Erste Freundin heiraten?
Wie realistisch ist es, die Erste Freundin zu heiraten? Kennt ihr da sehr viele Leute?
10 Antworten
Es ist heutzutage und in unserer Kultur eher selten. Aber es kann natürlich vorkommen. Es wird sich aber definitiv um die Ausnahmen von der Regel handeln.
Dann bist du wahrscheinlich in der falschen Zeit und im falschen Land. :D Es ist SEHR selten, dass heutzutage und in dieser Gesellschaft jemand sich mit dem ersten verheiratet.
Beziehungen sind ja Meilensteine auf dem Weg zur inneren Reifung. Selten bleibt jemand gleich beim ersten Meilenstein stehen. Auch sexuelle Begegnungen werden heute etwas anders bewertet als z.B. vor hundert Jahren oder in anderen Kulturen oder bestimmten Sekten.
Nein. Du bist für einen Vierzigjährigen sehr jung und für einen Zwölfjährigen sehr alt. *g* Alter ist relativ. Mit 25 bist du - zumindest was das Heiraten angeht - in unserer heutigen Zeit und Gesellschaft sogar erschütternd jung. Bedenke - die meisten Frauen wollen ihre Kinder erst ab 30 aufwärts. (Wenn sie überhaupt welche wollen.) Und noch was: Heirat ist für eine Menge Leute auch nicht mehr das, was es mal war. Viele wollen das z.B. gar nicht.
Ähm. Du hast in Mathe nicht gut aufgepasst, oder? Nicht DU bist derjenige, der ab 30 aufwärts ein Kind möchte, sondern die Frau. Männer können Kinder bis ins höhere Alter zeugen. *g* Du kannst - wie viele Männer (und sogar Frauen) mit 40 Vater werden. Oder eben eher. Oder später. Bei Männern ist das kein Ding.
Du hast also so viel Zeit, wie du willst. :D Lern das Leben und die Liebe und das in-Beziehung-sein erst mal kennen. :D
Du kannst nicht in die Zukunft schauen. Und noch wichtiger: Du kannst nicht alles kontrollieren, mein Guter. Dir ist das hoffentlich bewusst, dass du am liebsten alles kontrllieren würdest, oder? Das scheint ein Thema bei dir zu sein. Das spricht aber auch von einem Defizit in dir. Du willst kontrollieren, weil dir alles so chaotisch und schwierig erscheint.
Lass das Leben auf dich zukommen. Und geh selbst auf das Leben zu und weise es nicht ab. Du bist so jung, Himmel. Ich bin 49 und ich hab zahlreiche wunderschöne Beziehungen geführt. Mit 25 hab ich mich ausgetobt. :)) Und diese Neugierde und Lust aufs Leben hat nie aufgefhört. Ich hab auch jetzt gerade wieder einen jungen Liebhaber. :D
Ja, da spricht auch nichts dagegen. Nur wirst du das sehr wahrcheinlich nicht mit deiner ersten Frau haben. Es kann natürlich eine Ausnahme werden, aber die Regel ist halt anders.
Und glaub mir: Es ist GUT, wenn man Erfahrungen in Beziehungsfähigkeit, Konfliktmanagment, emotionalen Konflikten, Liebesleben und sexuellem Leben lernt. Eine Partnerschaft ist etwas, was stabil sein sollte, da hast du recht. Du würdest von einem Tischler auch erwarten, dass er sein Handwerk versteht, oder? Er ist nicht mit dem ersten Holz, das er anfasst, ein Tischer, sondern erst mal ein Lernender. Genauso ist das mit Beziehungen. Wir lernen aus unseren Erfahrtungen, aus unseren Fehler und aus unserem Scheitern. Erst so werden wir reifer, erfahrener und irgendwann sind wir Beziehungsmenschen. Fähig. Aber sehr, sehr, sehr selten von Anfang an und aus dem Nichtkönnen und Nichtwissen heraus. Hier kannst du mir wirklich Glauben schenken.
Verliebtheit allein reicht nicht, um eine stabile Beziehung zu führen. Aber du kannst das nicht wissen, weil du da keine Erfahrung hast. Man braucht für eine Beziehung ganz andere Fähigkeiten.
Verliebtheit ist das, was uns zusammenbringt, Liebe hingegen ist das ERGEBNIS eines langen Arbeitsprozesses und was - wenn überhaupt - erst NACH der Verliebtheitsphase (die bis zu 2 Jahre dauern kann) entsteht. Und auch erst nachdem man mehrere Konflikte und Kämpfe produktiv miteinander gelöst hat. Viele kennen Liebe gar nicht, viele erreichen sie nie. Die meisten verwechseln Verliebtheit (die ausschließlich ein hormonelles Gefühl ist) mit Liebe. Liebe ist das Ergebnis von Beziehungsarbeit. Verliebtheit das Ergebnis von Hormonen.
Es geht dir doch um die Liebe zu einer Partnerin? Das ist die Frau mit der du schläfst. :D Da funktioniert Liebe - aus rein biologischen Gründen - anders. Zuerst wird man hormonell gebeutelt, sonst "findet" man sich nicht sexuell, und dann erst geht es wirklich tiefer. Diese hormonelle Verliebtheit als Schritt auf dem WEG zur Liebe sind wie gesagt wichtig wegen der Sexualität. Das brauchst du bei deinen Geschwistern und deinen Eltern natürlich nicht. Das Liebes-Gefühl zur Partnerin ist ein anderes. So wie die Liebe der Mutter zu einem Kind ein anderes Gefühl als ein Partnerliebesgefühl ist.
Nein, verlieben kann man sich alle Nase lang. Das erfordert GAR nichts. Aber eine gute BEZIEHUNG FÜHREN ist nicht Sich-Verlieben! Das erfordert - wie ich ja sagte - Fähigkeiten. :D Ist ja auch klar.
Nein. Liebe ist das Ergebnis eines langen Prozesses. Und wenn du Liebe erlangt hast, dann hast du im Grunde diese Fähigkeiten erlangt, eine erfolgreiche Beziehung zu führen. OHNE diese Fähigkeiten, kann man nämlich nicht lieben.
Und du verwechselst übrigens schon wieder Liebe mit Verliebtheit.
Verliebtheit ist nichts, nur Hormone. Liebe ist etwas ganz, ganz anderes. Und es erfordert sehr viel Entwicklung und Arbeit. Das kannst du - ohne irgendwelche Erfahrungen - natürlich nicht wissen. Aber ich weiß es. Nicht nur aus Erfahrung, sondern weil das tatsächlich mein Beruf ist und ich mich in diesem Bereich sehr gut auskenne.
Deine Vorstellung von "Liebe" ist eine naive. Aber es verständlich. Filme und Bücher vermitteln dieses Bild und verwechseln auch immer Verliebtheit mit Liebe. Hat nur nichts mit der Realität zu tun.
Übrigens - auch Werther hat sich nicht aus Liebe umgebracht, sondern aus Verliebtheit. Verliebtheit ist ein hormoneller Ausnahmezustand, der auf das Hirn wie eine Krankheit wirkt. Wusstest du wahrscheinlich nicht. Liebe entsteht erst (und auch nur, wenn die beiden Partner das aushalten und Arbeit aufwenden möchten), wenn das vorbei ist.
Nein, du "benutzt" doch keine Frau, wenn du dich in sie verliebst und mit ihr zusammen sein willst. Wie kommst du darauf? Du "schnappst" dir doch nicht einfach eine - ohne dass sie oder du das wollen - und machst mit ihr, was weder sie noch du wünschen. Sondern du wirst dich verlieben, ihr werdet verrückt sein nacheinander, miteinander schlafen, euch gern haben, Erinnerungen schaffen, gemeinsame Dinge tun, Spaß haben, Zeit verbringen, Konflikte bewältigen. Und man schaut halt, wohin es führt und wie lange es geht.
Man geht doch nicht "pragmatisch" auf die Straße und sucht sich einen Menschen zum Üben. Das macht KEIN Mensch! Und auch du nicht.
Nein Ich hab nur versucht, deinen Blick etwas zu korrigieren. Ins Realistische. Du sagst: Du willst die Erste heiraten. Ich sagte: Das ist eher unrealistisch, denn normalerweise verliebt man sich und ist zusammen, und dann verliebt man sich wieder und ist zusammen und dann verliebt man sich wieder usw., bevor man heiratet. Und dann hat man einiges über seine eigenen Beziehungsfähigkeiten gelernt und sie entwickelt. Hat einige Konflikte durch und hoffentlich auch was über seine Konflikt- und Streitfähigkeit gelernt und sie entwickelt.
Siehst du den Unterschied zwischen deinen und meinen Worten?
Du siehst die ersten Frauen als Mittel zum Zweck. Ich sage dir: Du wirst dich jedes Mal mit Haut und Haaren verlieben, weil das eben so ist. :D Es wird immer tief sein und schön oder dramatisch und wild oder zart und besonders. Und immer echt. Und das ist etwas ganz, ganz anderes als das, was du da denkst.
Sorry. Ich fühle mich dadurch extrem gestresst😅
Ähm. Du kannst nicht alles kontrollieren. mein Guter. Ich sagte es dir schon. Weder weiß man VORHER, wie lange eine Beziehung dauert. Ob einen Monat, ein halbes Jahr oder länger - noch weiß man, ob sie hält.
Du weißt also nie, ob das, was du da gerade entwickelst, deine Ehe wird. Du entwickelst einfach nur eine schöne Beziehung und du wirst versuchen, das Beste zu tun. So ist das.
Naja - deine Ma kommt aus einer anderen Zeit. Und soviel ich weiß, auch aus einer anderen Kultur. :D
Und ja - natürlich kann das auch heute passieren. Aber es wäre sehr unwahrscheinlich.
Du gehst immer noch ganz falsch an die Sache ran. Der SINN vom Verlieben ist doch, dass man es mit Haut und Haar tut. Irgendwas Berechnendes ist Quark. Wozu das Ganze, wenn man wie du alles berechnet? (Du sagst, du kannst Dt. nicht leiden. Ich kann SO WAS nicht leiden (Berechnung.)) Berechnung schafft dir weder Lebes- noch Beziehungserfahrung, das ist dann nur Spielerfahrung.
Es SOLL ja tief und ernst sein. :D Und du schaust dann einfach, wohin es führt. Vielleicht zu einer Ehe oder eben zu einer schönen Beziehung- Die meisten beziehungen enden irgendwann, aber manche gehen halt weiter. Das weißt du doch im Voraus nicht.
Und ob du wirklich eine aus deinem Kulturkreis willst, weißt du auch erst, nachdem du dich verliebst - man kann sich ja sehr vielfältig verlieben. Und auch das kann man nicht kontrollieren. ;)
Also verliebt bin ich eh oft. Das macht eh nur unzufrieden🤷🏼♂️
Und ich will halt eine Beziehung mit dem Ziel der Ehe. Ich hab keine Lust auf Trennung usw. Und wenn, dann soll die Beziehung nur sehr kurz sein. Ich will nicht mit 26 mit einer zusammenkommen und mich mit 30 trennen. Raubt zu viel Zeit. Dann müsste ich die zweite relativ schnell heiraten.
Dann geh eine Beziehung ein. Von mir aus auch mit dem Ziel Ehe. (Es wird eh sehr wahrscheinlich anders laufen.) Wichtig ist halt, dass du es endlich TUST. Dass du da rausgehst und es in Angriff nimmst. Nicht hier rumhockst und PLANST und DENKST und versuchst alles zu KONTROLLIEREN. Neee - geh raus und such dein Glück. Und dann lebe, verliebe dich, sei wild und zart und tief und gut. Und dann schau halt, wohin es führt. Meist führt es einfach in eine schöne Beziehung, aber nicht gleich zur Ehe. Aber das weiß man vorher nie, daher gib IMMER dein Bestes. :D Du bist ein Kontrolleti. Lies nur mal deine Nachricht von eben. das ist ja schon zwanghaft. Damit schreckst du jede ab. Sei entspannt. Sei offen, fröhlich und neugierig. Und strahl um Gottes willen nicht die Verzweiflung und dieses Zwanghafte aus wie hier bei mir. Nein. Sei entspannt und eben: voller Neugier.
Ja, das machen die meisten anderen jungen Männer in deinem Alter längst. *g* Und die jammern nicht so erbarmungswürdig (und unttraktiv). *gg*
Also - hoch den kleinen faulen Hintern und flinke Hufe, junger Mann! Das Leben wartet auf dich!
Gute Nacht.
Gibt es, aber eher selten.
Es kommt drauf an, wie alt man war als man sich verliebt hat.
Mit 12 ist die Wahrscheinlichkeit gering das dies hält. Spätestens in der Pubertät, wenn sich der Charakter noch mal komplett entwickelt, man neue Ansichten annimmt und sich langsam selbst erkennt, man sich in verschiedene Richtungen entwickelt.
Mit 15 - 16 steigt die Wahrscheinlichkeit.
Aber selbst wenn man sich das erste mal mit 20 verliebt und zusammenkommt, kann es dennoch in die Brüche gehen, weil die Lebenseinstellungen auseinander gehen, man auf einmal eine Fernbeziehung führt aufgrund von Jobwechseln ect.
Meine Oma war eine solche Ausnahme. Sie und mein Opa haben sich mit 12 kennengelernt.
Mit 15 sind sie zusammengekommen, 3 Jahre später war sie schwanger und sie haben geheiratet.
Die Ehe war bis zum Schluss glücklich.
Bei mir ist mein Mann mein 2. Freund.
Meine erste Liebe, war eine toxische s****ß Beziehung. Der Typ war ein chronischer Lügner, Fremdgeher und hat Drogen konsumiert.
Ich bin bis heute froh, den Absprung geschafft zu haben und kurz darauf lernte ich zufällig meinen Mann kennen.
Inzwischen sind wir 17 Jahre glücklich zusammen und 11 Jahre verheiratet =)
Ich bin 25. Verliebt war ich schon. Nur immer unglücklich.
Meine erste Freundin hatte ich nicht. Lügen fällt mir sehr schwer, Drogen nehme ich keine und Fremdgehen könnte ich wohl nicht.
Ja, meinen Patenonkel&meine Tante. Die beiden kamen zusammen als sie 13 waren, gegenseitige erste Liebe. Mittlerweile seit 11 Jahren verheiratet, ein Haus gebaut und 2 Kinder
Wann ist die erste Freundin die erste Freundin?
In meiner Jugend hatte ich ein paar "Freundinnen". Beziehungen, die ein paar Monate gehalten haben. Etwas, das ich jetzt (tja, ist halt auch schon 15 Jahre her) nicht mehr als richtige Partnerschaft bezeichnen würde. Aber so gesehen: Ja, ich habe meine erste richtige Lebenspartnerin geheiratet. Nach 11 Jahren Beziehung.
Ich kenne viele Leute, denen es so erging wie mir. Vielleicht haben diese vorher-Beziehungen auch mal ein Jahr oder zwei gedauert, aber sie waren nie von Anfang an so stabil wie jene Beziehung, bei der die Betroffenen bereits relativ früh eine entsprechende Perspektive für die Zukunft hatten.
Ich meine wirklich die allererste. Also wenn man vorher nie jemanden hatte.
Wenig realistisch.
Weil man in der Pubertät eine völlig andere Identität annimmt.
So gehen die meisten Freundschaften dann auseinander. Man entwickelt sich persönlich in ganz andere Richtungen.
Das mit - ich habe sie schon in der Grundschule geliebt - ist die Ausnahme.
Ich hab halt weder Zeit noch Lust jetzt mehrere Beziehungen eingehen zu müssen.