Der REWE BUS | Eine gute Alternative um einzukaufen?
Guten Morgen zusammen.
Wie bestimmt schon viele mitbekommen haben hat REWE und die Deutsche Bahn ein neues Konzept gefunden um das Einkaufen noch einfacher zu machen.
Der Supermarkt kommt nämlich auf Rädern in die Städte Deutschlands!
REWE und Deutsche Bahn starten Einkaufs-Bus für ländliche Gebiete.
REWE und die Deutsche Bahn (DB) bringen den Supermarkt vor die Haustür. Ab Frühjahr versorgt der Einkaufs-Bus mehrere Gemeinden in Nordhessen mit frischen und regionalen Lebensmitteln. Mit dem Pilotprojekt sichern REWE und die DB die Nahversorgung in ländlichen Gebieten. Sie leisten einen Beitrag zum Klimaschutz, da weniger Menschen mit dem Auto in den nächsten Supermarkt fahren müssen. Auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin stellen beide Unternehmen den 18 Meter langen Bus erstmals vor.
Jürgen Scheider, Vorsitzender Geschäftsleitung REWE Mitte:
„Was auf der Schiene begann, findet nun auf der Straße seine Fortsetzung: Ende 2021 tourte der REWE-Supermarktzug durch Hessen. Aus dieser Aktion ist unser neues Projekt entstanden. Der Gedanke dabei ist, neue Wege in der Nahversorgung zu erschließen – mobil, regional und nachhaltig.“
Frank Klingenhöfer, Vorstand DB Regio AG:
„Mit uns kommt der Supermarkt direkt vor die Haustür. Der Einkaufs-Bus soll in ländlichen Gebieten eine alltagstaugliche Alternative zum Auto werden. Wenn unser Bus die Dinge des täglichen Bedarfs in den Ort bringt, muss niemand mehr in die nächste Stadt fahren. Das ist nicht nur bequem, sondern auch klimafreundlich und sichert qualitativ hochwertige Versorgung in der Fläche. So gelingt die Mobilitätswende.“
Carsten Lorenz, Bereichsleiter Key Account Management Fairtrade:
„Mit Rewe und der Deutschen Bahn hat Fairtrade seit langem zwei starke Partner, die sich für fairen und nachhaltigen Konsum engagieren. Bahnfahrende wissen es zu schätzen, dass sie auch im Zug ihren fairen Kaffee, Tee oder Kakao genießen können. Menschen wollen nachhaltig und fair einkaufen, in der Stadt und auf dem Land.“
| Artikel:
| Eigene Meinung:
Als Deutscher Bürger freut es mich von solch einer Idee zu hören. Wunderbar ist es auch dass Klima & Fairtrade im Mittelpunkt stehen. Die Politik bekommt es nämlich irgendwie nicht hin.
Für mich Persönlich kann ich allerdings sagen dass ich das Angebot zwar toll finde aber im Prinzip nicht annehmen muss da ich ca. 10 min. & 20 min. Von diversen Supermärkten entfernt wohne und da auch schnell hinlaufen oder mit dem Bus hinfahren kann. Nichts desto trotz ist die Idee aber meines Erachtens eine super Alternative. So müssen bspw. Kranke Personen & Renter nicht mehr soweit weg um einzukaufen. Das kommt ebenfalls allen weiteren Beeinträtigen Personen zu Gute!
| Frage:
Ist das eine gute Alternative für die Zukunft und würdet ihr dieses "Angebot" auch wahrnehmen?
Mit freundlichen Grüßen
TechBrain. :)
31 Stimmen
10 Antworten
Finde ich insgesamt super. Kenne diese Einkaufsbusse von Finnland und wir haben ihn genutzt.
Wieviel ich ihn nutzen würde, wenn er an meinem Ort kommt, müßte man sehen. Ich kombiniere ja meinen seltenen Einkauf auch immer mit anderen Dingen,besonders Post und Hermes , Apotheke und das wäre damit immer noch nicht an meinem Wohnort.
Aber der Gedanke an den Ausfall meines Autos würde echt an Schrecken verlieren.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß REWE hier jemals liefern würde, da es in der Umgebung auch sonst keine REWE- Märkte gibt.
Und gerade auf mein Dorf bezogen sehe ich noch ein weiteres Problem, gerade für Leute, die nicht mehr so gut zu Fuß sind. Man müßte im Dorf verschiedene Haltepunkte einrichten, da das Dorf sehr langgestreckt ist (Hufendorf), eine ordentliche Ausdehnung bei gleichzeitig wenig Einwohnern hat. Unser Dorf hat sogar mehrere Briefkästen, und das ist bei der heutigen! Briefkastendichte schon beachtlich
Eigentlich eine tolle Sache.
Dennoch möchte ich zu bedenken geben, dass es im ländlichen Raum einige regionale Anbieter gibt, die schon lange ihre Kunden mit Lebensmitteln verschiedener Bereiche vor Ort mit einem Verkaufswagen beliefern.
Würde REWE diesen Part übernehmen, käme es wegen des umfangreicheren Angebots sehr wahrscheinlich zur Verdrängung der ortsansässigen Anbieter.
Hallo,
so etwas gab es ganz früher schonmal. Das wurde dann eingestellt, da es sich nicht rentiert hat.
Für entlegene Gegenden ist das sicherlich was interessantes. Mehr als ein Werbegag wird es allerdings wohl nicht bleiben.
LG
Das Angebot ist super.
Aber ich finde es darf nicht in Konkurrenz zu den Wochenmärkten stehen, und die gibts auch oft in ländlichen Gebieten.
Also das Sortiment das der Bus mit sich bringt sollte das Sortiment eines Wochenmarktes eher erweitern, als zu überdecken.
Aber ne tolle Idee.
Das ist eine gute Idee, aber diese Idee ist nicht neu. Ich kenne selbst noch den Bäckerwagen der einmal der Woche bei meinen auf dem Land lebenden Großeltern vorbei kam. Das war Ende der 70er Jahre. Neu ist allenfalls die Größe des Fahrzeugs. Der Verkaufswagen meiner Kindheit war deutlich kleiner, ein 7,5 Tonner, etwa die Größe eines mittleren Wohnmobils.
Wochenmärkte in ländlichen Gebieten? Wo gibt es denn das? Etwas , was ich gar nicht aus ländlichen Gebieten kenne. Im Gegenteil! Wochenmarkt heißt für mich: das ist eine größere Stadt.. In kleineren Städten, die aber schon ein oder mehrere Lebensmittelgeschäfte haben, ist der "Wochenmarkt" dann häufig 1 (in Worten : ein) Stand