Duolingo streak kurzfristig auf 110?
Weiß jemand ob es tools oder apk apps gibt wo man den streak bei duolingo fälschen kann oder hat jemand grade selber eine streak und kann mir ein screenshot hochladen. Ich muss es meinem lehrer schicken für eine note und ich habe meine streak bei 98 verloren
2 Antworten
Mit einem x-beliebigen Bildbearbeitungsprogramm.
Ansonsten den Bot hier: https://github.com/drknzz/auto-lingo Aber die Zeit kann der nicht beeinflussen.
Ich hoffe aber, dass du scherzt, und es gibt nicht wirklich Lehrer, die Noten von diesem Spiel ohne didaktischen Nutzen abhängig machen.
Welche Klasse an welcher art von Schule bist du? Find das schon krass das es das gibt.
Findest du wirklich, dass es keinen didaktischen Nutzen gibt?
Ich hab vor knapp 2 Jahren eine Sprache mit Duolingo begonnen und würde sagen, ich bin in allen Bereichen auf sicherem A2 mittlerweile.
Gut, es geht nicht schnell. Aber gamification im Lernen soll doch eigentlich richtig gut sein.
Wie Duolingo versucht, Sprachen beizubringen, hat nichts mit der Methode zu tun, wie wir uns Sprachen wissenschaftlich untermauert wirklich aneignen. Zwei Jahre bis A2 ist extrem langsam. Im Bestfall bremst Duolingo nur aus, weil es von wirklich sinnvollen und effektiven Methoden abhält und den Gedanken bei Leuten verhärtet "Für eine Sprache brauch ich Übungsaufgaben!" und "30 Minuten Duolingo am Tag ist sehr viel!"
Aber jetzt, wo sie wie alle auch noch ein UI um eine KI API eingebaut haben, wird es noch dafür sorgen, dass sich mehr und mehr Leute wegen Early Output ein falsches Sprachverständnis aneignen und nur gebrochen sprechen werden. Da werden Fehler zementiert, die man nur schwer und mit viel Aufwand wieder beheben kann.
Es gibt gar wissenschaftliche Untersuchungen dazu, die sagen, dass Duolingo-Nutzer immer Probleme haben, ihr Wissen wirklich in der Realität umzusetzen. https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/09588221.2021.1933540
Und die ganzen Leute, die ihre ewig langen Streaks posten, ihre Zielsprache aber dennoch nicht kennen, sind da ein guter Beweis für.
Gamification ist eher eine Sache der Umsetzung. Duolingo nutzt sie, um dich exzessiv für marginale Aktionen zu belohnen und Fortschritt zu suggerieren, der nicht existiert - wie monetarisierte Free2Play-Spiele: https://www.gamedeveloper.com/design/exploitative-game-design-beyond-the-f2p-debate Bei der Beschreibung da erkennt man sofort Duolingo wieder.
Es ist halt alles nur auf "Feel good!" ausgelegt, damit die Leute zahlen. Ganz egal, wie sehr das auf Kosten der Sprachfähigkeiten geht.
Wer wirklich lernen will, lässt die Finger von Duolingo.
Danke für den Input, das war sehr interessant 👍
Für mich persönlich ist es völlig in Ordnung, so langsam zu sein, weil ich die Sprache eigentlich nur lernen möchte, um meinen Kopf beschäftigt zu halten - für Kreuzworträtsel fühle ich mich noch zu jung ;)
Wenn du mir jetzt noch verrätst, wie ich tatsächlich am besten lernen kann - möglichst autodidaktisch, denn meine Zeit ist knapp - wäre das der Hammer.
Spracherwerb funktioniert laut Stephen Krashen - und von vielen anderen Linguisten sowie Universitäten wie der Cambridge Universität bestätigt - nur durch ein was: Das Verstehen von Botschaften.
Am besten lernst du also, wenn du irgendein Buch oder auch Video in der Sprache nimmst, die du lernst und dann jedes Wort in einem Wörterbuch nachschlägst. Ziel ist es, die Bedeutung jedes einzelnen Wortes in einem Satz zu verstehen und dann noch, was dir der gesamte Satz mitteilen will.
Dabei ist noch hervorzuheben, dass wir am besten mit jenen Sätzen lernen, in denen wir nur ein einziges Wort noch nicht kennen. Je mehr unbekannte Wörter ein Satz hat, umso schwerer wird es, die neuen Informationen aufzunehmen.
Ah okay, dann mache ich das schon gar nicht so falsch.
Ich habe Lernlektüren auf entsprechendem Niveau, schaue auf Youtube Kindersendungen mit Untertiteln und lese zuweilen Webseiten in der Zielsprache, wo ich mir dann Teile in den Google Übersetzer kopiere.
Google Übersetzer interpretiert natürlich schon. Da sind die Ergebnisse dann von Sprache zu Sprache unterschiedlich. Bei einigen, die enger miteinander verwandt sind - etwa Deutsch und Englisch - klappt das besser. Bei Japanisch hingegen so gut wie gar nicht.
Automatische Übersetzungen zur Kontrolle, wenn man sie hinterher nachvollziehen kann, sind aber durchaus brauchbar. Man sollte nur auch an das "Wort für Wort verstehen" denken.
hab leider nur 60, aber kann schauen was ich machen kann
Hahaha ich wünschte es wäre ein Scherz