfen? Eine Niere kann man immer mal gebrauchen und damit würde man Menschenleben ebenfalls retten. Nicht nur das des Empfängers sondern auch das des Verkäufers, dieser wäre finanziell freier dadurch.

"Viele Länder haben die Widerspruchregelung. Wer zu Lebzeiten widersprochen hat, wird nicht zur Organspende gezwungen."

Wer also ein Fenster offen lässt durch das man einsteigt und die halbe Wohnung ausraubt, hat also nicht aktiv widersprochen und es ist okay? Warum muss man aktiv ablehnen um der Entnahme von etwas zu entgehen? Logisch betrachtet ist es sinnvoller etwas zuzustimmen zu müssen, vor allem ist es die sicherere Methode. Wer tatsächlich spenden möchte kümmert sich darum und wer nicht oder sich unschlüssig ist, der bleibt wie er ist.

"Wenn du den Unterschied nicht begreifst, kann dir auch niemand mehr helfen."

Der eine möchte etwas wissentlich jetzt abgeben, der andere kann darüber nur im voraus entscheiden. In beiden Fällen handelt es sich um einen lebenden Organismus.

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Nofear20  06.09.2023, 08:06
@Senbu
Da haben Sie wieder Ihr Problem... Sie müssen zwanghaft etwas in moralische subjektive Wertungen schieben. Ich habe es lediglich logisch betrachtet, das was nun einmal passiert ist und was sinnvoller gewesen wäre. Sie jedoch interpretieren da Emotionen hinein und eine böse Absicht.

Nur ein Psychopath würde den Nazis empfehlen: ermorde und versklave doch lieber die Afrikaner, weil das leichter geht. Ob die Afrikaner da unemotional bleiben und keine böse Absicht erkennen?

Ein Problem welchem man sich hätte im klaren sein müssen. Da hat Frankreich aber zu sehr unterschätzt und ins Klo gegriffen. Schnelles Vorrücken ist ja Teil des Blitzkrieges und man ist eben schnell an ded Front entlang gerückt, hat die Mauer umlaufen und ist schnell über die Soldaten gerollt bevor die sich sammeln konnten.

Man hielt es damals für unmöglich, mit einer ganzen Armee und schweren Panzern durch die Ardennen durchzubrechen. Da war eine Fehleinschätzung.

Haare verkaufen oder Blutspenden mit "Aufwandsentschädigung" aber schon?

Ähm, ja, ein riesiger Unterschied. Wenn du den nicht siehst, kann ich dir auch nicht helfen.

von Toten kann man schlecht Organe entnehmen. Unter der Erde landen nur bereits tote Menschen, also ein Organismus dessen Organe großteils gänzlich abgestorben sind und keineswegs mehr dafür verwendbar.

Deshalb werden Hirntote an die Apparatemedizin angeschlossen, damit die Organe weiter durchblutet werden und evtl. für eine Organspende zur Verfügung stehen. Ist das so schwer zu verstehen? Ist doch besser, als sie den Würmern zu übergeben. Als Freund der Effizienzsteigerung müsste es dir doch ein Graus sein, wenn Organe ineffizient im Boden verrotten.

 Ob der Organismus künstlich am Leben erhalten wird oder nicht, er ist lebendig. 

Nein, wenn er hirntot ist, ist er nicht mehr lebensfähig. Da auch die Atmung vom Gehirn gesteuert wird, ist der Körper ohne Beatmung nicht vor dem Zellzerfall geschützt. Die Chance, Organe entnehmen zu können, wurde ja erst durch die Apparatemedizin überhaupt erst möglich.

 Ob geistig noch zu etwas fähig ist für das Leben irrelevant.

Eben nicht. Eine Hirntoter ist nur noch ein Zellhaufen. Erst das Gehirn macht den ein Lebewesen zum Menschen.

Also lebt der Organismus noch.

Er wird in seinen Vitalfunktionen mittels Technik am Laufen gehalten. Ob man das als Leben bezeichnen kann, wage ich mal zu bezweifeln.

Wieso soll dann jemand seine Organe nicht verkaufen dürfen? 

Weil es ethisch nicht vertretbar ist, dass ein Reicher von der prekären Lage eines anderen profitieren darf. Organbanken setzen die Prioritäten auch nicht nach den finanziellen Möglichkeiten der Patienten, sondern nach medizinischer Notwendigkeit. Und das ist richtig so.

Eine Niere kann man immer mal gebrauchen und damit würde man Menschenleben ebenfalls retten.

Wenn es dir darum geht, Menschenleben zu retten, dann kannst du doch nicht ernsthaft gegen eine Organspende nach dem Hirntod eines Menschen sein. Wo ist dann das Probem?

 Warum muss man aktiv ablehnen um der Entnahme von etwas zu entgehen?

Ist es denn zu viel verlangt, sich einmal im Leben mit dieser Frage auseinanderzusetzen? Wer keine Organe spenden will, der widerspricht eben. Wo ist das Problem?

In beiden Fällen handelt es sich um einen lebenden Organismus.

Dann frag mal einen Hirntoten, was er davon hält?

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Senbu  06.09.2023, 12:21
@Nofear20

"Nur ein Psychopath würde den Nazis empfehlen: ermorde und versklave doch lieber die Afrikaner, weil das leichter geht."

Und wieder schieben Sie Ihr moralisches Debakel als Mittelpunkt der Erde rein. Es ist keine Empfehlung sondern lediglich eine Schlussfolgerung anhand von logischer Überlegung. Sie können wohl nicht ohne moralische Ansichten denken oder?

"Man hielt es damals für unmöglich, mit einer ganzen Armee und schweren Panzern durch die Ardennen durchzubrechen."

Also hat man einen historischen Fehler wiederholt. Rom hat einst den gleichen Fehler mit den Alpen gemacht.

"Ähm, ja, ein riesiger Unterschied."

Dann nennen Sie diesen doch. Mit Haaren rettet man kein Leben. Mit Blut kann man welche retten. Mit einer Niere kann man ebenfalls eines retten. Nach allen drei ist man in der Lage weiter zu leben. Blut und Haare reproduziert man problemlos selbst, eine Niere nicht. Bei den ersten beiden ist es okay und man bekommt eine Entschädigung. Das letzte ist inakzeptabel und darf nur als Spende oder Zwangsspende geschehen.

"Deshalb werden Hirntote an die Apparatemedizin angeschlossen, damit die Organe weiter durchblutet werden..."

Also wird man am Leben gehalten um als Ersatzteillager zu fungieren. Also ich bin ja jetzt nicht so der Moralguru aber das hört sich nicht sonderlich moralisch korrekt an.

"Ist doch besser, als sie den Würmern zu übergeben."

Also im Kolonialismus hat man ähnlich gedacht beim Thema Ressourcen und Arbeitskräfte. Warum sie ihre übliche Arbeit verrichten lassen, wenn man sie dazu nutzen kann für das Empire Geld zu scheffeln. Ressourcen sollte man besser auch nicht im Boden lassen sondern zutage fördern und nutzen. Soweit ich das richtig in Erinnerung habe wurde in der Schule angedeutet dies sei böse gewesen.

"Als Freund der Effizienzsteigerung müsste es dir doch ein Graus sein, wenn Organe ineffizient im Boden verrotten."

Schauen Sie sich die Empfängergruppen an und wie die Resultate sind. Würde derjenige ohne Medikamente, ohne große Gefahr und Probleme 80-90 werden, wäre es ja halbwegs ein Pluspunkt aber das ist eher selten der Fall. Man wird von Medikamenten abhängig, muss vieles beachten, die Fähigkeiten nehmen ab, gegebenenfalls gibt es bald wieder Probleme oder das Organ wird abgestoßen...

Wie auch geschrieben, würde man zu Lebzeiten Geld bekommen oder die Nachkommen nachdem man verstirbt, dann wäre es für mich weniger ein Problem.

"Nein, wenn er hirntot ist, ist er nicht mehr lebensfähig."

Wieso denken Sie es sei das gleiche? Ein Baby ohne Personen um ihn herum ist nicht lebensfähig, überlebt aber einige Stunden. Wir sind nicht überlebensfähig unter Wasser, trotzdem können wir einige Minuten überleben und mit Taucherausrüstung sogar länger.

"Da auch die Atmung vom Gehirn gesteuert wird, ist der Körper ohne Beatmung nicht vor dem Zellzerfall geschützt."

Sehen Sie, Sie schreiben ja selbst der Organismus lebt.

"Eben nicht. Eine Hirntoter ist nur noch ein Zellhaufen. Erst das Gehirn macht den ein Lebewesen zum Menschen."

Das ist Ihre moralische und ggf. religiöse Ansicht. Ein Homo Sapiens ist jedoch per gewissen Merkmalen als solcher definiert. Ob das Gehirn noch Funktionsfähig ist oder nicht spielt bei der Definition keine Rolle. Wir alle sind nur Zellhaufen, feiner gesehen nur Atome, die durch chemische Reaktionen reagieren. Ein Orgabismus lebt, wenn gewisse Eigenschaften erfüllt sind und dies ist der Fall. Schaltet man die Maschinen aus und wartet etwas, dann wird erst der Orgabismus nicht mehr lebendig sein. Wenn Sie einem Affen das Gehirn eines Menschen implementieren, ist dieser Affe ein Mensch? Gleiches mit einem Bären, Elefanten, Hund,...?

"Ob man das als Leben bezeichnen kann, wage ich mal zu bezweifeln."

Ob Sie es glauben oder nicht, Bakterien sind lebendig.

"Weil es ethisch nicht vertretbar ist, dass ein Reicher von der prekären Lage eines anderen profitieren darf."

Was ist mit Krankenkassen? Warum ist es den nicht vertretbar? Ist so, weil Baum ist ungenügend. Wir profitieren in DE alle von der prekären Lage der Afrikaner und Asiaten.

"Organbanken setzen die Prioritäten auch nicht nach den finanziellen Möglichkeiten der Patienten, sondern nach medizinischer Notwendigkeit."

Also riskieren von Menschenleben, die gute Chancen haben zu überleben, weil man das Risiko eingehen möchte andere zu retten deren Aussichten nicht gut aussehen. Von dem Nutzen mal ganz abgesehen...

"Wenn es dir darum geht, Menschenleben zu retten, dann kannst du doch nicht ernsthaft gegen eine Organspende nach dem Hirntod eines Menschen sein."

Ich argumentiere lediglich mit den Ansätzen, die eure Moral liefert um die Doppelmoral zu zeigen.

"Wer keine Organe spenden will, der widerspricht eben. Wo ist das Problem?"

Derjenige kann sich ja einmal damit auseinandersetzen und im Anschluss ankreuzen er möchte spenden. Nein, lieber die unsichere "Du wirst ausgeraubt außer du widersprichst extra." Variante.

Was lebendig ist verstehen Sie wohl nicht oder? Fragen Sie mal Bakterien was sie denken... nicht viel, leben aber trotzdem.

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Nofear20  07.09.2023, 07:41
@Senbu
Sie können wohl nicht ohne moralische Ansichten denken oder?

Es fällt mir schwer, Moral und Ethik außer Acht zu lassen, wenn jemand Nazis Ratschläge gibt, wie man andere Völker effizienter versklaven und ermorden kann. Schon mal was von Kants kategorischem Imperativ gehört?

Also hat man einen historischen Fehler wiederholt. Rom hat einst den gleichen Fehler mit den Alpen gemacht.

Und Hannibal hat den Fehler gemacht, den Sack mit der Einnahme Roms nicht zuzumachen. Menschen machen nun mal Fehler.

Dann nennen Sie diesen doch.

Das erklärt sich wohl von selbst. Zwischen Haare spenden und einer Niere ist ja wohl noch ein Unterschied.

Also wird man am Leben gehalten um als Ersatzteillager zu fungieren. Also ich bin ja jetzt nicht so der Moralguru aber das hört sich nicht sonderlich moralisch korrekt an.

Die Vitalfunktionen werden aufrecht erhalten, damit die Organe noch transpantierbar sind. Ist das so schwer zu verstehen. Mit Leben hat das nicht mehr viel zu tun.

Sehen Sie, Sie schreiben ja selbst der Organismus lebt.

Er lebt nicht mehr selbstständig, nur durch Maschinenunterstützung von außen. Ist das so schwer begreifbar?

Ob das Gehirn noch Funktionsfähig ist oder nicht spielt bei der Definition keine Rolle. 

Es ist sogar die entscheidende Rolle. Ein Hirntoter ist nicht lebensfähig. Nur die moderne Apparatemedizin macht das möglich.

Ob Sie es glauben oder nicht, Bakterien sind lebendig.

Eben, und mit einem Hirntoten kann man sich genauso gut unterhalten wie mit einem Bakterium.

Also riskieren von Menschenleben, die gute Chancen haben zu überleben, weil man das Risiko eingehen möchte andere zu retten deren Aussichten nicht gut aussehen. 

Bei einem Hirntoten muss man nichts riskieren. Menschenleben zu retten ist nun mal der Sinn der Organspende.

Ich argumentiere lediglich mit den Ansätzen, die eure Moral liefert um die Doppelmoral zu zeigen.

Die angebliche Doppelmoral ist ja lediglich eine Behauptung von dir. Ich kann keine erkennen, wenn es um Organspenden geht, egal ob aktiv mit Ausweis oder über die Widerspruchslösung.

Derjenige kann sich ja einmal damit auseinandersetzen und im Anschluss ankreuzen er möchte spenden. Nein, lieber die unsichere "Du wirst ausgeraubt außer du widersprichst extra." Variante.

Die Länder mit Widerspruchslösung haben eine deutliche höhere Zahl an Organtransplantationen. Und darum geht es ja im Endeffekt.

Was lebendig ist verstehen Sie wohl nicht oder? Fragen Sie mal Bakterien was sie denken... nicht viel, leben aber trotzdem.

In einer zivilisierten Gesellschaft hat ein Menschenleben noch immer einen etwas höheren Stellenwert als ein Bakterium.

Ich verstehe sowieso nicht, wie man einerseits Nazis Ratschläge geben kann, wie man effizienter Völker versklaven und ermorden kann und andererseits sich bei Organgspenden ins Hemd macht. Das passt doch nicht zusammen.

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Senbu  07.09.2023, 11:04
@Nofear20

"Es fällt mir schwer, Moral und Ethik außer Acht zu lassen, wenn jemand Nazis Ratschläge gibt, wie man andere Völker effizienter versklaven und ermorden kann."

Und das ist Ihr gewaltiges Problem. Sie sehen das irgendwie persönlich oder fühlen sich irgendwie angegriffen davon. Es ist lediglich eine Schlussfolgerung aufgrund einer Analyse.

"Zwischen Haare spenden und einer Niere ist ja wohl noch ein Unterschied."

Man gibt etwas von seinem Körper ab um anderen Menschen damit zu helfen. Bei Blutspenden und Haarspenden bekommt man jedoch eine kleine Entschädigung und bei einer Niere gibt es garnichts.

"Mit Leben hat das nicht mehr viel zu tun."

Der Organismus wird am Leben gehalten aber es hat nichts mit am Leben sein zutun... das ist ein Widerspruch. Sie sehen Leben aus einer moralischen Sicht, ich betrachte es objektiv. Für Sie sind Bakterien keine Lebewesen und sie leben nicht, also gleichauf mit Viren. In der Biologie sind Bakterien aber Lebewesen. Ein intakter Organismus dessen Organe noch versorgt werden erfüllt weiterhin die Funktion. Erst wenn die Organe darin abgestorben sind sodass kein intakter Organismus vorhanden ist, also der Tod eintritt, ist das Lebewesen tatsächlich tot. Aber wie schön das Sie es als Aufrechterhaltung eines Ersatzteillagers betrachten. Ist ja so frei von Doppelmoral.

"Er lebt nicht mehr selbstständig, nur durch Maschinenunterstützung von außen. Ist das so schwer begreifbar?"

Dann ist quasi ein Herz/Lungen/... Empfänger quasi auch nicht mehr lebendig, da er nicht selbstständig lebt, sondern durch nicht eigene Organe, die ihn am Leben erhalten. Verstehe... haha.

"Es ist sogar die entscheidende Rolle. Ein Hirntoter ist nicht lebensfähig."

Dann lasst ihn doch sterben. Nein, man möchte ihn am Leben halten, aber das lebendig sein absprechen. So widersprüchlich.

"Bei einem Hirntoten muss man nichts riskieren. Menschenleben zu retten ist nun mal der Sinn der Organspende."

Sie hätten das Zitat darüber leben sollen, dann wüssten Sie um was es geht. Ein kleiner Tipp: Es ging um Menschen, die auf eine Organspende warten, die eine gute Überlebenschance haben und sonst auch in besserer Verfassung sind möglichst wenig Nachteile davon zu tragen, aber aufgrund von "fairnes" nicht das Organ bekommen sondern jemand in schlechterer Verfassung.

"Ich kann keine erkennen, wenn es um Organspenden geht, egal ob aktiv mit Ausweis oder über die Widerspruchslösung."

Dann sind Sie wohl zu fanatisch davon überzeugt, schließlich zeigte ich hier schon mehrfach widersprüchliche Ansichten auf, die mit zweierlei Maß messen.

"Die Länder mit Widerspruchslösung haben eine deutliche höhere Zahl an Organtransplantationen. "

Weil die sich wohl nicht damit befasst haben sondern einfach damit leben. Gibt es hier auch zuhauf mit dem Organspenderausweis. Man bekommt den zugeschickt, ist nicht interessiert oder unschlüssig und lässt den leer. Dort wird man jedoch bei unschlüssigkeit grundsätzlich beraubt. Normalerweise geht man bei solchen Problemen eher mit einer sicheren Lösung mit. Was ist eher relevant: im Notfall körperliche Unversehrtheit oder im Notfall keine haben, weil man nicht aktiv mitteilte man möchte jene haben?

"In einer zivilisierten Gesellschaft hat ein Menschenleben noch immer einen etwas höheren Stellenwert als ein Bakterium."

Und trotzdem sprechen Sie einem Menschen das Leben ab, obwohl Sie selbst schreiben der Organismus lebt.

"...andererseits sich bei Organgspenden ins Hemd macht. Das passt doch nicht zusammen."

Es hat keinen Vorteil für mich und die Spender/Familien der Spender und dient meist dazu kranke am Leben zu halten. Vorteil liegt also nur bei einigen kranken Personen. Wie schon geschrieben, wären jene danach gänzlich gesund, wäre es weniger ein Problem. Es hat eher einen Nachteil für mich falls ich Urlaub mache und zwangsberaubt werde. Es wird nicht gänzlich zu dem Thema aufgeklärt sondern stets moralisch berichtet wie toll es ist. Zudem muss man bedenken wir leben in einem Land indem Menschenwürde, körperliche Unversehrtheit und die Freiheit zur freien Entfaltung groß geschrieben werden.

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Nofear20  08.09.2023, 06:50
@Senbu
Und das ist Ihr gewaltiges Problem. Sie sehen das irgendwie persönlich oder fühlen sich irgendwie angegriffen davon. Es ist lediglich eine Schlussfolgerung aufgrund einer Analyse.

Die Analyse ist, dass jemand, der Nazis gute Ratschläge für effizienteres Töten und Versklaven gibt, ein psychisches Problem haben muss. Normal ist das nicht.

Man gibt etwas von seinem Körper ab um anderen Menschen damit zu helfen. Bei Blutspenden und Haarspenden bekommt man jedoch eine kleine Entschädigung und bei einer Niere gibt es garnichts.

Und das ist auch richtig so, denn es gibt einen essentiellen Unterschied zwischen Haaren und einem lebenswichtigen Organ.

Dann ist quasi ein Herz/Lungen/... Empfänger quasi auch nicht mehr lebendig, da er nicht selbstständig lebt, sondern durch nicht eigene Organe, die ihn am Leben erhalten. Verstehe... haha.

Man wird doch keinem Hirntoten Organe transplantieren. Was ist das für eine absurde Diskussion?

Es ging um Menschen, die auf eine Organspende warten, die eine gute Überlebenschance haben und sonst auch in besserer Verfassung sind möglichst wenig Nachteile davon zu tragen, aber aufgrund von "fairnes" nicht das Organ bekommen sondern jemand in schlechterer Verfassung

Eben, aber die Überlebenschance haben sie nur, wenn ein Organ zur Verfügung steht. Und daran herrscht nun mal ein Mangel. Ist das so schwer zu begreifen?

Dann sind Sie wohl zu fanatisch davon überzeugt, schließlich zeigte ich hier schon mehrfach widersprüchliche Ansichten auf, die mit zweierlei Maß messen.

Aber nur auf Basis einer verkorksten Ethik- und Moralvorstellung.

Und trotzdem sprechen Sie einem Menschen das Leben ab, obwohl Sie selbst schreiben der Organismus lebt.

Ein Hirntoter ist de facto schon tot. Ich kann ihm gar nichts mehr absprechen.

Zudem muss man bedenken wir leben in einem Land indem Menschenwürde, körperliche Unversehrtheit und die Freiheit zur freien Entfaltung groß geschrieben werden.

Eben, deshalb ist Organspende ein wichtiges Thema.

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Senbu  08.09.2023, 10:41
@Nofear20

Also haben Unternehmensberater grundsätzlich psychische Probleme? Berater in der Politik also auch?

Aber schön wie Sie erneut versuchen mich ins schlechte Licht zu rücken, weil Ihnen missfällt das ich logisch und neutral bleiben kann und mich nicht einer subjektiven Moral beuge.

"denn es gibt einen essentiellen Unterschied zwischen Haaren und einem lebenswichtigen Organ."

Eine Niere kann man gut spenden. Mit dem einen rettet man sogar Menschenleben.

"Man wird doch keinem Hirntoten Organe transplantieren."

Bitte erneut lesen. Sie schrieben man sei nicht am Leben, wenn man nicht selbstständig leben kann. Sobald man ein anderes Organ bekommt lebt man nicht mehr selbstständig.

"Aber nur auf Basis einer verkorksten Ethik- und Moralvorstellung."

Die Sie und die Gesellschaft vorgeben.

"Ein Hirntoter ist de facto schon tot. "

Wäre er tot würde man keine Organe entnehmen => er ist nicht tot. Ist es für Sie einfacher es sich moralisch zu rechtfertigen, wenn Sie sich einreden ein lebender Organismus sei tot? Wenn er de facto tot ist, dann bringt ihn unter die Erde und gewährt ihm die Ruhe statt Leichenschändung zu begehen.

"Eben, deshalb ist Organspende ein wichtiges Thema."

Deshalb also diese Rechte den Ersatzteillagern absprechen und sie entmenschlichen... verstehe. Am besten vielleicht noch die Zwangsspende in DE einführen? Wer hat nochmal so gegen die Nazis gewettert? Klingt nicht viel besser als die.

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Nofear20  08.09.2023, 13:54
@Senbu
lso haben Unternehmensberater grundsätzlich psychische Probleme? Berater in der Politik also auch?

Mir sind keine Unternehmens- oder Politikberater bekannt, die Ratschläge an Nazis geben, wie man effizienter morden und versklaven kann.

Aber schön wie Sie erneut versuchen mich ins schlechte Licht zu rücken, ...

Dafür brauchst du mich nicht, das schaffst du auch alleine.

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Nofear20  08.09.2023, 14:03
@Senbu
Eine Niere kann man gut spenden. Mit dem einen rettet man sogar Menschenleben.

Eben, deshalb ist das Thema Organspende so wichtig.

Sobald man ein anderes Organ bekommt lebt man nicht mehr selbstständig.

Ähm, doch, das ist der Sinn einer Organspende.

Die Sie und die Gesellschaft vorgeben.

Dafür gibt es Ethikräte, die sich mit solchen Fragen intensiv beschäftigen.

Wäre er tot würde man keine Organe entnehmen => er ist nicht tot.

Richtig, deshalb sorgt man mit Apparatemedizin dafür, dass die Organe weiter durchblutet werden, bis eine Entscheidung gefallen ist, dafür oder dagegen.

Wenn er de facto tot ist, dann bringt ihn unter die Erde und gewährt ihm die Ruhe statt Leichenschändung zu begehen.

"Leichenschändung" wäre es nur, wenn man gegen den ausdrücklichen Willen des Toten oder seiner Angehörigen Organe entnimmt.

Am besten vielleicht noch die Zwangsspende in DE einführen?

Davon hat noch nie irgendjemand gesprochen. Du argumentierst gegen einen Strohmann.

Wer hat nochmal so gegen die Nazis gewettert? Klingt nicht viel besser als die.

Die verbrecherische Ideologie der Nazis mit der Thema der Organspende zu vergleichen, ist schon mehr als schräg. Es zeugt von Geschichtsvergessenheit.

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Senbu  08.09.2023, 15:07
@Nofear20

"Mir sind keine Unternehmens- oder Politikberater bekannt, die Ratschläge an Nazis geben,..."

Unternehmensberater helfen Unternehmen die Mitarbeiter besser auszubeuten und günstigere Wege zu finden mehr Profit zu machen um noch mehr auszubeuten. Putin hat reichlich Berater in seinem Team. Sehr viele Berater helfen also dabei etwas zu machen was Sie wohl als böse einschätzen würden und entsprechend müssen die doch psychisch einen Schaden haben... ist ja schließlich undenkbar sowas zu machen. Nebenbei, Forscher, die den WW2 analysierten haben auch Strategische Fehler und Co. aufgezeigt. Bei vielen historischen Ereignissen ebenfalls.

"Eben, deshalb ist das Thema Organspende so wichtig."

Wieso dann keine freiwillige zu Lebzeiten mit einer kleinen Aufwandsentschädigung von paar tausenden/zehntausenden Euro?

"Ähm, doch, das ist der Sinn einer Organspende."

Also ist der Sinn hinter dem erhalten von Organen zu sterben? Warum gibt man den Menschen Organe, wenn die dadurch sterben? Das haben Sie so zusammengebastelt und das ist leider ein oft gesehenes Problem. Wenn Emotionen im Spiel sind, dann werden die von den emotionalen Personen erstellten Konstrukte sich gegenseitig zerstören. Sie schrieben man lebt nur, wenn man selbstständig dazu in der Lage ist => Hirntote sind laut Ihnen tot. Die Empfänger leben aber auch nicht selbstständig sondern nur durch die Unterstützung des Organs eines anderen => sie leben nicht selbstständig => sie sind tot. Tote brauchen die Organe ja nicht => Organempfänger sind Ersatzteillager => brauchen das Organ garnicht.

Deswegen nutze ich keine Emotionen in Diskussionen, diese führen meist zu solchen Fehlern, die die Konstrukte zusammenbrechen lassen.

"Dafür gibt es Ethikräte, die sich mit solchen Fragen intensiv beschäftigen."

Diese schmeißen deren subjektive Moral zusammen und entschließen such diese subjektiven Ansichten zu einer gemeinsamen Moral zusammen zu kleistern und nennen es dan Ethik. Ähnliches tat die Kirche damals auch und da kam halt raus das Menschen verbrennen, die zaubern, ethisch vertretbar ist.

"...wenn man gegen den ausdrücklichen Willen des Toten oder seiner Angehörigen Organe entnimmt."

Also wäre eine Widerspruchslösung Leichenschändung, wenn man den lebenden Organismus als Leiche ansieht. Derjenige hat nämlich nicht seinen Willen bekundet Organe spenden zu wollen.

"Es zeugt von Geschichtsvergessenheit."

Keineswegs. Sie bringen Ihre Doppelmoral auf, geben an es sei wichtig, aber im selben Moment befürworten Sie moralisch fragwürdige Ansichten. Organe aus lebenden Organismen zu entnehmen, weil man sie für sich als tot deklariert oder sie sogar als Ersatzteillager zu halten ist sehr in Richtung der Ideologie, die die Nazis hatten. Sie deklarierten lebende Organismen, die menschlich waren, zu unmenschen und rechtfertigten so gewisse Taten. Deren Experimente waren ebenfalls so unmoralisch wie den Menschen als Ersatzteillager zu nutzen.

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Nofear20  08.09.2023, 16:23
@Senbu
Putin hat reichlich Berater in seinem Team. 

Putin hat offenbar die falschen Berater, sonst hätten sie von dem völkerrechtswidrigen Überfall abgeraten.

 Nebenbei, Forscher, die den WW2 analysierten haben auch Strategische Fehler und Co. aufgezeigt. Bei vielen historischen Ereignissen ebenfalls.

Das ist auch nicht allzu schwer. Die ganze Nazi-Ideologie war ein schwerer Fehler, der Millionen das Leben gekostet hat.

Wieso dann keine freiwillige zu Lebzeiten mit einer kleinen Aufwandsentschädigung von paar tausenden/zehntausenden Euro?

Weil man genau weiß, dass dann mit der Notlage von Menschen ein Geschäftsmodell gemacht wird. Die Gesundheit sollte nicht zum Spielball ökonomischer Interessen werden. Bei Angehörigen sieht die Sache anders aus. Der Bundespräsident Steinmeier hat seiner Frau ein Niere gespendet, aber nicht aus finanziellen Motiven.

Also ist der Sinn hinter dem erhalten von Organen zu sterben? Warum gibt man den Menschen Organe, wenn die dadurch sterben?

Was redest du für ein wirres Zeug?

 Hirntote sind laut Ihnen tot. 

So ist es. Die Hirnschäden sind irreversibel.

Die Empfänger leben aber auch nicht selbstständig sondern nur durch die Unterstützung des Organs eines anderen => sie leben nicht selbstständig => sie sind tot.

Du schienst reichlich verwirrt zu sein. Sie sind nicht tot, geschweige denn hirntot.

Diese schmeißen deren subjektive Moral zusammen und entschließen such diese subjektiven Ansichten zu einer gemeinsamen Moral zusammen zu kleistern und nennen es dan Ethik.

Du scheinst dich noch nie ernsthaft mit dem Thema beschäftigt. Das wird der Arbeit der Ethikräte nicht gerecht.

Ähnliches tat die Kirche damals auch und da kam halt raus das Menschen verbrennen, die zaubern, ethisch vertretbar ist.

Seit der Aufklärung sollte das in unserem Kulturkreis kein Thema mehr sein.

Also wäre eine Widerspruchslösung Leichenschändung, wenn man den lebenden Organismus als Leiche ansieht. Derjenige hat nämlich nicht seinen Willen bekundet Organe spenden zu wollen.

Du schreibst nur noch wirres Zeug. Wenn jemand der Organspende willentlich nicht widersprochen hat, wird der potentielle Organspender. In Deutschland muss man explizit zustimmen.

Organe aus lebenden Organismen zu entnehmen, weil man sie für sich als tot deklariert oder sie sogar als Ersatzteillager zu halten ist sehr in Richtung der Ideologie, die die Nazis hatten.

Selten so einen Blödsinn gelesen. Wie kann man Organspende mit nationalsozialistischer Ideologie vergleichen?

Deren Experimente waren ebenfalls so unmoralisch wie den Menschen als Ersatzteillager zu nutzen.

Die widerlichen und menschenverachtenden Menschenversuche eines Mengele haben nur wirklich nicht das geringste mit heutiger Transplantationsmedizin zu tun.

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Ich denke die Leute erzählen viel wenn der Tag lang ist. Tatsächlich gibt es aber einige die die Menschheit insgesamt für zu blöde halten um daa Klimaproblem zu lösen und die deshalb eine rein individuelle Lösung anstreben. Diese besteht dann darin möglichst viel zusammen zu raffen um sich und die eigene Familie auf den wenigen, sicheren Orten einzukaufen. Dafür kann man dann auch gerne ein paar Idioten um sich scharen denen man versichert sie hätten ja Recht und es würde alles nicht so schlimm. Ich selbst kannte mindestens einen von der Sorte. Eine ziemlich fiese, aber auf ihre Art ehrliche Person.

Der Technologische Fortschritt ist zu schnell für deine seit den 70ern längst ausgelutschtes Horror Szenario. Jetzt gibt es Viren. Man kann Bürgerkrieg veranstalten. Unter Druck setzen. Erzählen das in einem kleinen Land ein Hitler an der macht ist, wenn er den Dollar nicht mehr benutzen will. Hungersnot. Menschenfresser gibt's auch noch. Und das alles dann auch noch zu ein und der selben Zeit.

Hier wird Musik gepusht die Hormone verkauft, um damit der Länderflucht entgegen zu wirken... Weil wer hält das schon unter 1Mio Einwohner aus ohne Dreck zu Zelebrieren ? xD

Dein Problem ist das du wahrscheinlich Nachrichtensüchtig bist

Selbst wenn die gesamte Erde "untergehen" würde, dann wäre das nicht "das Ende der Welt"! Denn unter "Welt" versteht man in wissenschaftlichem Sinne das gesamte Universum - und darin ist die Erde weniger als vergleichsweise ein Staubkorn.