Eigenes Pferd als Reitanfänger?
Hallo!
Ich bin 12 Jahre alt und reite noch nicht besonders lange (ca. 1 Jahr).
ich wünsche mir schon lange ein eigenes Pferd. Natürlich würde ich mir jetzt nicht sofort ein eigenes Pferd kaufen sondern noch 1-2 Jahre warten!
Was sagt ihr dazu? Und hättet ihr Rasseideen?
LG Marie :) Bitte kein hate! danke :D
PS: Weil viele schreiben, dass das keine gute Idee wäre wenn meine Eltern kein Interesse am reiten hätten!
Meine Mutter reitet schon ihr ganzes Leben lang und mein Vater hat eine Tierarztpraxis.
Das heißt alle beide haben Interesse an Pferden/Tieren. Mein Vater reitet zwar nicht aber er kennt sich gut mit Pferden/Tieren aus.
Meine Eltern würden das für mich finanzieren und sie wissen auch von der Überlegung.
Falls ihr jetzt meint: warum fragst du denn bei gutefrage wenn deine Eltern sich damit auskennen u.s.w
Ich frage hier, weil ich noch einmal die Meinung von anderen Leuten anhören/anschauen wollte.
20 Antworten
Wenn mindestens einer Deiner Eltern selber passionierter und mindestens passabler Reiter ist und Ahnung von der Materie hat, dann kann so was gut gehen. Aber als Kind, mit relativ wenig Reit- und Pferdeerfahrung und Eltern, die noch weniger Ahnung haben, halte ich das nicht für eine gute Idee.
Mal ganz abgesehen davon, dass Du reiterlich noch ein ziemlich Beifahrer sein wirst und ohne konsequenten Korrekturberitt durch einen guten Reiter, das Pferd nicht auf Dauer "am Laufen halten" wirst, fehlt Dir einfach auch noch dringend wichtiges Wissen um Pferdegesundheit, Haltung und Fütterung. Du würdest eine beginnende Kolik nicht erkennen, oder anhand des Fells oder des Fellwechsels sehen, ob es Mangelerscheinungen beim Pferd gibt. Auch schlecht sitzende Ausrüstungsteile würde Du nicht als solche erkennen, wenn sie nicht derart auffällig kippeln oder rutschen, dass selbst ein Blinder es sehen können.
Nach nur einem Jahr Reiterfahrung glaube ich auch nicht, dass Du ohne begleitenden ständigen Unterricht in der Lage wärest, das Training Deines Pferdes korrekt aufzubauen und zu wissen, wie man erst warm reitet, dann locker reitet und das Pferd löst, es danach in die Arbeit nimmt und am Ende aus dieser so rausbegleitet, dass man am nächsten tag daran anschließen kann. Du wärest auf Dreieckszügel oder Ausbinder angewiesen, Dein Pferd würde auf der Vorhand laufen und vermutlich immer steifer und ungeschmeidiger werden.
Um einem Pferd gerecht zu werden, bedarf es Wissen. Und sorry, aber über genügend davon wirst Du nach lediglich einem Jahr nicht verfügen. Du bräuchtest erst mal die Möglichkeit, sehr regelmäßig zu reiten und guten Unterricht zu bekommen und Dir viel mehr Wissen anzueignen.
Wenn Deine Eltern in der Lage und bereit sind, Dir ein eigenes Pferd zu kaufen, würde ich an dieser Stelle empfehlen, dass Ihr Euch nach einem guten Reitstall umschaut, in dem es möglich ist, ein Pferd zu mieten. In der Regel kann man das Tageweise - also zum Beispiel Montags, Mittwoch und Sonntags - oder an welchen Tagen auch immer. An diesen Tagen hat man im Prinzip ein eigenes Pferd - aber eben nicht mit der vollen Verantwortung, sondern mit kompetenten Ansprechpartnern im Rücken und regelmäßigem Unterricht. Man kann die Anzahl der Tage steigern und hat man mal 2 Jahre gemacht, dann kann man über ein eigenes Pferd nachdenken.
Ich habe bewusst nicht geschrieben: Nimm Dir erst mal eine Reitbeteiligung. Denn die RBs, die Du mit Deinem Kenntnisstand jetzt bekommen könntest, sind vermutlich nicht die, von denen Du tatsächlich lernst. Wer ein gutes eigenes Pferd hat und eine Rb sucht, der nimmt sich meist jemand Erfahreneren. Die, die solche Frischlinge wie Dich nehmen, sind sehr oft Pferdebesitzer, die irgendwie laufende Ponys und Pferde haben und die RBs brauchen, um die Kosten zu stemmen - recht oft nehmen die recht wahllos RBs - Hauptsache es wird gezahlt. Die Fluktuation an unterschiedlichen RBs ist dort auch recht hoch. Ganz oft verfügen diese Pferde über schlechte Ausrüstungen, eine nicht besonders gute Grundausbildung, schlechtes Benehmen und teilweise auch gefährliche Marotten und stehen an Ställen ohne gute Reitbedingungen und Unterrichtsmöglichkeiten. So etwas würde Dich nicht weiter bringen.
überlege dir sehr gut ob du bereit bist dazu
das kann kein Kind oder Jugendlicher in der Pubertät. Klar, sagen ALLE, in dem Augenblick auch ehrlich: Ich bin dazu bereit - aber ob sie es zwei Jahre später noch sind, können sie nicht wissen.
Stimmt alles, aber du legst für meinen Geschmack zuviel Gewicht auf das Reiten. Ich habe einen BEkannten, der drei Araberpferde hält, zwei Hengste darunter. Der kann praktisch nicht reiten, aber die Pferde werden vorbildlich gehalten. Und am Boden sind sie bestens erzogen.
fehlt Dir einfach auch noch dringend wichtiges Wissen um Pferdegesundheit, Haltung und Fütterung.
Na ja, das hatte ich im Grunde auch nicht, wenn ich ehrlich bin, als ich mein erstes Pferd, einen Haflinger hatte. Darum sollte ein Pferdeanfänger tunlichst sein erstes Pferd in einen (teuren) Rundum-Sorglos Stall stellen, wo man immer Anleitung und HIlfe bekommen kann. Und wo Miteinsteller immer auch mal nach dem Pferd gucken und hin und wieder sagen können: "Was tust du da?" Manchmal mag das übergriffig sein, aber manchmal auch eine echte Hilfe.
Ja, exakt den Weg habe ich gemeint. Und ich gehe davon aus, dass die Fragestellerin an einem sehr guten Stall mit qualifiziertem Unterricht auch genügend Menschen um sich herum hat, die sie bereits mit dem gemieteten Pferd im Auge haben und begleiten - denn von diesen Schrotti-RBs lernt man nicht wirklich, um was es geht, bei korrekter Pferdehaltung.
Es kommt ganz darauf an, wie sicher du dich fühlst. Wichtig ist, dass das Tier nicht leidet. Du musst dich also sehr gut mit Haltung, Fütterung... auskennen und wissen, wie man ein Pferd ohne durchhängenden Rücken in allen Gangarten reitet. Insgesamt solltest du dich über das Thema gut informieren, Kosten und Zeit abschätzen und viele Beiträge zu so ziemlich allem lesen. Wichtig dabei ist, sich unterschiedliche Meinungen einzuholen und sich von Menschen mit langjähriger Pferdeerfahrung die Infos zu holen. Dann solltest du auch in der Praxis möglichst viel Erfahrung und Sicherheit bei der Versorgung, der artgerechten Pferdehaltung und dem möglichst abwechslungreichem Training (ein Tag spazieren gehen, einen reiten, am anderen Zirkustricks...) haben. Auserdem solltest du dir über dein "Ziel" bewusst sein: Möchtest du Freizeitreiten und mit deinem Pferd tolle Ausritte erleben? Oder möchtest du z. B. auf Turniere gehen? Oder eine Mischung aus beidem? Aber wenn du glaubst,
a) ...du kannst ein Pferd in allen Gangarten reiten, ohne für Verspannungen etc. zu sorgen...
b) ...du/deine Eltern hast/haben genug Geld, um auch im Notfall mal richtig viel zu bezahlen (für z.B. eine OP) (monatliche Kosten können stark variieren, liegen bei ungefähr 400 Euro)...
c) ...du hast genug Zeit, um deinem Pferd gerecht zu werden (was Bewegung und Versorgung angeht; bei Boxenhaltung musst du mehr Zeit in die Bewegung investieren als in einem Aktiv- / Offenstall)...
d) ...du weist, dass das nicht aus einer Laune herraus ist und du in ein/zwei Monaten gar kein Pferd mehr möchtest...
e) ...du kennst alle möglichen Probleme/Fragen, die auftauchen könnten und weißt über Lösungen bescheid. (Wenn du mal ein Jahr im Ausland bist, wer kümmert sich um das Pferd? Kommt deine Mutter zumindest den ersten Monat mit, um dich und dein Pferd zu begleiten? Dein Pferd muss auch versorgt werden, wenn du mal krank oder unpässlich bist. Wer versorgt es dann? Kann deine Mutter einspringen? Was ist, wenn sie auch krank ist?)...
f) ...du hast Spaß an der Sache, auch im Winter, wenn du möglicherweise bei Wind und Wetter draußen ausmisten, reiten... musst...
... dann steht dem eigenen Pferd nichts mehr im Wege!
Nur eine Bitte noch: Nimm auf deinem Pferd auch weiter Unterricht! Man kann immer dazu lernen und mit einem Profi an der Seite der/die vielleicht auch mal sieht, wenn es deinem Pferd nicht so gut geht und dich unterstützt, ist es nicht nur für dein Pferd angenehmer sondern bestimmt auch für dich. ( ;
Insgesamt würde ich dir allerdings erst mal eine Reitbeteiligung empfehlen. Dann kannst du Erfahrungen sammeln und herraufinden, ob das wirklich was für dich ist. ( ;
Du kannst dir noch gar kein Pferd kaufen. Deine Eltern tragen die Verantwortung dafür. Und die Kosten, über die sich eine 12 jährige gar nicht bewusst sein kann.
Dazu, nicht als Anfänger ein eigenes Pferd. Das geht schief. Die meisten Fragen hier mit Problemen im Umgang kommen von genau solchen Käufen. Oder generell wenn man Kinder völlig alleine mit Pferden hantieren lässt ohne jemand erfahrenen daneben.
Ich meine natürlich, dass meine Eltern mir ein Pferd kaufen!
Schon klar. Aber das sind Kosten von mehreren hundert Euro im Monat, das sind die wenigsten Eltern bereit zu bezahlen.
Ändert also nichts am Rest.
Also ich reite seit ungefähr 10 Jahren, kann aber immer noch garnix, bei dem Stall war das eher so halligalli und ich weiß z. B. immer noch nicht, wann man im Trab aufsteht.... 🤷♀️ Hab jetzt aufgegeben und werde mir (16) jetzt ein Pferd kaufen, wünsche mir ebenfalls schon sehr lange eines, gefühlt mein ganzes Leben, aber davor muss man eben viel bedenken. Grundsätzlich finde ich die Idee, sich als Anfänger ein Pferd zu kaufen, gar nicht so schlecht. Du musst dir eben bewusst sein, dass es sehr viel Geld kostet und dass nicht nur einmal beim Kauf... Aber man hat eine viel größere Auswahl an Trainern und gerade in deinem Alter ist es meiner Meinung nach wichtig, dass man lernt verantwortung zu übernehmen. Wenn dich deine Eltern unterstützen und du genug Zeit, Geld und einen guten Trainer hast, warum nicht?!
Zum Thema Rasse und so ich würde mich da nicht auf bestimmte Rassen festlegen, dass macht die Suche nur schwieriger, Ausschlag gebend ist eher das Alter und der Charakter. Wenn du einen guten Trainer/in hast, und er/sie oft kommt, kannst du natürlich auch ein Jungpferd nehmen und es selber ausbilden, davon würde ich aber eher abraten. Schau lieber bei den 10-15 Jährigen, die haben schon etwas Erfahrung, aber auch noch eine relativ lange Lebensdauer... Natürlich gibt es Rassen die als ruhiger gelten, jedoch weiß ich nicht, ob du gerne einen Noriker, Shire Horse oder so hättest... Schau also lieber auf den Charakter..
Da würde ich mich aber noch eher auf ein Geschlecht festlegen, wobei man das auch nicht so festlegen sollte, da es ja auch einige Ausnahmen gibt 🤷♀️
Ich hoffe ich konnte helfen, viel Glück 🍀
Du reitest 10 Jahre und kannst nur aussitzen? Ich würde dir nicht aufgeben empfehlen sondern einen guten Trainer XD
Eh nicht, da es bei uns aber nur eine Trainerin gibt, die auf Schulpferden Unterricht gibt, und ein paar RB's die ich mir schon angeschaut hab und die nicht passen, werde ich mir ein eigenes Pferd kaufen, und dann mit dem Reitunterricht nehmen bei einer anderen Trainerin
Beim leichttraben steht man auf wenn das rechte vorderbein des Pferdes nach vorne geht.
Ich hab den Takt irgendwie aber auch von alleine gefunden. Und des mit dem Fuß hinterher erfahren.
Viel Spaß mit deinem Pferd
Eben, denn normalerweise fühlt sich das Traben auf dem falschen Fuß immer irgendwie... ka… "härter" an. Aber ich konnte mir das früher mit dem Fuß auch nie merken, darum kleiner Tipp: AB INS GELÄNDE!! 😂😂
Ich reite nur im Gelände. Wenn ich auf dem Platz reite ist das sehr selten😄 aber draußen ist es doch eh viel schöner und die pferde haben mehr Lust
Absolut meine Meinung! Als er noch ganz jung war hatte meiner in der Halle immer überhaupt keinen Bock aber ich musste in die Halle gehen, da er jede etwas größere Rasenfläche als Rennbahn gesehen hat und in einem unglaublichen Tempo einfach losgerannt ist. Ich konnte ihn nie bremsen trotz Jahren an Reiterfahrung, zum Teil musste ich ihn sogar auf irgendwelche Mauern oder schuppen zulenken dass er stehen bleibt.. das war so schwer ihm das abzugewöhnen, da er von einer Rennbahn stammt, aber jetzt kann ich endlich wieder AB INS GELÄNDE!!!!! 😎😂
Bin auch eine Zeit auf so du einem geritten. Der Vorteil er ist kein rennpferd sondern ein Shetti mit nicht der besten Kondition der ist irgendwann immer Von alleine stehen geblieben😂. Oder wenn pferde dabei waren die schneller als er waren ist er auch stehen geblieben. Auf dem Platz war er so brav (Und langsam...) dass er sogar als therapiepferd eingesetzt worden ist. Im Gelände nicht!! Da ist er erschrocken und losgerannt hat manchmal leicht gebuckelt und so weiter.... Ist trotzdem mein lieblingspony auch wenn ich schon leider länger zu groß für ihn bin.
XD Cuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuute!!!!!!! Ich liebe Shettis die sind so knuffig! Ja.. was soll ich sagen meiner ist leider ein Vollbuthengst
Tja dann wohl nicht so knuffig. Dafür wirst du wahrscheinlich nie zu groß für ihn. Shettis sind schon super süß und zwar mini Shettis und "normale". Aber meine "Lieblingsrasse" sind Appaloosas. Die sind nicht so groß und kommen im Gelände gut klar.
Im Moment reite ich entweder auf einem haflinger, Pinto oder einem mix aus deutschem springpony und irgendwas größerem ein ehemaliges Springpferd mit einem sehr schwungvollen Galopp und auch dem Gang nach dem gallopp nicht stehen zu bleiben😂. Sobald die zwei eingeritten sind darf ich auch mal ein sehr großes Paint Horse und einen Paint Horde Haflinger mix mir fällt der name der Rasse nicht ein.
Theoretisch weiß ich es, aber wenn man oben sitzt, dann ist das was ganz anderes find ich da nachzuschauen aber naja 😂 danke 💞
Ich hab den Rythmus auch selber gefunden und dann irgendwann erfahren dass ich es richtig mache.
Viel Spaß
Endlich mal jemand der auch der Meinung ist. Im Urlaub kam doch tatsächlich mal eine reitlehrerin an und hat gesagt das das Pferd kaputt geht wenn man mit ihm nur im Gelände herumhampelt. Da dachte ich mir auch nur. Und was ist mit den Mustang oder anderen freilebenden Pferden die sind nur im Gelände. Und Cowboys sind damals mit den Pferden sicher nicht auf den Platz gegangen um die pferde zu longieren oder so was
Dafür habe ich immer noch keinen Plan auf welcher hand man auf dem Platz galoppiert. Und welchen Fuß man dafür nach hinten nimmt. Ich nehme einfach immer den rechten funktioniert auch sehr gut.
Klingt echt cool! Ich reite auf einem sehr temeperamentvollen Vollblut, einem vielseitigen deutschen Reitpony und einem Pferd das wir adoptiert haben von dem keiner weiß was drin ist. Das Pony kenne ich von klein auf und ich habe es auch eingeritten, der Hengst stammt aus einer Rennbahn, die pleite ging. Wir haben ihn aufgenommen als er 4 Jahre alt war und den dritten haben wir adoptiert als er schon älter war. Er ist so angenehm gemütlich und mehr laufendes Sofa als Pferd XD aber ich liebe ihn auch. Früher haben meine Eltern mit Vollblut und Warmblut gezüchtet, darum war ich scho immer mit Pferden zusammen. Ich finde, es gibt nichts schöneres.
Ich hab leider kein eigenes Pferd. Aber ich habe eine RB bei der ich mich entscheiden kann auf welchem viäon oben ich reite. Der Pinto ist auch so ein wandelndes Sofa. Aber der Galopp ist soo angenehm. Und sonst ist sie auch so brav.
Viel Spaß noch mit deinen Pferden
Also ich reite seit ungefähr 10 Jahren, kann aber immer noch garnix, bei dem Stall war das eher so halligalli und ich weiß z. B. immer noch nicht, wann man im Trab aufsteht
Das ist aber deine eigene Schuld. Ja, es gibt solche Ställe, aber niemand zwang dich, dort zu bleiben. Kann es sein, dass dir das Halligalli sehr gut gefallen hat?
Klar is es auch meine eigene Schuld, und ja es hat mir gefallen, die Pferde hatten es super und ich hab dort meine ersten und bis heute besten Freundinnen gefunden... Der nächste Stall wäre ungefähr 1 1/2 Stunden entfernt, was meine Eltern langfristig bestimmt nicht mitgemacht hätten und ich mit 6 dann doch noch zu klein zum alleine Zug fahren gewesen wäre... Außerdem war es mir bis vor kurzem auch egal, solange die Pferde dort artgerecht behandelt wurden, die Ausritt haben mega viel Spaß gemacht und ich habe gelernt wie man auf einem Pferd sitzt und sich auch obenhält 😂😂
Hey,
den Wunsch nach einem eigenen Pferd kenne ich nur zu gut, aber in so jungen Alter ist das häufig nicht die beste Idee. Auch wenn man sich das erst nicht eingestehen mag.
Auch in 1-2 Jahren hast du meiner Meinung nach noch nicht genügend Erfahrung. Und dann kommt auch noch der zeitliche Aspekt dazu. Du hast viel zutun mit Schule und willst wahrscheinlich auch noch Zeit mit Freunden haben. Die Frage ist, wie oft du dann zu deinem Pferd kommen würdest. Da würde doch erstmals auch ein Pflegepferd reichen.
Ich wollte auch immer ein eigenes Pferd, aber mit meinen 15 Jahren habe ich einfach nicht genügend Zeit. Da reicht meine Reitbeteiligung vollkommen und ich bin sehr glücklich damit - es ist auch deutlich günstiger.
Aber was für mich immer noch am stärksten dagegen Spricht; für ein eigenes Pferd braucht man Erfahrung. Ich reite 9 Jahre mittlerweile und hätte jetzt auch ziemlich Respekt davor, ein Pferd ganz alleine zu versorgen und zu trainieren. Wenn dir deine Eltern helfen, gegebenenfalls auch Reiter sind, kann das zwar sehr helfen, ich würde allerdings trotzdem abwarten.
Du hast noch so viel Zeit in deinem Leben, wo du dir Gedanken um eine eigenes Pferd machen kannst. :)
ich würde dir raten noch mindest 2 jahre richtig erfahrung zu sammeln dich mit dem thema pferd und alles was dazugehört reiten pflege haltung unterkunft kosten usw etc richtig zu beschäftigen den ein pferd ist kein hund ein pferd braucht viel erfahrung zeit verantwortung und liebe ich sehe im meinen beruf oft pferdebesietzer die viel zu früh unentschlosen und ohne sich gedanken zu machen was ein pferd für eine verantwortung kostet einfach kaufen und damit nicht zurecht kommen und in den meisten fällen das pferd darunter leidet und dan wird das pferd meistens verkauft apgeschoben oder in leider sehr vielen fällen misshandelt und lasen es verwarlosen deswegen beherzige mein rat sezt dich mit dem thema auseinander und überlege dir sehr gut ob du bereit bist dazu 😊👍