Was haltet ihr von Ens?


06.11.2022, 15:05

Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen

Völliger Blödsinn 76%
Interessante Idee 14%
Andere Antwort... 7%
Ich bin mir nicht sicher 3%
Ens Ide ist ens bestens 0%

10 Antworten

Andere Antwort...

Es gab mal einen anderen Vorschlag, dass man die Endung -y (Plural -ys) benutzt und die Nomen "neutralisiert". Anstelle von "der Arzt" und "die Ärztin" sagt man dann "das Arzty" (die Arztys). Das wird sich natürlich auch nicht durchsetzen, ist aber immerhin lustig.

das Kaufy und das Einkaufskorby

Natürlich könnte es sein, dass dies vielen auf die Nussys gehen würde.
Ich schreibe dies mit einem gewissen Irony.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/entgendern-nach-hermes-phettberg-bis-das-arzty-kommt-100.html

Bloximox  03.06.2022, 23:09

Danky Ens Olli! ;)

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Interessante Idee

Ich halte das ens-Gendern für eine interessante Idee, aber nicht für eine Idee, die praktisch umsetzbar ist. Dafür streicht das ens-Gendern schlichtweg zu viel, z.B. auch die Unterschiede zwischen verschiedenen Kasus. Da Lann Hornscheidt aber vor allem zum Nachdenken anregen möchte, passt das schon.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – ich forsche als Linguist zum Thema "Gender(n)"
earnest  16.02.2022, 18:22

Magst du nicht offen sagen, dass auch du das für NonsENS hältst?

3
verreisterNutzer  16.02.2022, 18:37
@earnest

Es gibt auch Linguisten, die nicht durchgeknallt sind, sondern noch wissenschaftlich arbeiten. Aber die stehen in der Debatte irgendwie nicht im Mittelpunkt.

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Völliger Blödsinn

ich habe nichts gegen das Gendern in welcher Schreibweise auch immer

aber das geht selbst mir einfach zu weit!

das wäre ein viel zu starker Eingriff in die Sprache und das macht keiner mit

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich mag es wissenschaftlich fundiert. 📋
Völliger Blödsinn

Hört sich vollkommen bescheuert an.

Völliger Blödsinn

Ich bleibe lieber bei der herkömmlichen Sprache. Hat bisher gut funktioniert und ist allgemein verständlich. Ich wüsste nicht, warum ich daran etwas ändern sollte. Zum Glück spielt Gendern, welches über eine Beidnennung oder neutrale Formulierungen hinausgeht in meinem direkten Umfeld keine Rolle.