Demenz kranke Person muss sich übergeben?

5 Antworten

Bei anhaltender Übelkeit sollte sie einem Arzt vorstellig werden. Bring sie hin bzw. bitte den Hausarzt um einen Hausbesuch.

Rufe den Ärztlichen Bereitschaftsdienst an und schildere dort sein Problem.

Die Nummer ist 116117.

Rendric  10.05.2022, 14:51

Es sind noch reguläre Öffnungzeiten. Der Bereitschaftsdienst istn och nicht der Ansprechpartner.

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Knovieh  10.05.2022, 14:54
@Rendric

Das stimmt. Aber ich denke, unter den gegebenen Umständen kann ein Anruf nicht schaden. Die Leute dort haben ja auch eine beratende Tätigkeit.

Wenn die Mutter bereits so geschwächt ist, würde ich ihr keinen Praxisbesuch zumuten wollen.

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servus das verschiedene Ursachen haben und müsste letztendlich von einem Arzt abgeklärt werden.

Medikamente können Übelkeit und Erbrechen auslösen, sofern sie ein neues Medikament einnimmt oder eventuell sich selbst zu viele Medikamente verpasst

Auch kann eine Veränderung des Geschmackssinns vorliegen, sowas tritt vermehrt bei Demenzschüben und bei räumlichen / lokalen Änderungen auf

Und was mir noch so einfällt, mit fortschreitender Demenz entstehen auch Schluckbeschwerden, diese können auch sich durch Erbrechen äußern.

Egal wie bitte einen Arzt zu Rat ziehen!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Psychologiestudium / Tätigkeit in Traumatherapie für Kinder

Das klingt mehr so nach einem allgemeinere Problem, welches viele Kinder von demenzerkrankten Eltern phasisch durchschreiten.

Am besten bespricht man mal mit dem zuständigen Arzt, inwieweit eine Betreuung, oder eine betreute Unterkunft so langsam am Horizont steht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Student der Humanmedzin

Das sollte sich auf jeden Fall ein Arzt anschauen! Kann ja ein Infekt sein oder eine Entzündung im Magenbereich. Gerade bei älteren Menschen muss sowas in jedem Fall medizinisch abgeklärt werden. Du kannst da selbst leider eher wenig tun.