Hund gekauft aber Mutter mag ihn nicht?

11 Antworten

Es kommt darauf an wie gut dein Vater und du die Arbeit, die der Welpe macht von deiner Mutter fernhalten könnte. Wenn sie jetzt diejenige ist die nachts rausgehen muss oder Urin und Kot aus der Wohnung entfernen dann wird sie natürlich nie richtig warm mit dem Hund. Wenn sie aber die Erfahrung macht, dass sie mit dem Hund nicht viel zu tun hat wird sie sich vielleicht irgendwann an den Hund gewöhnen und ihn irgendwann mögen.

Grundsätzlich geht es eigentlich nicht ein Tier zu kaufen, dass ca. 15 Jahre bei euch leben wird ohne dass alle Familienmitglieder einverstanden sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Ja, Du kannst sie überzeugen, indem Du ihr so viel Arbeit wie möglich mit dem Hund abnimmst und Dich um den Hund kümmerst, mit ihm Gassi gehst, spielst, usw.

Wenn nämlich die ganze Arbeit an ihr hängen bleibt, wird sie bald keinen Bock mehr auf den Hund haben. Ist ja oft so: einer holt sich den Hund, die andern dürfen die Arbeit machen..

das muss dein Vater tun. Aber allein die Tatsache, dass er das mit seiner Frau nicht abgestimmt hatte, spricht ein schlechtes Zeugnis über die Ehe deiner Eltern aus. Ich habe selbst einen Hund, aber was dein Vater getan hat, geht gar nicht.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er den Hund von einem seriösen Züchter bekommen hat oder von einem Tierheim.

Tiere verschenkt man nicht

Und wenn die Hausfrau keinen Hund wollte, haben wir der Familie keinen Hund gegeben. Die meiste Arbeit hat ohnehin die Hausfrau und Mutter mit dem Hund.

Zweimal haben wir erlebt, wie Vater und Tochter bzw. Vater und Sohn den Welpen zurückgebracht haben, Rotz und Wasser geheult und ein Trauma fürs Leben.

Bleibt bei Dir die Hoffnung, dass der Welpe gewinnt und Deine Mutter sich begeistert für das Tier, erfahrungsgemäß wird das aber nicht klappen.

k4mpfSTE3K 
Fragesteller
 09.02.2022, 08:07

Naja das Thema war schon mal auf dem Tisch und meine Mutter war nicht wirklich abgeneigt (war für einen Hund, wenn man Rentner ist) Allerdings ist bei uns gerade zuhause alles familiär etwas stressig und da ist ein Hund ihrer Meinung nach sehr unpassend

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Dahika  09.02.2022, 13:35
@k4mpfSTE3K

das glaube ich, dass es familiär stressig ist. Das, was dein Vater gemacht hat, ist einfach unmöglich. Hat der familiäre Stress damit zu tun, dass die Ehe deiner Eltern im Sterben liegt?

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Vielleicht kannst du dich einfach viel um den Welpen kümmern, sodass sie nicht so viel machen muss. Dann denkt sie, dass ein Hund nicht so viel Arbeit macht und findet es nicht schlimm, wenn er bei euch wohnt, weil du dich ja kümmerst. Außerdem wird der Hund ihr mit der Zeit ans Herz wachsen und ich denke nicht, dass sie ihn einfach wieder weggeben würde :)