Findet ihr es richtig das man Eingebürgerte Menschen wieder ausbürgern wenn die zu stark Kriminell werden? Beispiel Schweiz: Werden schwer kriminelle…?
Werden schwer kriminelle ausgebürgert und abgeschoben
19 Stimmen
5 Antworten
Hallo, ich bin Richter und weiß, dass Menschen natürlich nicht ausgebürgert werden können. Und warum sollte, man das tun? Immerhin haben sie rechtmäßig die deutsche Staatsangehörigkeit erworben und müssen davor 2 Jahre Straffrei sein. Wenn jemand Kriminell wird, wird er/sie verurteilt, wenn er/sie sehr sehr sehr Kriminell wird, gibt es immernoch Lebenslange Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherheitsverwahrung (bis zum Tod in der JVA).
Ja, nicht nur Eingebürgerte.
Österreich bürgert auch Menschen aus, die seit Geburt Staatsbürger sind. Islamische Terroristen verlieren in Österreich die Staatsbürgerschaft.
Das hat den Nutzen, dass a) Sie ihre Bürgerrechte verlieren und b) ihre Kinder auch keine Staatsbürger werden.
Natürlich können diese speziellen Leute nicht abgeschoben werden, weil sie ja schon da waren. In Österreich ist aber die Sozialhilfe zum Teil an die Staatbürgerschaft gekoppelt. Wenn die Leute also nicht Staatbürger sind, dann erhalten sie nur für 6 Monate Sozialhilfe und dann nicht mehr.
In Österreich wird ausgebürgert in ganz speziellen Fällen. Da reicht es aber nicht stark kriminell zu werden.
eher sowas wie: terroristische Straftaten, freiwilliger Militärdienst in einem anderen Land sofern keine Doppelstaatsbürgerschaft und Pflicht, bei Nichtaustritt aus dem bisherigen Staat binnen 2 Jahren,.....
Das sind eher sehr nachvollziehbare Gründe und nicht "klaut einen Apfel" oder wird schwer kriminell.
Wenn man dies tut, dann macht man doch wieder einen Unterschied zwischen "Bio-Bürger" und "eingereistem Bürger" - und dann kann man sich das Ganze mit den Bürgerrechten aber auch direkt sparen. Denn dann gibt es wieder ein Zwei-Klassen-Gesellschaft!
Daher: Das ist Diksiriminierung!
Wenn man sich gegen den Gastgeber schlecht benimmt muss man auch wieder gehen müssen.
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