Die Hitzewellen werden mehr und heftiger. Wie begegnet Ihr dem Klimawandel?
Die nächste Hitzewelle steht an. Was tun jene die im Dachgeschoss wohnen? Hab Ihr eine Klimaanlage? Wollt Ihr eine haben?
16 Antworten
Genieße es wenn es mal nicht wie den Rest des Jahres gefühlt -20 Grad ist.
Draußen im Garten ist ein Planschbecken aufgestellt... der Flur ist mit alten Handtüchern ausgelegt. Wenns richtig warm wird, dann spring ich etwa 20Mal am Tag da rein. Ansonsten hilft warmer Tee, oder ein Waldspaziergang (da ist es relativ kühl).
..Achja.. und ein paar Flaschen Bier im Eisfach sind auch nicht verkehrt :D
Gruß, JB
Es gab schon weitaus schlimmere Hitzewellen in der Vergangenheit. Wenns mir zu warm wird, geh ich in den Schatten, lüfte sinnvoll und hydriere mich. Was mir auffällt, ist die farbliche Gestaltung von Wetterkarten für die Temperatur. Früher waren sie bei weit höheren Werten trotzdem grün. Heute werden sie orange und rot eingefärbt, obwohl die Werte mehrere Grad niedriger sind.
wir haben seit fünf Jahren eine Dürre, bestimmte Gebiete in Brandenburg drohen zu verstecken.
Dann solltest du dich dringend mal mit dem Umweltbundesamt in Verbindung setzen, damit die endlich mal ihre Daten und Aussagen korrigieren....
Übrigens erwähnen die in ihren Stellungnahmen durchaus regionale Rückgänge von Niederschlägen, aber eben auch die deutliche Zunahme in anderen Regionen.
Weil allein " bestimmte Gebiete in Brandenburg " sagen nix über die allgemeine Situation aus.
die Temperaturen steigen seit Mitte der 90er Jahre permanent an die hitzerekorde purzeln.
das kannst du jetzt leugnen oder mit komplett Kontext freien Bildern lächerlich machen du änderst aber nichts an den Fakten
Es gab schon weitaus schlimmere Hitzewellen in der Vergangenheit.
Ich kann mich, ausser in den letzten Jahren, an keine davon erinnert. Ich bin Jahrgang 69. Wann waren denn dann diese "schlimmeren Hitzewellen" genau?
Was mir auffällt, ist die farbliche Gestaltung von Wetterkarten für die Temperatur. Früher waren sie bei weit höheren Werten trotzdem grün. Heute werden sie orange und rot eingefärbt, obwohl die Werte mehrere Grad niedriger sind.
Das Wetterkartenmärchen geht glaub ich jetzt jeden Sommer rum, oder?
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/wetterkarte-tagesthemen-101.html
Ich lebe in Spanien, Klimaanlagen sind hier Standard.
Das Gejaule jeden Sommer - nicht erst seit heute - aus Deutschland ist herrlich. Das ist als wenn jeden Winter die Leute rumnerven, weil es in ihrer Bude kalt ist, sich aber partout weigern, eine Heizung einzubauen.
Und dann wird aller möglicher Hokuspokus wie nasse Handtücher, Ventilatoren und anderer Blödsinn sich gegenseitig empfohlen... immer wieder witzig.
Dass es im Sommer heiß wird, ist ja nichts neues. Klar, Hitzewellen werden mehr und stärker, aber das gab es schon immer.
Kann's voll nachvollziehen, ich lebe in Haifa. Also ähnliche Verhältnisse.
Warum wohnst Du im warmen Spanien, wenn Du mit der Erderwärmung ein Problem hast?
tue Dir doch selbst einmal den Gefallen und höre Dir mal folgendes an;
von Rudi Carrell - ich glaube es war 1975 -
. . . wann wird´s mal wieder richtig Sommer - und nicht so Nass und so Sibirisch wie im letztem Jahr. Mit Sonnenschein von Juni bis September - usw. usw. usw.
UND - die Hitzewellen werden NICHT mehr und auch NICHT heftiger!
Na wenn Rudi Carell, der ja anerkannter Klimawissenschaftler war, das so singt dann muss ja was dran sein...
Im selben Video verlinkt EIKE auch auf diesen Artikel: https://bjerknes.uib.no/en/article/news/multidecadal-oscillations-not-be-confused-reduced-warming
Anscheinend schätzen die ihre eigene Zuhörerschaft so ein, dass diese eh nicht auf die Links klicken werden. Die Wissenschaft falsch dazustellen können die schon mal gut. Auch die meisten anderen Studien, welche das Institut EIKE verlinkt, ziehen den Schluss, das der anthropogene Klimawandel real ist.
Permanentes Panikgeschrei ist ja inzwischen in den Medien zum Normalfall geworden und irgendwo auf der Welt findet sich immer ein aktuelles Ereignis, was dann zum angeblichen " Beweis " des " alles immer schlimmer-immer öfter "- Singsangs herangezogen werden kann.
Und wenn mal gerade kein Wetter-Extremereignis irgendwo südlich von Borneo zur Verfügung steht wird halt ein Foto von einem Truppenübungsplatz in der Heide als Beleg für die angebliche Verwüstung Deutschlands durch den natürlich Mensch-gemachten Klimawandel benutzt.
Ist ja auch nicht schlimm, denn wer macht sich schon die Mühe mal nachzuforschen, ob das was uns da täglich eingehämmert wird tatsächlich auch so stimmt.
Schönes Beispiel...: die angeblich zunehmende Regenknappheit in Deutschland, die sich bei vielen inzwischen als Fakt in den Köpfen festgesetzt hat, einfach durch die ständige Wiederholung der Behauptung.
Laut Umweltbundesamt hat die durchschnittliche Niederschlagsmenge in Deutschland seit Messbegin 1881 stetig zugenommen. Von angeblicher allgemeiner Regenknappheit nirgendwo was zu sehen, trotzdem vergeht kein Tag, ohne das sowas irgendwo in den Medien verkündet wird.