Denkst du ist wahr, dass DDR-Sportler mehr Doping einnahmen und deswegen fast immer ganz oben bei Olympischen Spielen abschnitten?
Ich vermute, es war eher Ideologie.
6 Antworten
Ich kann mich an eine Doku erinnern, die Doping in der DDR thematisierte:
https://youtu.be/iaHZ26yxVhM?feature=shared
Ich bin ein Kind der 70er und habe schon als Kind leidenschaftlich gern sportliche Wettkämpfe und die Olympischen Spiele im TV angesehen. Mich hat das fasziniert.
Es gab eine Sportlerin der DDR, Maxi Gnauck, die im Vergleich zu den anderen weiblichen Turnerinnen körperlich auffallend unterentwickelt wirkte. So als würde jede Entwicklung einer weiblichen Silhouette mittels sportlichem Drill (automatisch oder zwangsläufig) unterdrückt. Diesen Gedanken hatte ich damals schon.
Die DDR war zumindest damals immer fast schon gesetzter Medaillensieger. Der Blick auf Katharina Witt bestätigt dies. Das war etwas, mit dem die DDR lange über den Westen triumphieren konnte - die außerordentlichen sportlichen Leistungen.
Im Westen wurde aber aller Wahrscheinlichkeit nach auch gedopt, wenn auch eventuell in anderem Ausmaß. Dieser Drill wird es so aber nicht gewesen sein.
Ich vermute, es war eher Ideologie.
Die DDR wollte internationale Anerkennung und hat junge Menschen ohne deren Wissen in geheimen StaSi-Leistungscentren gedopt.
Die Opfer dieser Medaillensucht leiden heute schlimmste Qualen. Die DDR hat systematisch junge Menschen gedoptDDR-Leistungssportsystem
Wie Doping-Opfer bis heute leiden
https://www.deutschlandfunkkultur.de/ddr-doping-leistungssportsystem-opfer-100.html
Neue Studie zum Doping im DDR-Sport
Neue Studie zum DDR-Staatsdoping
Doping in der DDR: Nur die Medaillen zählten
Geheimakte DopingMit dem "Staatsplanthema 14.25" verfolgte die DDR ab 1974 ein staatlich gelenktes Dopingprogramm. Vor allem um in internationalen Wettkämpfen zu bestehen, erhielten Leistungssportlerinnen und -sportler – oftmals unwissentlich – von Trainern und Sportärzten Anabolika und andere leistungssteigernde Substanzen. Die Staatsicherheit sorgte vorrangig für die Geheimhaltung der Dopingprojekte und überwachte die daran beteiligten Personen.
https://www.stasi-unterlagen-archiv.de/informationen-zur-stasi/themen/beitrag/doping/
Das ist ganz sicher wahr. Es gibt die Aussagen von ehemaligen Spitzensportlerinnen, deren Gesundheit dadurch ruiniert wurde.
Kann ich mir nicht vorstellen. Das wäre doch Betrug.
Ich vermute, es war eher Ideologie.
Genau, mit Ideologie kann man viel schneller laufen und höher springen.🤣
Nein, das wird überspitzt der DDR angerechnet, siehe was jetzt passiert.
Das Meiste daran, ist eine Suche nach Talente gewesen und deren Förderung dann.
Mit dem Doping ist das eine schlimme Sache, aber immer wieder werden solche Fälle bekannt und das länderübergreifend.
Die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada hat für das Jahr 2018 weltweit insgesamt 1923 Dopingfälle registriert. Dies sei im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 6,5 Prozent, teilte die Wada in ihrem Jahresbericht mit. 2018 wurden demnach 263.519 Dopingproben von Athleten genommen.
Hier ein Beispiel, wo mit Sicherheit kein Doping gewesen ist. -Außer Anspielungen natürlich und das ist ja aus obligatorischer Art zu sehen-.
Training war nur die eine Seite der "Medaille"
Geheimakte Doping
Mit dem "Staatsplanthema 14.25" verfolgte die DDR ab 1974 ein staatlich gelenktes Dopingprogramm. Vor allem um in internationalen Wettkämpfen zu bestehen, erhielten Leistungssportlerinnen und -sportler – oftmals unwissentlich – von Trainern und Sportärzten Anabolika und andere leistungssteigernde Substanzen. Die Staatsicherheit sorgte vorrangig für die Geheimhaltung der Dopingprojekte und überwachte die daran beteiligten Personen.
https://www.stasi-unterlagen-archiv.de/informationen-zur-stasi/themen/beitrag/doping/
Genau das war der Unterschied. Doping im Westen privat, in der DDR unter staatlicher Kontrolle und von Ärzten begleitet
Ich habe noch mit Athleten beider Seiten aus der Zeit gesprochen, sie haben mir das bestätig
eben, das wollte ich dir sagen. Dass es nicht unbedingt an Doping liegt.
Was vielen nicht klar ist: auch ein negativer Dopingtest ist kein Beweis, dass jemand nicht gedopt hat. Das beste Beispiel war Lance Armstrong, der alle Tests mit negativem Ergebnis überstanden hatte.
Aber dass in der DDR flächendeckendes Staatsdoping betrieben wurde, sogar an im Wachstum befindlichen Kindern, ist Allgemeinwissen.
Nein, das wird überspitzt der DDR angerechnet, siehe was jetzt passiert.Faktencheck der mehrfach Experten Antwort
Die DDR hat systematisch junge Menschen gedopt
DDR-Leistungssportsystem
Wie Doping-Opfer bis heute leidenhttps://www.deutschlandfunkkultur.de/ddr-doping-leistungssportsystem-opfer-100.html
Neue Studie zum Doping im DDR-Sport
Neue Studie zum DDR-Staatsdoping
Doping in der DDR: Nur die Medaillen zähltenhttps://www.aerzteblatt.de/archiv/23761/Doping-in-der-DDR-Nur-die-Medaillen-zaehlten
Geheimakte DopingMit dem "Staatsplanthema 14.25" verfolgte die DDR ab 1974 ein staatlich gelenktes Dopingprogramm. Vor allem um in internationalen Wettkämpfen zu bestehen, erhielten Leistungssportlerinnen und -sportler – oftmals unwissentlich – von Trainern und Sportärzten Anabolika und andere leistungssteigernde Substanzen. Die Staatsicherheit sorgte vorrangig für die Geheimhaltung der Dopingprojekte und überwachte die daran beteiligten Personen.
https://www.stasi-unterlagen-archiv.de/informationen-zur-stasi/themen/beitrag/doping/
die Sportler anderer Länder haben auch gedoppt