Findet ihr, dass es Kraft spart anderen zu vergeben, anstatt sie zu hassen, wenn sie Scheiße gebaut haben?

"Vergeben befreit"

Im Laufe meines Lebens, habe ich mehrere Menschen kennengelernt, wo sehr nachtragend sind. Mangelnde Vergebung, macht Menschen langsam kaputt. Sie werden z.B. aggressiv, oder depressiv.

Viele verwechseln vergeben mit vergessen. Man kann eine Schuld vergeben und einer Person etwas nicht mehr nachtragen, obwohl man sich erinnert. Das ist vergeben.

Es gibt aber auch Menschen, wo man sich einen Fehler jahre lang bei jeder Gelegenheit anhören muss, oder auf den "Tag der Rache" warten.

Wir machen alle jeden Tag Fehler mal kleine, mal große. Wir erwarten von anderen das sie uns Fehler vergeben, dann sollten wir es auch tun.

Schwierig, wird (ist) es, wenn jemand uns bewusst schaden zufügt. Dann bleibt nur noch auf Rache verzichten und die Person meiden.

Ich hasse grundsätzlich niemanden, Menschen werden mir egal, ich will nichts mehr mit ihnen zu tun haben aber Hass ist mir viel zu anstrengend, so komisch das auch klingt das sind mir die Menschen auch gar nicht wert.

Ich habe allen Menschen die mir unrecht getan haben, vergeben, diese Menschen sind für mich nicht mehr existent, ich empfinde nicht mal mehr Mitleid für sie.

Vergeben ist wie eine Wunde: Es heielt, aber eine Narbe bleibt trotzdem :)

Kommt drauf an was es wahr, vergebe ich Leuten ehr nicht. Aber jemanden zu hassen macht es auch nicht wirklich besser. Aber ich finde es echt nicht kraftsparent.. Ist doch ehr schwierig und somit anstrengend jemandem zu vergeben

Klar, ganz logisch. Der Nachtragende trägt die Last, nicht der, dem man sie nachträgt.

Also in der Theorie ganz klar ja!

ABER vergeben ist nicht nur das Wort. Das muss man meinen. Ich kann nicht einfach sagen, ich vergebe jetzt damit es weniger anstrengend ist. Ich muss es meinen. Und das kann ich schlicht nicht immer. Es gibt Sachen, die kann ich nicht vergeben auch wenn ich es will.