Eure Meinung zu Sozialschmarotzern?
Leute die keine Behinderungen haben,Arbeiten können aber schlicht und ergreifend kein Bock haben
16 Antworten
...ich verbinde mit 'schmarotzen' einen Vorsatz/ eine Absichtlichkeit, und sofern das nachgewiesen und bewiesen werden kann:
Diese Leute sollten zunächst verpflichtend 'Sozialkunde-/Ethikunterricht' besuchen müssen, dann ggf. einen Teil der Transferleistungen nur als Sachleistungen bekommen...evtl. auch zu gemeinnütziger Arbeit verpflichtet werden
...Schmarotzer schmarotzen, die können charakterbedingt nichts dafür, und wenn das System es ermöglicht, ist es selbst schuld.........meinst du etwa so ?
Genau so meine ich das. Nicht richtig durchdachte Systeme, die ausgetrickst werden können, sind das Problem und nicht diejenigen, die solche Systeme austricksen.
..nachdem du deine Frage modifiziert hast, möchte ich noch was anmerken:
In Anbetracht der Zahl arbeitenden und nicht arbeitenden H4-Empfänger, sowie der ALG1-Empfänger --verglichen mit der Anzahl der offenen Stellen, scheint es ohnehin nicht genügend existenzsichernde Arbeitsplätze zu geben.
Als Arbeitgeber stelle ich natürlich lieber jemanden ein..die/der 'Bock' hat. Deswegen sollten Transferleistungsbezieher gerne ehrlich sein dürfen, und sagen "hab keinen Bock'
Wenn man ihnen eh nichts anbieten kann, ist es relativ egal, ob sie mit oder ohne Bock erwerbslos sind..und sollen auch ihr Existenzminimum bekommen
WENN es jedoch so ist, dass man gesellschaftlich dringend ihren Arbeitseinsatz bräuchte, und sie sich ohne ärztliche Atteste drücken, dann gefallen mir in etwa die Maßnahmen, die ich zuerst erwähnt hatte.
Wenn einer absolut keinen Bock auf Arbeit hat, dann soll er es lassen. Allerdings sollte ihm/ihr die existenziellen Sozialleistungen nicht unbedingt geschenkt werden. Ich hätte kein Problem damit, wenn solche Mitbürger für die Leistungen beispielsweise ein Bereich zugeordnet bekommen, wo sie die MacDonalds- und Burger-King-Tüten aufsammeln, oder weggeworfene Zigarettenkippen, Papier, etc. oder in Parks die Hundekacke entsorgen.
soziale Leistungen gibt es halt.. Es gab mal eine Zeit, da wurde Arbeit als ehrenwert, würdig und notwendig erachtet, die Lehrer sprachen dann auch von "Berufung" usw.. aber erstens kümmern sie sich selber herzlich wenig um diese "hehren" Begriffe, wenn gleichzeitig Sicherheit und Beamtenstatus lockt, zweitens liegt das schon lange zurück (früher gab es auch nicht diesen "Segen" des staatlichen "Fülkhorns"), was allenfalls polemische Vergleiche nach sich zieht
und drittens kannst du tatsächlich bei geschickter Ausnutzung unseres staatlichen Sozialsystems, wenn du zB bei diesen eingewanderten "Clans" und "Großfamilien" gescheit in die Lehre gehst.., mehr durch Hartz IV gewinnen und in die Kasse kriegen, als wenn du einer Arbeit nachgehst.. zeitgleich bröselt ja auch der gesellschaftliche Konsens weg, d.h. also die Empathiebereitschaft zwischen den Generationen.. es wird immer schlimmer und ist ansteckend wie der derzeitige "Dingsdavirus"./.!.
Das ist nicht besonders schön, aber das halten wir aus. Schwarzarbeit ist das größere Problem.
Für Menschen, die wirklich keine Arbeit bekommen, sind Sozialleistungen sehr gut und angebracht! Aber Menschen, die echt nicht arbeiten wollen und sich gar nicht bemühen... Dafür habe ich null Verständnis. Für diese Leute zahle ich auch nur ungern Steuern. Aber bei Hartz IV wegen Krankheit oder zu alt um noch einen neuen Job zu bekommen, klar, da brauchts Unterstützung!
Um Krankheit & Alter geht gar nicht. Es geht um kerngesund junge Menschen die nur zu faul sind
Na dann habe ich zum Glück ja auch da meine Meinung verdeutlicht :-)
Wer soll das sein?
Der Student, der BAföG bekommt, oder der Beamte, der für seine Familie Stütze bekam, weil das Gehalt so niedrig angesetzt wurde?
Naja, kein Bock heisst dann ja Hirnkrank, und wer sollte diese Damen und Herren einstellen?
Und damit liegt die Schuld nicht bei den Schmarotzern, sondern beim System.