Ein Mann, der kein Geld verdient, wird von niemanden geliebt, nicht mal von seiner eigenen Mutter?
Was hält ihr von diesem Spruch ?
4 Antworten
Erklären den menschen dass du ab jetzt keine pronomen benutzt. Dann gehörst du zu den non binären und verdienst mitgefühlt...
Wenn mann sein heisst, für seine gewaltvolle kindheit, für seinen rassismus klassismus und ableismus den man erlebt kein stück mitgefühlt zu bekommen, dann bin ich eben ab jetzt non binär und lehne pronomen ab. Das einzige was sich ändert ist dass ich wie ein mensch behandelt werde...
Kommt ganz darauf an, wie man "Liebe" definiert.
Im Buddhismus ist Liebe:
"Wohlwollen, Freundlichkeit und Mitgefühl zu allen Lebewesen".
(Auch zu einem Mann, der kein Geld verdient!)
Christliche Nächstenliebe ist:
"Helfendes Handeln".
(Sinnvoll gegenüber einem Mann, der kein Geld verdient, der kann sicher etwas helfende Unterstützung gebrauchen).
Ich habe Mühe mit der modernen, westlichen Auffassung von Liebe.
Sie konzentriert sich auf das, was ein Mensch empfindet. Aber erstens ist das seine Privatsache. Zweitens sind Gefühle nicht beweisbar. Drittens sind Gefühle ziemlich ungerecht. Sie entstehen aus Erfahrungen, Erinnerungen oder hormonellen Ursachen.
Ein Mann der kein Geld verdient, kann Beschützer-Gefühle triggern.
Oder auch Ablehnung, weil er nicht dem Klischee des Patriarchats entspricht.
Das ist eigentlich gar nicht so wichtig. Wichtig ist das Verhalten des Umfeldes gegenüber dem Mann, der kein Geld verdient. Auch ein Mann, der kein Geld verdient, hat es verdient, mit Respekt behandelt zu werden.
Stimmt nicht
Ich kenne auf Anhieb 2 Frauen, die einen Mann verhalten, und teils ihr gesamtes Geld für ihn ausgeben, und auch noch rechtfertigen, weshalb der Mann kein Geld verdienen kann.
Von manchen Müttern kenne ich es in Bezug auf ihre Söhne ähnlich. Teils werden diese besonders beschützt und geliebt.
Aber insgesamt sind es ja nicht viele, die sich aushalten lassen.
Stimmt leider bei vielen, allerdings nicht bei allen
Ich rede ja auch von Erwachsenen und gesunden Menschen und nicht über Kinder oder krank