Fachabi mit durchschnittlichem/schlechtem Realschulabschluss?
Hallo Ihr Lieben,
Ich habe vor kurzem eine Ausbildung zur Altenpflegerin angefangen, die mir aber mittlerweile überhaupt keinen Spaß mehr macht, leider. Meine Idee war es allerdings nun, dass ich mein Fachabi anfange in der Richtung Sozialwesen&Gesundheit, da mir das wirklich liegt und auch Freude bereitet.
Meine Hauptfrage besteht nun daraus, ob ich mit einem Realschulabschluss von 3,7 in Einrichtungen wie Kitas, Behindertenstätten, in Schulen (Hort), etc. Chancen auf eine Zusage habe.
Der schlechte Realschulabschluss hat nichts mit fehlender Motivation oder ähnlichem zutun - also bitte spart euch die Kommentare, dass mein Fachabi auch nicht besser werden kann.
Danke, ihr würdet mir wirklich sehr helfen!
2 Antworten
In NRW ist die Situation nun so: Nach einer Höheren Berufsfachschule braucht man noch ein 6monatiges Praktikum als berufspraktischen Teil der Fachhochschulreife.
Dieses Praktikum kann aber auch schon vor der Schule machen! Eine abgebrochene Berufsausbildung zählt in NRW als Praktikum, wenn man regelmässigen Berufsschulunterricht nachweisen kann.
Ausserdem gibt es in NRW keinerleich Notenhürden. Da solltest Du dich vielleicht mal bei Deinem Schulministerium erkundigen, wenn Du darauf gefasst bist, dass die Dir natürlich zum Fortsetzen der Ausbildung raten werden, was Dir aber egal sein kann.
In anderen Bundesländern werden aber, je nach dem, für so eine Schule schon mal bestimmte Notenschnitte gefordert (etwa 3,0 bis 3,5).
So wie es aussieht gibt es die bei uns ebenso wenig. Überall lese ich, dass ein Realschulabschluss und die Vorlage eines Praktikumsplatzes ausreichend ist.
Vielen Dank für deine Antwort! Ich bin guter Dinge! ☺️
Welchen Notenschnitt möchtest Du unter dermaßen schlechten Vorausetzungen, fehlender Motivation und mangelndem Durchhaltevermögen im Fachabitur erlangen?
1. was für eine fehlende Motivation? 🤦🏻♀️ und 2. was für mangelndes Durchhaltevermögen? Und 3. woraus schließt du bitte solche Behauptungen