Eltern zu einem Hund überreden?
Hey, ich möchte meinen Vater unbedingt zu einem Hund überreden, weiß aber nicht wie! Zuerst müsst ihr wissen, dass ich seit ca. 8 Jahren einen Hund haben möchte, meine Eltern könnten einen Hund auch gut finanzieren dort liegt nicht das Problem, zudem haben wir ein großes Haus mit einem schönen Garten. Mir ist es wichtig einen jungen Hund zu bekommen, weil ich 2 junge Katzen habe. Es ist in den 7 Jahren nicht ein Tag vergangen an dem ich mich nicht mit dem Thema beschäftigt habe. Ihr solltet noch wissen, dass meine große Schwester seit ca. 11 Jahren einen Hund haben möchte aber meine kleine Schwester, mein Bruder und meine Mutter wollen keinen Hund. Dass meine Mutter keinen Hund will, beeinflusst meinen Vater stark, aber meine Mutter hat ihm klar gemacht, dass die Entscheidung in seinen Händen liegt. Man muss dazu sagen, dass meine Mutter davon ausgeht dass er niemals einwilligen wird. Außerdem muss ich auch noch sagen, dass mein Vater in seiner Kindheit schon einen Hund hatte. Ich bin vor 2 Jahren aufs Gymnasium gekommen und meine Noten haben sich deutlich verschlechtert. Ich bin aber dabei sie wieder zu verbessern. Mein Vater hat eingewilligt zu einem Züchter zu fahren um sich einen Hund meiner Wahl genauer anzugucken. Er hat gesagt, dass er nichts verspricht bzw. wenn der Hund ihm nicht zu 100% zusagt holen wir keinen. Außerdem hat er gesagt, dass er noch nicht weiß wann wir fahren und s frühstens in 5 Wochen geschehen wird. Ich habe heute aber die perfekten Welpen gefunden (gut sozialisiert, kennen Katzen etc.) Nun zu meiner Frage: Wie schaffe ich es, ihn zu überreden, schon am Wochenende zu den Welpen zu fhren, denn sie sind ja nicht ewig zu kaufen?
Danke schonmal im Vorraus :)
Kleine Ergänzung: Bitte nur erntgemeinte Antworten, die mir helfen.
Es ist nicht so, dass ich meine Eltern unter Druck setze.
DANKE NOCHMAL... Niemand hier kennt meine Lebensumstände und bis jetzt hat fast jeder voreilige Schlüsse gezogen. Sowas kann verletzend sein. Und das schlimmste ist, das die meisten von euch es gar nicht merken :))...
Wer würde mit dem Hund Gassi gehen, wen du und deine Schwester in der Schule seid?
Tatsächlich muss ein Hund nicht alle 5 Minuten Gassi gehen. Ich würde zb. morgens 6 Uhr gehen, dann nochmal 13 Uhr wenn wir wieder da sind und 18 Uhr nochmal eine ausgiebige Runde
11 Antworten
Also wenn ich mir das so durchlese ist das alles ziemlich unausgegoren und kurzsichtig gedacht.
DU willst einen Hund. Der Rest Deiner Familie ist neutral bis negativ dazu eingestellt.
Selbst wenn Deine grosse Schwester einen Hund will - in ein paar Jahren wird sie aus dem Haus sein, einen Freund haben und eine Familie gründen.
DU wirst auch irgendwann mit der Schule fertig sein und andere Pläne haben - studieren, eine Ausbildung machen usw. Keine Zeit mehr für den Hund.
Dein Bruder wird sich einen feuchten Kehrricht um den Hund kümmern. Dem ist der nämlich egal.
Deine Mutter will keinen
Dein Vater gibt vielleicht nach weil er das Generve von Dir nicht mehr ertragen kann.
Selbst wenn Deine Mutter zuhause ist - sie will doch den Hund gar nicht - noch dazu einen Schäferhund der viel Erziehung braucht und arbeiten will und Power hat. Der liegt doch nicht in der Ecke und ist damit zufrieden dass er mal in den Garten gelassen wird. Der macht eine Menge Blödsinn und wird Deine Mutter in den Wahnsinn treiben bis Du mal aus der Schule kommst.
Der Hund bleibt auch nicht immer klein und süss. Ein Schäferhund der aus dem Ruder läuft wenn er erwachsen wird - das ist kein Spass. Und das wird der Hund bei den chaotischen Verhältnissen in denen er aufwächst. Du glaubst doch nicht im Ernst dass Du in der Lage bist so einen Hund zu führen ?
Und bei Deinen psychischen Problemen wird er schon gar nicht helfen können. Das ist nämlich nur ein Hund der selbst eine souveräne Führung braucht.
Der Leidtragende an der ganzen Geschichte wird wieder der Hund sein. In ein paar Jahren hat keiner mehr Bock und Zeit für den Hund.
Ach übrigens hat meine Schwester bereits seit 4 Jahren einen Freund und die beiden wollen auch unbedingt Hunde :)
Sorry, aber die einzige die hier nicht nachdenkt, das bist leider du. ein Schäferhund wiegt ausgewachsen 30-40 Kilo. Und wenn der nicht super erzogen bist und dich als Führungsperson anerkennt, dann bekommst du den nicht mal mehr gehalten. Du hast offensichtlich nicht mal ansatzweise eine Ahnung wie viel Arbeit das bedeutet, einen Hund soweit zu bekommen, dass er macht, was der Mensch möchte. Und zwar zuverlässig. Schäferhunde neigen außerdem dazu, in kritischen Situationen nach vorne zu gehen. Bist du sicher, dass du denn solche Situationen wirklich gut händeln kannst?
Man darf bei der Hundehaltung nicht immer mit der rosaroten Brille rumlaufen. Und vor allen Dingen darf man sich niemals auf andere Menschen verlassen. Deine Geschwister werden schon bald keine Lust mehr haben deine Mutter sowieso nicht. Also bleibt alles an dir hängen. Ich fürchte, für so eine Verantwortung bist du einfach nicht alt genug. Das klingt hart ist aber gar nicht so gemeint, aber man muss die Augen öffnen. Schon alleine deshalb damit der Hund eben ein vernünftiges Hunde Leben führen kann
Du redest dir eure Situation also seit Jahren schön, denkst aber nicht wirklich an das Wohl des Hundes.
Deine Mutter will von sich aus keinen Hund und damit sollte das Thema erledigt sein. Die Verantwortung und, früher oder später die meiste Arbeit müssen deine Eltern übernehmen. In den meisten Fällen bleibt alles an der Mutter hängen, was deine offensichtlich nicht möchte. Da helfen auch nicht die Absichtserklärungen deiner Schwester und dir. Das du einfach davon ausgehst, dass deine Eltern die anfallenden Kosten zahlen können (und wollen!), ist schlicht dreist. Genauso wie die Tatsache, dass du deren Freizeit verplanst.
Was soll eigentlich mit dem Hund passieren, wenn deine Schwester und du beide den halben Tag außer Haus seid oder komplett auszieht? Haben die anderen Familienmitglieder und der Hund dann Pech? Oder wenn ihr feststellt, dass das Zusammenleben doch nicht nur toll und rosarot ist? Oder wenn keine von euch die Bezugsperson des Hundes wird und er sich womöglich kaum für euch interessiert?
Erwachsene Hunde sind schon zeit- und arbeitsintens, ein Welpe ist nochmal eine ganze Ecke heftiger. Könnt ihr überhaupt gewährleisten, dass monatelang immer jemand zu Hause ist? Die Ferien reichen mit Glück aus, um den Hund stubenrein zu bekommen. Verlassen sollte man sich darauf aber nicht. Außerdem ist es sehr naiv davon auszugehen, dass ihr direkt zu Ferienanfang einen Welpen bekommt.
Nach der Welpenzeit kommt die Pubertät, in der einige Hunde die Pest sein können. Aber auch sonst muss er täglich rassegerecht ausgelastet werden. Dreimal täglich ein bisschen Gassigehen reicht nicht, es sei denn man möchte einen "Problemhund" haben.
Einen Altdeutschen Schäferhund oder einen Schäferhund aus DDR-Linie sehe ich in einer Familie mit vier Kindern, einer Mutter die sich vom Vater überreden lässt und deinem Vater der klein bei gibt, gar nicht.
Schäferhunde brauchen Beschäftigung und Auslastung und wenn der Hund seinen angezüchteten Wach- und Schutztrieb auslebt dann wird es Probleme geben wenn ihr Kinder Besuch von euren Freunden bekommt.
Wie stellst du dir dein Leben mit Hund vor?
Ich habe genug zeit um einen altdeutschen Schäferhund auszulasten. Mir ist bewusst, dass sie viel Zeit in Anspruch nehmen, jedoch hat mein Vater schon über 20 Jahre Erfahrung mit der Hunderasse. Und als er seinen Hund hatte, hatter der Hund keinen Jagdtrieb, bzw ist er nicht auf Katzen zugerannt, oder er interessierte sich gar nicht für sie.
Sein Hund lebte damals auch mit 3 Kindern zusammen.
LG
Es geht auch nicht um Jagdtrieb sondern um Schutz- und Wachtrieb. Viele Schäferhunde leben hauptsächlich in einem Zwinger. Dann gibt es natürlich keine Probleme mit Kindern.
Wie alt bist du?
Glaub mir, ich kann dich verstehen. Ich konnte mir meinen Traum vom Hund auch erst mit 22 erfüllen ... davon geträumt habe ich seit der ersten Klasse. Allerdings wurde mir dann auch bewusst, als ich den Welpen hatte, dass es davor zuhause bei meinen Eltern nie funktioniert hätte, da so ein Hund einfach von allen gewollt werden muss. Gerade ein welpe macht mal was kaputt, pinkelt in die Wohnung, kann das erste Jahr meist keine Stunde alleine bleiben ... wenn man den Hund nicht wollte ist man schnell genervt von sowas... denk darüber nach, du bist nicht den ganzen Tag daheim, vermutlich bleibt er an deiner Mutter hängen
Du wohnst noch zuhause, hast dein Leben noch vor dir. In ein paar Jahren ziehst du aus und wo bleibt der Hund? Richtig - bei deinen Eltern, die eigentlich keinen wollen.
Wenn du dein Leben selbst in der Hand hast und finanziell unabhängig bist, dann kannst du über einen Hund nachdenken.
Ich wollte auch als Kind immer einen Hund, der Wunsch war so groß. Im Nachhinein verstehe ich, warum meine Eltern dagegen waren. Es ist eine riesige Verantwortung. Inzwischen habe ich sogar zwei eigene Hunde, die ich auch über alles liebe aber ich weiß mittlerweile, dass man so ein Tier nicht einfach anschafft, weil das Töchterchen nörgelt... Es tut mir ja leid aber das ist die Realität.
Was hast du dir denn für eine Rasse ausgesucht, das würde mich auch mal interessieren?
Ok... auch nicht gerade der optimale Einsteigerhund. Wenn man bedenkt, dass du vermutlich wenn du mal ausziehst, nicht sofort Haus und Hof bewohnst, vielleicht auch nicht das Richtige. Aber soweit bist du ja noch nicht.
WOW... Ich habe nicht gesagt dass ich wegen meiner Probleme einen Hund will. einen Schäferhund hätte ich gerne/ finde ich toll. Manchmal frage ich mich ob einige Personen überhaupt mal nachdenken...... Weißt du was.. weiter werde ich mich nicht dazu äußern denn ich habe in diesen 8 Jahren nicht nur kurz gedacht aber sowas checkt ihr alle einfacch nicht?!
Danke für deinen Kommentar ;))