Eure Meinung zur Migration?
Täglich versuchen Menschen, in eine für sie bessere Welt zu gelangen. Die überalterten Industriestaaten nehmen zumeist widerwillig Migrantinnen und Migranten auf, doch können sie den globalen Migrationsdruck kaum entschärfen.
Das würde nur gelingen, wenn die internationale Gemeinschaft gezielte Förderungen in Bildungs- und Gesundheitssystemen, Familienplanung sowie in eine Verbesserung der ökonomischen Lage armer Staaten tätigen würde.
Statt nachhaltige Konzepte zur Beseitigung der ärgsten globalen Probleme zu entwickeln, überlegen sich viele potenzielle Einwanderungsstaaten umfangreiche polizeiliche Maßnahmen, um die angebliche Gefährdung ihrer Staatsbürger/innen zu verhindern. Die Gefahr des Terrorismus rechtfertigt so manche polizeiliche Maßnahme gegen Flüchtlinge, auch wenn sie um Asyl ansuchen. Zuwanderung wird kriminalisiert, Grenzen werden zu stark kontrolliert. Allerdings haben die Zentren dieser Erde nur durch Zuwanderung ihre wirtschaftlichen Erfolge errungen.
Für das 21. Jahrhundert gilt: Für Kapital und Waren gibt es keine Grenzen, für Menschen schon.
Es sollte uns zu denken geben, dass wir einerseits unsere Produkte und unser Kapital möglichst ohne Einschränkung weltweit verkaufen bzw. anlegen wollen, andererseits aber Menschen, die zu uns kommen wollen, den Zutritt verwehren. Diese werden sich aber durch die „Festung Europa oder USA" von ihrem Vorhaben nicht abhalten lassen. Wer nichts mehr zu verlieren hat, wird jede Gelegenheit ergreifen und jedes Risiko eingehen, um ihre/seine Lage zu verbessern - das zeigen die vielen Toten, die all Jahrlich an den Küsten des Mittelmeers an Land gespült werden.
Was sagt ihr zu diesem Textausschnitt, stammt aus einem Bericht.
14 Stimmen
3 Antworten
paradox1899 hat auch meine Meinung gut zusammengefasst. Ultimativ geht es um den unvereinbaren Gegensatz zwischen Zuwanderung qualifizierter Menschen, die grundsätzlich bereit sind unser Wertesystem zu vertreten und Wirtschaftsflüchtlingen ohne Qualifikation, die aus Not hier landen, aber weder integriert werden können noch unsere Werte vertreten.
Ab einem bestimmten Punkt wird D und Europa die betreffenden Menschenrechte entweder einschränken oder uminterpretieren und mit Gewalt für dichte und regulierte Aussengrenzen sorgen. Das wird nicht anders ablaufen wie eine Triage im Krieg oder bei Katastrophen (was zur Zeit auch höchstrichterlich nicht akzeptabel ist).
Opportunistischer Nonsens. Die Kernaussage davon ist:
Offene Grenzen für alle. Jeder soll dort leben können wo er will.
So funktioniert das nunmal nicht. Die Sozialsysteme die wir haben bauen darauf auf dass jeder seinen Beitrag leistet. Diese finanzieren sich nicht selbst und würden zusammenbrechen.
Das ist einfache Mathematik. Ein Beispiel aus Dänemark:
Es funktioniert schlichtweg nicht.
Allerdings haben die Zentren dieser Erde nur durch Zuwanderung ihre wirtschaftlichen Erfolge errungen.
Das ist schlichtweg Unsinn.
Für Kapital und Waren gibt es keine Grenzen, für Menschen schon.
Für Waren die importiert werden, wird auch bezahlt. Ansonsten würde sie niemand exportieren.
das zeigen die vielen Toten, die all Jahrlich an den Küsten des Mittelmeers an Land gespült werden.
Nein, die sind das Ergebnis der Politik die eben keine Grenzen setzt, Pull-Faktoren nicht abstellt und so immer mehr Menschen hierher lockt. Niemand würde sich in Lebensgefahr begeben, wenn man Migranten nicht 10km vor der afrikanischen Küste aufsammeln und nach Europa bringen würde.
Australien hat seine Grenzen mittlerweile dicht gemacht und schickt jeden der illegal einreist konsequent zurück. Und wie viele ertrinken noch auf dem Weg dorthin? Richtig, niemand mehr.
Unbegrenzte Armutsmigration ist in etwa so als würde man einen Obdachlosen bei sich Zuhause aufnehmen. Und dann noch einen. Und dann noch einen. Und irgendwann ist das Haus voll, man weiß nicht mehr wohin mit den ganzen Obdachlosen die draußen vor der Tür stehen und schon versuchen über den Zaun zu klettern.
Es bleibt Phantasterei. Nobel, aber naiv.

Ich bin der Meinung, dass die massive Migration, vor allem von ungebildeten und integrierbaren jungen Männern aufhören muss. Hiervon haben weder das deutsche Volk noch unsere Nachbarvölker etwas. Und auch von einer Fachkräfteeinwanderung halte Ich nicht viel, sollen die wenigen ausgebildeten Menschen aus diesen Ländern deren Heimatländern auch noch wegfallen?
Wir müssen das deutsche Volk durch Bildungsangebote aufbauen und uns nicht noch mehr Fremde ins Land holen.
Ich kenne Städte wie Offenbach und Hanau nur zu gut, solche Zustände wünsche Ich keiner Stadt in Europa.