Freundin meint ich würde zu viel Essen und sie wisse nicht, wie sie damit umgehen muss. Was denkt ihr?
Hi,
ich esse echt gut und gerne, aber ich bin normal Gewichtig, keinen dicken Bauch etc. BMI ist auch ok. Jedenfalls meinte meine Freundin ich würde für 4 Personen kochen und es wäre nicht viel übrig. Sie will immer für zwei Tage kochen, aber reicht nicht. Sie isst ja die Hälfte davon! Sie nicht auch nur immer dünn, sondern hat eine Speckrolle am Bauch und früher war sie richtig dick, jetzt ist sie normal.
Wir wohnen seit September zusammen.
Wie findet ihr das? Sie meint sie wisse nicht, wie sie das organisieren soll und was sie kochen soll. Aber sie macht auch einen Aufriss wenn's ums Essen geht. Z.B. darf ich kein Kartoffelpüree anrühren, sondern es muss gestampft werden. 🤦🏻♂️🙄
15 Antworten
Was Ersteres angeht: Das ist eben der Erfahrungswert. Jeder Mensch isst anders und hat einen anderen Tagesbedarf. Somit muss man sich bei jedem neu anpassen.
Zum Zweiteren: Sag ihr schöne Grüße vom Berufskoch, dass derjenige, der kocht, auch das Ergebnis bestimmt. Wenn ihr dein Kartoffelbrei nicht passt, dann soll sie ihn selbst machen. Und: In welchem Universum stampft man Kartoffelbrei? Ich glaube du/sie meint Kartoffelstampf, was aber etwas ganz anderes ist als Kartoffelbrei.
Kartoffelstampf sind Karoffeln, die mit einem Stampfer (Bei Laien auch Gabel erlaubt) zerkleinert wurden und damit nur grobstückig sind. Geht es nach dem Originalrezept, darf in die Masse nur noch Milch und Butter rein. Das Salz ist durch das Kochen bereits vorhanden. Kartoffelpüree/Kartoffelbrei hingegen wird oftmals mit einer Kartoffelpresse oder Spätzlespresse, also was die Küche eben bietet, zerkleinert. Es wird also Kartoffelschnee hergestellt. Dann rührt man hier noch Milch, Butter und Gewürze, im Süddeutschen Raum meist Muskat und Salz unter. Die Masse ist sehr homogen und glatt.
Für einen Laien ist also bis auf das Würzen und die Stückchen, die im Stampf sein können, kein echter Unterschied zu erkennen. Deswegen verwendet man oftmals für beides leider den gleichen Begriff.
Auch wenn ihr zusammen wohnt, deswegen darf doch dennoch jeder satt werden ;)
Jeder braucht unterschiedlich viel, sofern das Gewicht in normalen Rahmen ist, dann ist doch alles gut. Also meist. Ab und an schadet mal nicht ne Untersuchung beim Arzt - über ne Blutprobe kann man dann auch die Werte genau prüfen und ggf. Mängel feststellen bzw. wenn etwas zu viel ist. Gewicht ist nämlich nicht alles, sondern mehr nur ein Richtwert. So rein als medizinisch gesundheitlicher Aspekt.
wenn's ums Essen geht. Z.B. darf ich kein Kartoffelpüree anrühren, sondern es muss gestampft werden
Wie anrühren? Wie willst du die Kartoffeln denn sonst klein kriegen? Mit zerrühren wirst du ja nie fertig. Macht also Sinn ;)
Sie meint sie wisse nicht, wie sie das organisieren soll und was sie kochen soll.
Beim Thema was - da kannst du sie doch unterstützen und Vorschläge machen. Und bei der Menge - da muss man halt mehr kochen, also wenn sie kocht und es für einen Tag reicht, dann beim nächsten mal das doppelte. Dann reicht es für zwei Tage. Einfaches Prinzip.
Und wenn ich meine Eltern angucke - mein Vater isst auch sehr viel, früher haben noch ich und meine Oma, die nebenan wohnte, mitgegessen und war kein Problem. Also zwei Leute sollte man schon satt kriegen, auch wenn die Mäuler gefräßig sind ;)
Alles ne Sache der Organisation und Planung.
Ansonsten hilf miteinander reden und gemeinsam Lösungen finden.
Sie muss gar nicht damit umgehen, wieviel Du isst. Dafür übernimmst Du schon selbst die Verantwortung und kochst dementsprechend ausreichend große Portionen.
Wenn Sie nicht schnibbeln will, dann soll sie sich auch nicht über Fertigpüree beschweren.
Es kommt mir vor, als ob sie noch ein wenig unreif wäre.
Redet nochmal über die Kocherei und plant, wer was macht und wie groß die Portionen vorgeplant werden
Alles Gute für Euch.
Sie kocht halt öfters als ich und der Deal ist halt,dass ich Nebenkosten etc. bezahle und sie Lebensmittel.
Ich finde es auch affig mit dem Kartoffelbrei und sehe es genauso.
Ich meinte dann zu ihr, dass wenn Mal Kinder da sind, und die sind in der Wachstumsphase, sie noch mehr kochen muss und dann meinte sie: "Was? Noch mehr? Dann gewöhne ich die halt daran, dass es nicht so viel gibt."
Dann gibt ihr zum Lebensmitttelgeld was dazu, kann ja nicht sein, dass Du hungrig vom Tisch aufstehst, da muss eine Lösng her.
Wenn ich alles andere bezahle? Und sie verdient auch mehr als ich.
Vielleicht wäre es ganz sinnig, statt einer pauschalen Verteilung der Ausgaben ne Haushaltskasse anzulegen? Also jeder zahlt X% vom seinem Netto-Gehalt da rein, sodass es für Nebenkosten und das Essen eben reicht. Das ist dann fair und sollte machbar sein ;)
Und wenn ihr dazu ein wenig Buch führt, dann habt ihr sogar eure Ausgaben besser im Blick! Mal abgesehen von mehr Transparenz unter euch.
nicht über Fertigpüree beschweren.
Naja, das ist gänzlich widerlich... Auch unliebevoll als Moltofill bezeichnet.
Nicht nur, dass Geschmack und Konsistenz absolut eklig sind, auch fehlen Nährstoffe und die ganzen Zusatzstoffe sind mehr als ungesund.
Ja und ich finde, wenn schon abgewogen wird, wer mehr verzehrt, ist die Grundlage für eine lebenslange Beziehung entzogen.
Wer Kartoffelpüree anrührt hat keinen Anspruch auf seine Grundrechte mehr und kann nicht mehr als Mensch angesehen werden
Kommt drauf an was für ne Jogginghose und welche Situation
Ne, bei mir nicht.'Ne Jogginghose ist 'ne Kriegs- bzw. Bankrotterklärung.
Dann soll sie Suppen und Eintöpfe kochen, das hält meist drei Tage. Und ist doch schön, wenn sie Wert darauf legt, dass du nicht Unmengen Tütenzeugs in dich hineinstopfst, Kartoffelbrei schmeckt halt angerührt nicht, der muss schon gestampft sein.
Du solltest allerdings zeitig lernen Maß zu halten, es ist ungesund sich täglich den Wanst vollzufressen. Spätestens in den 30ern rächt sich das Gefresse und du gehst auf wie ein Hefekuchen und/oder bekommst Diabetes.
Oh bitte, lasss mich nicht dumm sterben. Was ist der Unterschied zwischen Kartoffelbrei und Kartoffelstampf???