Denkt ihr dass das Gendern mit Ens sich durchsetzt kann?
Eine Berliner Professorin(Professens) für Gender Studies hatt vorgeschlagen dass man Wörter nichtmehr mit *Innen sondern mit ens gendert, ens soll zusätzlich auch noch Artikel und Pronomen ersetzen. Aus "Dem Einkäufer und sein Einkaufskorb" würde dann also "Ens Einkäufens und ens Einkaufskorb"
Also jetzt ernsthaft und nicht als Witz
Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen
8 Antworten

Ich hab mal einen mega vorschlag um zu gendern, aufgepasst!
Statt
EnsLehrer /lehrerINN /Lehrer*In /Lehrer(und was die Tastatur noch so her gibt, INN)
Einfach mal sagen "Lehrerin" ohne INN oder irgend so nem müll, weil das wäre grammatikalisch korrekt würde niemanden beim sprechen stören und alle könnten wieder mit deren leben weitermachen und sich um wichtigere dinge kümmern, zum beispiel das unsere erde in den eimer geht.
(meine meinung, ich finde man macht sich diesen gender quatsch zu kompliziert, wir haben ja vorher auch problemlos gesagt :guten tag an alle Lehrer: also ist es doch auch kein problem einfach mal die männer auszulassen, also ich würde sagen das ich mich persönlich als mann mehr angesprochen fühle wenn man sagt "guten tag Lehrerinnen" als wenn man sagt "guten tag Lehrer*'%&€@+=-_~^>$®©[{}INNEN" versteht ihr was ich meine? )

Klingt sehr interessant, ist aber eine sehr radikale Änderung. Benutzt man * oder : oder sonst ein Zeichen kann man den Sprachfluss noch einfacher aufrecht erhalten. Sprache ändert sich immer, aber ich glaube nicht, dass die breite Masse eine so radikale grammatikalische Änderung akzeptieren möchte, wenn es bereits eine Lösung gibt, die einfach nur noch nicht vereinheitlicht ist.

Du klingst aber sehr reaktionär. Man kann sich auch um mehrere Probleme gleichzeitig kümmern.
PS: Wir können auch noch wie vor 2000 Jahren sprechen, wenn dir das besser gefällt.

PS: Wir können auch noch wie vor 2000 Jahren sprechen, wenn dir das besser gefällt.
Die Menschen haben die Sprache nie bewusst verändern wollen. Sie verändert sich von alleine. Es gibt keinen vernünftigen Grund dafür, sie absichtlich zu suboptimieren.

Beispiel:
Anpassung der Rechrschreibung => Abschaffung des "th" im deutschen außer bei Thron, Rechtschreibreformen, usw.
Klingt nicht natürlich für mich.
Theil, Thür, Thal zu Teil, Tür, Tal

Dabei ging es nicht darum, die deutsche Sprache zu verändern, sondern die verschiedenen Dialekte, die es in Deutschland gab, zu vereinheitlichen.

Ich habe einen besseren Vorschlag! Am Beispiel "Lehrer" erläutert, links steht die neue Form:
Lehrere = Lehrkraft, Neutralform, steht als einzige Form z.B. in Stellenanzeigen
Lehrera = Lehrerin, weiblich
Lehrero = Lehrer, männlich
Mehrzahlbildung durch anhängen von -s
Artikel: le, la und lo. Auch dabei Mehrzahlbildung durch anhängen von -s
Damit heißt z.B. "Die Lehrer" in der Neutralform "Les Lehreres", männliche Lehrer würden "Los Lehreros" und weibliche "Las Lehreras" heißen.

Das ist dann eine andere Sprache, welche sich von deutschen Wörtern und von den französischen Artikeln inspiriert wurde (falls das französische Artikel sind, ich weiß es nicht, trotzdem wäre es eine andere Sprache und wäre zu kompliziert für viele, nach der Änderung würden die meisten immer noch gewohnt sprechen, so wie es heute auch noch der Fall ist, z.B. das manche noch Negerküsse sagen oder Ähnliche)

Die Endungen sind ähnlich wie in Spanisch. Aber Spanisch hat keine Neutralform, die man braucht, damit es geschlechtsneutral ist, wenn beide Geschlechter gemeint sind. Irgendwie ist es auch Französisch ähnlich, aber genaueres weiß ich nicht.

Vielleicht, ich fände es zumindest lustig. Wenn alle Gleichberechtigt sind, ist es auch falsch Frauen zuerst zu nennen (Sehr geehrte Leutens :) ). Eine allgemeine Bezeichnung wäre da nur gerecht. (Vielleicht bergreifen dann einige was sie angerichtet haben)

Ich denke grundsätzlich nicht, dass sich gendern durchsetzt. Aber diese Variante ist echt die dämlichste.

Sprache hat sich schon immer geändert und wird sich auch immer ändern. Der einzige Grund warum wir heute so sprechen und schreiben, wie wir es tun, liegt daran, dass es mal jemand anders als zuvor gemacht hat.

Es gibt eine Lösung: alles beim alten belassen und sich um wichtige Dinge kümmern.