Eure Meinung zum deutschen Schulsystem?

3 Antworten

  1. Gymnasium, 15 Jahre männlich
  2. In großen Teilen nein
  3. Nein, da es zu unflexibel und zu steif ist
  4. siehe 3 :-)
  5. Stress und Leistungsdruck, das fällt mir spontan ein
  6. Sehr gut, müsste man ausbauen
  7. Nein, natürlich nicht. Aber es gehen trotzdem immer mehr Schüler aufs Gymnasium also ist das nicht allzu schlimm.
  8. Siehe Andere Antworten von mir zum Schulsystem, wenn ich sie finde ergänze ich sie :-)
  9. Nein, natürlich nicht. Der, der gemocht wird hat auch eher die Chance die bessere Note zu bekommen, als ein Schüler, der nicht von den Lehrern Gemocht wird. Ich persönlich konnte diese Ungerechtigkeit aber oft für mich nutzen.
  1. Zehnte Klasse, (Realschulabschluss), 84 (DDR) eingeschult
  2. meist habe ich den Schulstoff als sinnvoll empfunden, aber nicht unbedingt als interessant, im Nachblick - zukunftsvorbereitend? in den engen Grenzen des gelehrten Wissens, ja, für Persönlichkeit u.ä. eher weniger
  3. Es scheint nicht besonders leistungsfähig und sehr auf Selektion ausgelegt.
  4. Was mir gefällt? Die Pädgogen, die daran noch nicht verzweifelt sind, und täglich das Beste daraus machen. Was nicht? Eine anscheinend auf Verwalten und Kontrollieren ausgerichtete Schulbehörde (je nach Bundesland, besser oder schlechter), eben die starke Ausrichtung auf frühzeitige Einteilung in mehr oder weniger "dumme" Schüler. Die Unterfinanzierung, was auch eine Missachtung der Bedeutung von Bildung hinweist. usw.
  5. Gar nicht mehr. Damals gab es Stress und Ängste wegen Kontrollen und Arbeiten und manchmal entsprechend sinnarmes Bulimielernen.
  6. halte ich für sinnvoll
  7. Keine Meinung, sondern Wissen - nein, die Chancen sind entsprechend unterschiedlich.
  8. ...
  9. nur teilweise

Ich halte deine Fragen für nicht besonders sinnvoll gewählt (merkst du an den Antworten) und meine Antworten auch für nicht besonders sinnvoll.

Was hier aber viel interessanter ist, ist die Betrachtung der Metaebene. Diese Umfrage, wie du sie hier machst, darfst du ohne Genehmigung der zuständigen Schulbehörde an deiner eigenen Schule gar nicht durchführen. Die Genehmigung wird durchaus auch abgelehnt, mit dem ungefähren Wortlaut, "behindert die ordungsgemäße Durchführung der schulischen Aktivtäten (Unterricht)". Und wird grundsätzlich nur für wissenschaftliche Arbeiten auf Universitätsniveau genehmigt. (Bsp. eigene Erfahrung in Sachsen, könnte je nach Bundesland variieren)

  1. Realschule, in den 90ern
  2. Englisch macht schon Sinn aber wozu man im realen leben jemals ne quadratische Gleichung lösen müsste hat sich mir nicht erschlossen, teils / teils also.
  3. Es ist schon ziemlich in die jahre gekommen
  4. Die Schule ist weitestgehend kostenlos, so das auch Kinder aus armen familien einen Abschluss am gymnasium machen können. Es ist oft zu steif und unterdrückt Kreativität und selbständiges Denken wenn z.B. nur genau der eine Lösungsweg als richtig bewertet wird obwohl es 5 gibt die ans Ziel führen
  5. Ich wurde damals heftig gemobbt, auch von Lehrern, das war nicht so toll.
  6. gabs bei uns nicht
  7. In der Schule schon so ziemlich, danach fehlt aber das Geld um ein Studium mitsamt Wohnung oder eine teure / unbezahlte Ausbildung zu finanzieren
  8. Es braucht mehr Pädagogen und weniger Leerkörper. Die Klassen müssten dringend kleiner werden und mehr auf die einzelnen Schüler eingegangen werden. Es ist auch nicht immer die Schuld der "dummen Schüler" wenn sie mit einem Fach nicht zurechtkommen, oft genug sind auch die Lehrer nicht in der Lage, Wissen zu vermitteln. das sollte man zumindest ab und zu mal bedenken.
  9. Oft ja, manchmal nicht, Wir hatten z.B. einen Lehrer in Physik und Chemie der keinem Mädchen jemals ne besere Note als eine 3 gab und keinem Jungen je eine schlechtere. Passte nicht in sein Weltbild. Unser Sportlehrer hat nach Körbchengröße bewertet bei den Mädels.