Eigenes Restaurant eröffnen (Studium, Beruf)?
Heyo, also ich denke gerade darüber nach, was für Alternativen ich hätte, wenn es mit einem Psychologie Studium nicht klappen würde. Also ich habe erst mal meine Bewerbung abgeschickt und warte erstmal ab, halte mir aber schon einen Plan B bereit, und zwar wollte ich schon immer mein eigenen Restaurant eröffnen mit so einer kleinen Spielhalle drinne wisst ihr? Also so mehr für Jugendliche, die dort immer nach der Schule oder bei Gelegenheiten chillen können. Meine Mutter sagt jetzt aber, dass das kein richtig guter Beruf wäre und man damit auch nicht viel verdient.
Ich meine ich liebe alles was mit Psychologie zu tun hat, aber die Erwartungen (also mit den Noten meine ich) sind sehr hoch bei ihnen und ich denke nicht, dass die so sehr von meiner Bewerbung beeindruckt sein werden, dass ich einen Platz kriege. Und da mir die andere Option auch gefällt, dachte ich halt an das Restaurant.
Was meint ihr?
Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
3 Antworten
Verwirrt bin ich:
Restaurant macht (meist) jemand, der nicht qualifiziet ist und sozial auf der letzten Stelle steht, nur mehr knapp oberhalb von "Progagandist" (Marktschreier).
Studieren ist A-Schicht.
Wo stehst Du? Das sind ja zwei soziale Extreme.
Denkst Du denn, es wäre trivial, ein GUTES Restaurant zu führen? Träumen davon tun gar viele. Wer es erfolgreich umsetzt, der hat es davor fast immer erlernt, wie es geht.
Deine Mutter scheint eine kluge Frau zu sein. Denn der Unterhalt eines Gebäudes und Personal ist richtig teuer. Jugendliche haben meist wenig Geld. Daher macht man als Wirt Umsatz damit, dass sie saufen (da sind die höchsten Gewinnspannen drauf). Und hässlicher geht es kaum, wenn Du mich fragst.
Diese Aussage tat nicht ich, - sondern ein Propagandist. Er meinte in einer Doku: "Wer meinen Job tut, der hat schon alles probiert. Vorher war er noch Wirt."
Und wenn ich viele Tschechn Revue passieren lasse.... stimmt es. Und dann gibt es noch die Wirte, die trinken (und leicht schwankend bedienen). Überproportional öfter als die nicht Wirte.
Nichts gegen gute Lokale. Dort bin ich gerne Gast.
In der heutigen Zeit, wo eine riesige Menge Menschen aller Altersstufen und Geschlechter Depressionen, Burnout und sonstige Probleme haben und tw. Ewigkeiten auf Therapie-Termine warten müssen, kann ich mir kaum vorstellen, dass ein Psychologe über Langeweile klagen würde.
Mit einem Restaurant ist das so eine Sache: da investierst Du möglicherweise einen Haufen Geld um einen schicken Laden mit guter Küche aus dem Boden zu stampfen, und dann macht eine Straße weiter ein neuer McDonalds auf und Du ruderst am Rand der Existenz ...
Dazu noch ist ein Restaurant (mit oder ohne Spielhalle) nicht krisensicher - wie die jüngste Vergangenheit anhand zahlreicher Insolvenzen belegt.
Bleib mal bei der Psycho-Schiene, ich denke mal, das hat (leider) gute Chancen auf echten Erfolg.
LG
Es spricht nix gegen ein eigenes Restaurant.
Aber das muss man halt auch gelernt haben. Ohne gelernten Koch und Gastromitarbeiter wirst du das nicht schaffen.
Und mit ner Spielhalle hast direkt Assi-Kneipen-Feeling.
Also wenn du in die Gastro-Branche willst, dann erlerne doch gleich dort einen Beruf.
Klar das weiß ich auch. Werde auf jeden Fall einen Gastronomie/Management Studium ablegen und wenn es geht auch nebenbei eine Ausbildung als Köchin ablegen.
Mit Spielhalle meinte ich natürlich so ein Arcade, wo Jugendlich spielen können. Also mein Restaurant wird auf Jugendliche und junge Erwachsene spezialisiert sein und mehr einen gemütlichen Urban Stil haben als der eines eleganten Restaurant. Ja, aber es wird so ähnlich sein wie eine Kneipe, nur mit erheblich weniger Alkohol.
...erheblich weniger Alkohol 🤔 An Cola und Fanta wirst du Pleite gehen. ☝️😜
"Restaurant macht (meist) jemand, der nicht qualifiziet ist und sozial auf der letzten Stelle steht, nur mehr knapp oberhalb von "Progagandist" (Marktschreier)." ...🤔 Dir sollte man doch echt mal einen einschenken. 🤜