Evolutionstheorie oder schöpfung durch Gott?
ich glaube an die Schöpfung aber so als Gedankenanstoß als Wissenschafter
Eigentlich kann man diese Wissenschaftliche Theorien in zwei Gebiete einteilen:
Die Astronomie, die sich vor allem damit befasst, wie das Weltall funktioniert und entstanden ist. Über die Entstehung von Leben macht die gar keine Aussage.
Und all das rund um die Evolutionstheorie, vor allem Geologen und Biologen etc. die untersuchen, wie das Leben auf der Erde entstanden sein könnte.
Beiden ist gleich, dass sie vermeintlich ganz weit in der wissenschaftlichen Erkenntnis vorgedrungen sind und dabei immer noch unendlich weit davon entfernt sind, zu erklären, wie das ohne eine äussere "Kraft" geschehen konnte. Nimmt man den Urknall so gibt es noch gar keine Physik dafür, nicht einmal ein Modell und selbst im "beobacht- und rechenbaren" Zeitraum gibt es sehr viele Lücken. Alleine die Tatsache, dass es in einem leeren Raum Orte gab, wo sich mehr Materie ansammelte kann mit Physik und Mathematik nicht erklärt werden. Im Gegenteil es widerspricht sogar diesen Gesetzen. Da man rund um die Urknalltheorie immer wieder auf eine äussere Kraft stösst wurde die Stringtheorie entwickelt. Spannend ist ja, dass selbst hochdekorierte Wissenschaftler zugeben, dass man solche Theorien entwickelt, da man eine Erklärung ohne äussere Kraft, was z.B. Gott sein könnte, haben möchte.
Bei der Evolution stellt man zwar in der Chemie fest, dass sich Dinge wie Benzolringe bilden können. Aber ich glaube der Unterschied zwischen einem Benzolring und einem lebendigen Organismus ist gigantisch.
Am Ende wird man keinen Beweis für eine Welt mit oder ohne Gott finden. Es bleibt an den Glauben gknüpft und aktuell sehe ich keinen Grund warum sich Gott und die Wissenschaft ausklammern sollten. So lange man sucht, folgt dieses Ausklammern immer dann, wenn man bereits davon ausgeht, dass es keinen Gott gibt. Aber das ist keine seriöse Betrachtung, in dieser müsste man nämlich mit beiden Varianten (Gott existiert oder existiert nicht) als mögliche Lösung akzeptieren.
14 Antworten
M.E. versuchen Theosophie und Hermetik ganz gut, Wissenschaft und Religionen zu verbinden. Vielleicht findest du in diesen Büchern ein paar interessante Gedanken. Irgendwo liegt immer ein Körnchen Wahrheit, man muss nur genug davon sammeln. Allerdings erscheint es mir sinnlos, die "Wahrheit" zu kennen. Es würde absolut gar nichts ändern.
Naja, aber würde man an die Bibelgeschichte glauben, wäre es auch nicht besser, denn dann wären wir alle ja direkte Nachfahren von eeeeetlichen Kindern von Adam und Eva, die in Rekordzeit per Inzucht gezeugt wurden. Mal so als nur ein Beispiel.
Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.
ich auch ich möchte aber gerne eine diskussion von eingefleischten Evolutions Theoretikern und Christen hören und lesen weil mich interessiet wer was für welche Beweise oder Thesen hat.
Aber wir wissen ja, dass sich jeder lebendige Organismus ganz von selbst aus einer Eizelle entwickelt. Und jede Eizelle besteht aus Molekülen, die ähnlich wie der Benzolring aneinanderhängende Kohlenstoffatome als Grundgerippe aufweisen. Alle diese Moleküle haben sich aufgrund der von den Atomen ausgehenden elektromagnetischen Wechselwirkung und dem Drang der Energie nach niedrigerem Niveau gebildet. (Wir nennen das Chemie.) Welche Alternative schwebt dir denn vor, wenn du meinst, dass das bei lebendigen Organismen ganz anders sein soll?
Einstein zog dies aus der Anschauung der Natur. Und dies ist eine Anschauung, keine Wissenschaft. Aufgrund der Vernunft, die das Universum durchwirkt, kam er zu dieser Ansicht. Andere kommen nicht zu dieser Ansicht.
Anbei sagte ich nicht, es komme allein aus jüdischer oder christlicher Glaubenserkenntnis, sondern ich sagte, es sei eine Glaubenserkenntnis (erstmal ganz allgemein); bei "jüdisch oder christlich" sind wir da noch nicht.
Einstein vertrat auch keine jüdische Ansicht, sondern er war Pantheist. Die Natur ist bei ihm Gott. Das ist letztlich nichts anderes als das, was gewisse Atheisten behaupten. Pantheismus ist letztlich Atheismus. Wenn alles alles ist, dann ist es nichts. Daher ist Einstein auch ein sehr unzureichendes Beispiel, das aber immer wieder von manchen Christen bedient wird.
An den Zauber des Daseins glauben ganz viele, da kann man immer zustimmen. Ist ja auch okay; aber ist halt kein Beispiel eines Schöpfungsglaubens, der sich auf einen Schöpfer bezieht.
Ferner: auch ein Einstein ist jüdisch geprägt. Ob er dann als Erwachsener sagt, er glaubt das nicht, sei ihm belassen, aber er ist aus dieser Wiege. Man kann das nicht einfach abtun, als sei das nix. Man ist geprägt. Und sei es nur, dass es zum Widerspruch führt.
- Und Berweise gibts genügend für die Evol T. Fossilien:
Die Beobachtung, dass in älteren Schichten Fossilien gefunden werden, die den heutigen nicht ähneln und die Tatsache, dass es fossile Übergangsformen zwischen verschiedenen Arten gibt, spricht für die Evolutionstheorie.
- Bio-Geografie:
Die Verteilung der Lebewesen auf der Erde kann auf das Bewegen der Kontinente (Kontinental-Drift Theorie) und dem allmählichen Verändern der Arten auf den jeweils voneinander getrennten Kontinenten zurückgeführt werden (z. B. Beuteltiere in Australien).
- Anatomische Beweisen:
Homologe Organstrukturen belegen die gemeinsame Abstammung von Tiergruppen.
Im Grudne kann man das niht mal vereinbaren beides. Schöpfungslehre und wissenschaftliche Evolutionstheorie sind unvereinbar. Schöpfung bedeutet das zeilgerichtete, bewusste Erschaffen von z. B. Lebewesen. Evolution jedoch beruht gemäß der wissenschaftlichen Evolutionstheorie auf zufälligen, von niemandem beeinflussten Änderungen der Erbanlagen mit anschließender Selektion durch die Lebensumstände, die nur Lebewesen bestehen lässt, die selbst Nachkommen hervorbringen.
Jede Behauptung, Schöpfungslehre und wissenschaftliche Evolutionstheorie seien vereinbar, ist eine Verschleierung dieser Tatsachen und somit ein Täuschungsversuch, um die durch nichts bestätigte Schöpfungsidee am Leben zu halten.
Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.
"Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut" Röm 1,20
Wenn wir in dem Gemachten beobachten können dass Urknall und Evolution stattgefunden haben, dann können wir darin die Göttlichkeit des Schöpfers wahrnehmen.
Wer das will kann da wahrnehmen was im Gefällt, das macht aber nicht sinnvoller, an irgendeine "Göttlichkeit " zu glauben......im 21.Jahrhundert.......
das macht aber nicht sinnvoller, an irgendeine "Göttlichkeit " zu glauben.
Wer das will kann dieser Meinung sein......im 21.Jahrhundert.......
Klar kann das jeder machen......das machts aber immernoch nicht sinnvoller.
Das ist schön geschrieben und entspricht auch meiner Meinung. Festzuhalten ist noch, dass Gott und Wissenschaft sich nicht gegenseitig ausschließen.
Bei manchen ist das mit der Inzucht nichtmal so unwahrscheinlich 😂😂😂
Du bist nicht gemeint.