Eltern zwingen mich zu Nachhilfe?
Hallo,
ich bin in der 10. Klasse und habe ein Notensystem von 1 bis 23 (1 ist das niedrigste, 23 das höchste).
Ich habe seit 2023 Mathe-Nachhilfe. Damals hatte ich im Zeugnis 5 Punkte. Trotz der Nachhilfe konnte ich mich nicht verbessern. Irgendwann habe ich mich dann selbst hingesetzt und zu Hause gelernt – unabhängig von der Nachhilfe – und mich auf 15 Punkte in Mathe gesteigert, was etwa einer 3+ entspricht.
Dieses Jahr habe ich mit kaum Lernen und nur einem Stift in der Tasche das zweitbeste Zeugnis der Klasse bekommen, inklusive einer Abiturprognose. Trotzdem wollen meine Eltern, dass ich weiterhin Nachhilfe nehme, weil bald die Prüfungen anstehen.
Das Problem ist, dass die Nachhilfelehrer dort nicht wirklich gut sind. Meine Eltern wollen die Nachhilfe eigentlich selbst nicht bezahlen, da sie fast 150 € im Monat kostet.
Wie kann ich sie davon überzeugen, dass die Nachhilfe nicht nötig ist? Ich bin dort schon seit zwei genau 2 Jahren - sie haben 36.000 bisher bezahlt (Jahresgehalt).
5 Antworten
Huhu,
vielleicht fragst du sie was sie davon halten das wenn du 1-3 einsen und zweien hast, die Nachhilfe erstmal für ca. 1-3Monate abzuschaffen, du das du von dir aus mehr lernst! Wenn deine Noten gut (super) sind ist das ja toll dann kann sie auch nach einer Zeit lang weg, aber wenn deine Eltern sehen das deine Noten, wieder schlechter ohne dieser Nachhilfe sind sollten sie mit dir mehr lernen, aber auch wieder zurück in die Nachhilfe schicken, du könntest such mit Freunden etwas in der Pause lerne die das gleiche (ähnliche) Problem haben, oder die gerne lernen!
Falls die Lehrer (Nachhilfe) wirklich nicht gut sind, frag den Klassenstreber nach Tipps wie er lernt und ob er die das Thema nochmal erklären kann
Der „Klassenstreber“ hat „grademal“ ein Punkt mehr als ich, und wie schon gesagt hab ich mit kaum Aufwand ein Abiturzeugnis erreicht
wenn du dich verbessert hast dann eventuell auch durch die Nachhilfe. Die wenigsten Schüler werden nur durch Selbststudium besser! In der Regel verbessert man sich durch Nachhilfe um einen Notenpunkt (zum Beispiel von 3 auf 2) im Laufe der Zeit. Aber 1 ist meist nur der Mathelehrer selber!
Vielleicht redest du mal mit deinem richtigen Mathelehrer wie er das sieht. Wenn er meint es wäre nicht sinnvoll oder nötig, würde ich das meinen Eltern auch so erzählen. Wenn dein Mathelehrer in der Schule aber sagt, dass es sinnvoll oder nötig wäre würde ich das auch weiter nutzen. Lehrer sind dazu da um nach Rat zu fragen. Nicht nur um dir etwas beizubringen. Auch bei anderen Themen kannst du theoretisch um Rat fragen z.B. später wenn du fragen zur Ausbildung oder dem Studium hast. Bei uns gibt es auch Oberstufen-/Sekundarstufenkoordinatoren die dich bei Themen beraten.
Es gibt btw auch öfters Studenten oder Schüler, die Nachhilfe Unterricht privat anbieten. Das sind zwar keine richtigen Nachhilfelehrer heißt aber nicht, dass sie es nicht weniger gut können. War damals nicht gut in Englisch und habe auch Nachhilfe bei einem Lehramtsstudenten für Englisch genommen. Dadurch konnte ich wenigstens besser im Verstehen und Schreiben werden
Achja und btw dazu:
So lange du minderjährig bist musst du tun, was sie sagen.
Das ist eine sehr vereinfachte und nicht ganz richtige Aussage. Ja, Eltern haben das Sorgerecht und dürfen Entscheidungen für ihr minderjähriges Kind treffen, aber das bedeutet nicht, dass sie alles durchsetzen können oder sollten. So eine Antwort würde ich wenn anders formulieren...
150€ pro Monat für 2 Jahre = 24 * 150 € = 3'600€
Du kommst auf "36.000 (Jahresgehalt)". Da klappt etwas mit der Multiplikation schlecht. Auch bei "Jahresgehalt" könnte ein kurzer Überschlag reichen: Wer in 2 Jahren ein Jahresgehalt für etwas ausgibt, bezahlt pro Monat das halbe Einkommen dafür.
Deine Frage könnte also ein ernster Hinweis auf den Bedarf von Nachhilfe in Mathe sein. Wie kommt das?
Nein, der Ausdruck "Jahresgehalt" zeigt klar, dass es nicht um einen Tippfehler geht. Du hast dich tatsächlich verrechnet.
Es geht gar nicht um Provokation, sondern darum, dass du hier in einer mathematischen Einschätzung deutlich daneben liegst, während die Frage um Mathenachhilfe geht. Ich habe überlegt, ob das eine Scherzfrage sein soll.
Es gibt viele schlechte Lehrer und Nachhilfelehrer. Eine 3+ hat Potential für Verbesserungen. Zudem ist zu fürchten, dass die Noten wieder absacken, wenn die Nachhilfe fehlt.
Wie wäre es, du suchst dir einen guten Nachhilfelehrer? Das wäre ein Gewinn für alle, insbesondere für dich.
Ne, tatsächlich ist mir der Tippfehler aufgefallen und ich wollte mit „Jahresgehalt“ einfach nur eine Dramatik schaffen damit ich mehr gute Argumente von euch bekomme.
Die Note entspricht ungefähr einer „3+“ also 15 von 23, 23 ist SO selten: also ungefähr sowas wie eine 1+ oder teilweise noch seltener.
Du hast "Jahresgehalt" geschrieben, damit das dramatischer klingt?!?
Eine 3+ ist jedenfalls nicht selten. Mit einem gute Nachhilfelehrer wäre eine Verbesserung möglich. Wäre das nicht gut für dich? Dir ist klar, welche Möglichkeiten ein möglichst guter Schulabschluss bietet, oder?
Das hab ich nicht gesagt,
Eine 3+ entspricht ca. 15 Punkte in meinem Notensystem, 23 ist Maximum und entspricht ca. 1+, 23 ist wirklich sehr selten,
mein Abschluss ist mir zurzeit wirklich egal, ich habe nichts mehr wofür es sich zu leben lohnt. Da macht ein oder zwei Abschlüsse mehr - keinen Unterschied oder schaden mir sogar eher.
Mein Ziel ist es einfach diese Welt so früh wie möglich zu verlassen.
Mein Ziel ist es einfach diese Welt so früh wie möglich zu verlassen.
Ääähhm. Moment. Sprichst du über eine depressive Aussichtslosigkeit? Und dann thematisierst du die Mathenachhilfe?
Abschlüsse schaden dir? Wenn ich das verstehen soll, müsstest du das genauer erklären. Alle anderen Menschen profitieren von guten Abschlüssen. Warum bist du da eine Ausnahme?
Ich spreche dort von der Welt selber, Ich will wirklich so schnell wie möglich diese Welt verlassen.
Es gibt nichts wofür es sich für mich lohnt zu leben, Ich habe kein Bock irgendein Beruf auszuleben, mit 30 nicht verheiratet zu sein und jeden Tag einsam zu bleiben.
die „anderen“ Menschen sind mir egal.
Wieso stellst du anderen Menschen dann Frage zu Mathenachhilfe? Es wäre doch ganz einfach zu sagen: "Mutter, Vater, ich mache keine Nachhilfe mehr. Zur Schule gehe ich auch nicht mehr. Ich bleibe jetzt genau hier sitzen, bis ich tot umfalle."
Wie interessant, dass du meine Rückfragen downvotest. Wenn dir die Welt egal ist, ist das doch Zeitverschwendung, oder?
Es ist deine freie Entscheidung, ob du meine Beiträge liest. Du hast dich auch entschieden, das Thema von "Nachhilfe" auf "möglichst schnell die Welt verlassen" zu ändern. Wozu, wenn du mir nicht etwas dazu mitteilen möchtest?
Ich brauche keine Bestätigung von dir, wie gut meine Antworten sind. Ich habe die Schulzeit schon lange hinter mir und solche Bewertungen sind nichts, was mich noch juckt. Das ist ein angenehmer Zustand. Hast du gar keine Lust, das auch mal zu erreichen? Schule erledigt, Eltern sind nur noch die Personen, die dich geboren und gefüttert haben, und alle Entscheidungen triffst du selbst. Dank gutem Abschluss kannst du dir einen bequemen Job suchen und sinnlose lustige Reisen um die Welt erleben, bis du zu dem Zeitpunkt abtrittst, der sowieso von selbst kommt?
Welches Detail möchtest du mit deinen Fragen genau klären? Du hast schon die Optionen bekommen: "Ich mache keine Nachhilfe mehr." und "ich suche mir einen besseren Nachhilfelehrer". Was brauchst du noch?
Ich würde es ihnen erklären und einen Kompromiss versuchen zB zwei monate krine Nachhilfe, Noten werden nicht schlechter, es wird verlängert Noten werden verschlechtert du nimmst wieder Nachhilfe
ICH HAB AUSVERSEHN EINE NULL ZU VIEL EINGEGEBEN! Provozier hier nicht