eltern sind gegen motorrad?

8 Antworten

Gibt da jetzt 2 Möglichkeiten. Du bist 18 und kannst den Führerschein ohne Zustimmung machen. Wenn es dein großer Wunsch ist, hält dich nichts davon ab.

Oder du lässt es und hörst auf deine Eltern. Es ist für mich aber auch keine gute Beziehung, wenn Elter „bis zum Tode“ dagegen kämpfen, dass ein erwachsenes Kind sein eigenes Leben führt und eigene Entscheidungen trifft. Man kann durchaus über das Thema diskutieren und es gibt valide Punkte dagegen. Die Sicherheit kann man nicht wegdiskutieren.

Woher ich das weiß:Hobby – Leidenschaftlicher Motorradfahrer

Sobald du ausgezogen bist deine eignen Entscheidungen für dein Leben treffen und danach handeln.

Achso und schon mal deine Entscheidung zur Organspende auf so einem kleinem Kärtchen vermerken. 😅

https://www.organspende-info.de/organspendeausweis-download-und-bestellen/

seppon  23.04.2024, 15:10

Den Organspendeausweis sollte man immer dabei haben, auch als Nichtspender. Erspart den Hinterbliebenen auf jeden Fall die Qual der Wahl.

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csor77  23.04.2024, 15:44
@seppon

Ja, grundsätzlich schon.
(Kleine Einschränkung, wenn man im Organspendeausweis festlegt wer nach der Totfeststellung über die Organe bestimmen soll (Person), belastet man eventuell doch einen Hinterbliebenen. Sowas sollte man mit der Person vielleicht mal diskutieren bevor man sie einträgt).

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Das alte Argument "Motorradfahren ist gefährlich".

Stimmt.

Aber und auch deswegen:

Motorradfahrer sind eben durch dieses Bewusstsein die besseren Verkehrsteilnehmer - auch wenn einige Affen das einen natürlich schwer glauben lassen. Was einem vernünftigen 2RadFahrer an Fähigkeiten mit gegeben ist, suchen viele Autofahrer noch nach Jahrzehnten.

Wenn Sie sich also nicht zu den genannten Primaten zählen werden, ist ein früher Einstieg in die Motorradwelt absolut positiv zu bewerten. Dass Eltern das nicht zwingend genauso sehen, ist auch klar. Hier dürfte der Schutzinstinkt jede logische Argumentation versanden lassen. Ich würde jedem in Ihrem Alter raten, es einfach zu machen sofern es die Umstände erlauben.

tevau  23.04.2024, 14:43
Motorradfahrer sind eben durch dieses Bewusstsein die besseren Verkehrsteilnehmer

Viele ja, viele aber weiß Gott nicht. Und denen, die es sind, bringt es auch nichts, wenn sie von einem schlechten Autofahrer auf die Motorhaube genommen wurden.

Was einem vernünftigen 2RadFahrer an Fähigkeiten mit gegeben ist, suchen viele Autofahrer noch nach Jahrzehnten.

Gilt auch umgekehrt: Was einem vernünftigen Autofahrer an Fähigkeiten mitgegeben ist, suchen viele Motorradfahrer noch nach Jahrzehnten. Denn schon die Entscheidung fürs Auto und gegen das Motorradfahren an sich ist ein Zeichen von Vernunft. Wie jeder Besuch auf einer Unfallstation eindrucksvoll zeigt.

Hier dürfte der Schutzinstinkt jede logische Argumentation versanden lassen. 

Die sachlich erkennbaren und statistisch belegbaren stark erhöhten Risiken des Motorradfahrens sind das beste Argument GEGEN das Motorradfahren. Der Realismus ist auf Seiten der Eltern.

Motorradfahren ist eine emotionale Entscheidung, aber mit Sicherheit keine sachlich-logisch-vernünftige.

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Du bist volljährig und kannst das alleine entscheiden. Das geht deine Eltern überhaupt nichts an, jedenfalls so lange du den Führerschein ohne ihre Hilfe selbst finanzieren kannst.

Meine Eltern sind immernoch dagegen, ich habe es aber trotzdem geschafft mich durchzusetzen. Sie sind immernoch dagegen reden es mir auch jeden Tag ein. Ich hab ihn selber gezahlt. Manchmal auch echt schiss im Verkehr gehabt, aber nur wenn du Angst hast passiert was. Solange du dich konzentrierst passiert meistens nichts. Ist aber nicht garantiert. Einfach durchziehen, deine Eltern werden schon nicht den Kontakt abbrechen, sonst wenn du sowas erwartest lass es. Ich lebe mein Leben so wie ich es möchte und das solltest du auch