Es wird Zeit mein Schicksal zu akzeptieren, oder?
Ich bin oft sehr stark chronisch Müde, so wie es scheint liegt, dass an einer Infektion die Langzeitschäden verursacht. Ähnlich wie Long Covid. Meine Leistungsfähigkeit ist stark eingeschränkt. Erwerbsfähig werde ich wohl nie sein, Selbständig Lebensfähig wohl auch nicht.
Also werde ich wohl meine restlichen Jahre dahinexistieren. Natürlich nicht toll, aber was bleibt mir übrig bei einer Unheilbaren Krankheit die mich stark einschränkt?
5 Antworten
Du kannst dich gehen lassen und dein Leben lang mit dir hadern und negativ denken
Oder
Du nimmst dein Schicksal an und machst das beste draus
Du weisst schon was chronische krankheit bedeutet?
Man sagt:
Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit.
Die regelmäßige Einnahme von Mariendistel oder eine Mariendistel - Kur kann die Leber stärken und den Körper entgiften. (Mariendistel erhält man in jeder Drogerie). Außerdem entwässert sie stark, man nimmt an Gewicht ab. Ich habe schon 10 kg abgenommen. Viele haben eine Fettleber und wissen es nicht.
Mariendistel ist eine bekannte Leberpflanze seit der Antike.
Sie kann jedoch bei jeder chronischen Erkrankung hilfreich sein, weil sie entzündungshemmend, immunstimulierend und antioxidativ wirkt.
Mariendistel hat mitunter auch auf die Psyche eine positive Wirkung und kann gegen krankheitsbedingte Depressionen helfen.
Man sollte täglich zwei Liter Wasser trinken, ganz wichtig für unseren Körper. Ein Wassermangel hindert die Giftausscheidung. Kaffee oder Tee können Wasser nicht ersetzen.
Außerdem sollte man täglich zwei Liter Wasser trinken, Wasser ist das Lebenselixier für uns Menschen.
Wasser sammelt giftige Abfallstoffe aus verschiedenen Körperteilen und transportiert sie zu Leber und Nieren, damit sie ausgeschieden werden können.
Ein Wassermangel hindert die Giftausseidung. Kaffee oder Tee können Wasser nicht ersetzen.
Geh doch zum Arzt. Vielleicht ist es ja doch irgendwie behandelbar oder dir werden zumindest Medikamente verschrieben, die das ausgleichen oder abschwächen.
Wenn schon chronische Müdigkeit dazu führt, dass jemand komplett aufgibt und nur noch dahin vegetiert, was soll ich dann machen? Ich zittere dauerhaft merklich am ganzen Körper, habe einen schwachen Kreislauf, einen hohen Puls, regelmäßig Krämpfe und unnötige Anspannung der Muskeln, Muskelschmerzen, Reflux-Beschwerden, teilweise Schlafstörungen und wechselnde vegetative Beschwerden wie Frieren, innere Unruhe, Bewegungsdrang und Gänsehaut. Ich warte jetzt, bis mein Neurologe herausgefunden hat, woran das liegt. Sobald ich eine Bestätigung habe, beantrage ich einen Grad der Behinderung von mindestens 30% (allein schon wegen dem Zittern möglich) und hole mir dann alles an Unterstützung, was möglich ist. Wenn es Parkinson (bzw Young Onset Parkinson) ist, wie ich vermute, wären sogar mehr Prozent möglich und es wird nie wieder jemand so tun, als wäre ich garnicht wirklich krank.
Wenn man es nicht ändern kann, muss man es zu seinem Vorteil nutzen oder zumindest Wege finden, damit klar zu kommen. Klar ist es für jemanden, der vorher gesund war, schwer, sich an eine chronische Krankheit zu gewöhnen. Aber Andere haben von Geburt an chronische Krankheiten und leben auch damit.
Dann ist man halt für immer auf staatliche leistungen, und unterstützung angewiesen. Und man muss sich dann von gesunden anhören lassen wie faul man doch sei.
Das darf man sich immer anhören, egal was man macht. Diese Leute verstehen nicht, was "chronisch krank" heißt und meinen deshalb oft, man redet es sich nur ein oder nutzt es als Ausrede. Solche Erfahrungen mache ich schon mein Leben lang. Das liegt wahrscheinlich einfach nur daran, dass diese Leute selber gesund sind und maximal mal Krankheiten wie Magen-Darm-Grippe haben, die einige Zeit dauern, aber dann wieder schwächer werden und aufhören.
Aber die Krankheit hört ja nicht auf, nur weil man sie ignoriert oder Andere meckern. Man muss weiterhin damit leben. Wenn ich die Einschränkung habe, will ich auch die Unterstützung dazu. Dafür gibt es sie ja. Lieber finde ich mich damit ab und habe zumindest einen Schonarbeitsplatz, als den Kopf in den Sand zu stecken und nur noch rumzuhängen.
Ich kannte mal einen mit Narkolepsie und sogar der hat einen Job gefunden. Man braucht nur eine ärztliche Bestätigung, evtl einen Grad der Behinderung und genug Unterstützung. Dann ist es bei dir halt Schwerbehinderung, sprich über 50%. Das heißt aber noch lange nicht, dass du nicht arbeitsfähig bist. Selbst dann gibt es noch Möglichkeiten.
Dann ist das das Problem und nicht deine chronische Krankheit. Dann haben die Anderen hier wohl doch recht, dass du einfach keine Lust hast bzw faul bist. Ansonsten würdest du nach Wegen suchen, damit klar zu kommen.
Du musst nicht aufgeben bzw hast keine andere Möglichkeit als die restlichen Jahre dahin zu vegetieren, sondern du entscheidest dich dazu. Bzw wirkt es, als hättest du dich schon vor der Frage dazu entschieden und wolltest nur nochmal die Bestätigung, dass Andere dich wegen deiner Krankheit als faul einstufen.
Du versteckst dich hinter der Krankheit. Das führt zu nichts und macht dich auf Dauer nur psychisch fertig, weil sie ja nicht einfach aufhört. Ich habe das früher auch gemacht und deshalb irgendwann gemeint, jeder hat was gegen mich.
Tja, dann bin ich halt "Faul", musst damit leben. Für mich lohnt es sich einfach nicht mehr, das hätte damals klappen müssen, aber jetzt bin ich zu alt.
Sei mal ganz ehrlich zu Dir selbst. Du bist einfach nur eine faule Socke, die ihren Allerwertesten nicht hoch bekommt. Mein Mitleid hast Du jedenfalls.
Du schreibst doch selbst:
Wobei ich etwas erfreuliches entdeckt habe, vielleicht war meinWillen einfach zu schwach. Denn ich habe gerade gemerkt, wenn ich tatsächlich WILL, dann gehorcht auch mein Körper.
Wenn Du hier um Hilfe fragst ist das eigentlich ein gutes Zeichen, dass Du was ändern möchtest. Ich schätze Dich nicht faul ein.
ME/CFS gab es schon vor Covid. Du musst also keine Covid-Infektion gehabt haben. Leider wissen die meisten Ärzte da nichts drüber, wie ich selbst herausfinden musste.
Und viele denken du wärst ein schmarotzer. Und du kann durch "Wille" kurzfristig mehr Energie bekommen, dann bezahlt du aber dafür am nächsten tag, oder spätestens ein paar wochen damit.
Das klingt absolut nach dem Chronischen Fatigue Syndrom. Hast du schon eine Diagnose?
Ich kann nichts draus machen, zu krank