Du könntest die Binde vorsichtshalber benutzen. Wenn du deine Tage bekommst bist du geschützt und es verläuft nichts. Und wenn nicht dann ist es ja auch nicht schlimm. So gehst du auf Nummer sicher. Einfach morgen bevor der Lauf losgeht benutzen. Viel Erfolg und Freude!

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Nein, ich hätte überhaupt kein schlechtes Gewissen. Es ist doch DEIN Urlaub und ich würde mich niemals in irgendwelche Akitivitäten einbinden lassen auf die ich gar keine Lust habe. Das kann ich nur schwer nachvollziehen, dass du dich deshalb schlecht fühlst. Wieso haben deine Eltern einen so großen Einfluss auf dich? Du bist doch erwachsen, du hast dein eigenes Leben! Außerdem bist du ihnen keine Rechenschaft schuldig was du wann, wo mit wem machst.

Ich wünsche dir auf jeden Fall einen schönen entspannten Waldtag, für sowas hätte ich mich an deiner Stelle wohl auch entschieden ;-)

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Es bedeutet einfach nur, dass dir in einem sicheren, stationären Rahmen besser geholfen werden kann. Das muss nix mit der Schwere einer Erkrankung zu tun haben. Manchmal ist es einfach sinnvoller aus dem aktuellen "Alltag" herausgeholt zu werden und eine völlig neue Tagesstruktur entwickeln zu können. Du kannst das als Möglichkeit und Chance sehen!

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Nein, auf keinen Fall.

We regelmäßig säuft zieht die Familie, die nahen Angehörigen IMMER in diese Spirale mit hinein, egal ob beabsichtigt oder nicht. Ich habe für mich Konsequenzen gezogen und bin auf Abstand gegangen. Ich denke auch heute noch, dass das die richtige Entscheidung war. Leider kann man nicht alle retten...wie hier schon geschrieben wurde: wenn die Person selbst nicht zur Einsicht kommt und sich Hilfe sucht wird sich an der Sucht auch nichts ändern.

Ich halte Menschen die trinken und sich keine Hilfe holen wollen für sehr egoistisch und selbstbezüglich, insbesondere wenn sie Familie und Kinder haben. Wenn man dieses Verhalten als Angehöriger einfach so hin nimmt, oder die Sucht sogar noch unterstützt (in Form einer sogenannten Co Abhängigkeit z.B.) dann sorgt man selbst dazu, dass sich die Sucht nur noch weiter manifestiert. Immerhin symbolisiert das eigene Verhalten dann ja: alles in ordnung. Gibt kein Grund etwas zu ändern.

Klartext reden und auf Abstand gehen kann hingegen eine konkrete Wirkung haben - natürlich immer eine Tür offen lassen für den Fall, dass die Hilfe doch angenommen werden möchte!

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Ich habe gerade mal auf dein Profil geschaut. So spezielle Fragen über irgendwelche Spiele oder Anime Serien sind eben Themen, da kann nicht jeder mitreden. Viele interessieren sich nicht dafür. Sowas wie "Nudeln" betreffen hingehen fast jeden Menschen. ;-) Natürlich äußern sich mehr Leute wenn du über offene und allgemeingültige Themen schreibst. Auch generelle Meinungsfragen kommen gut an. Bei sehr speziellen Themen können viele einfach nicht mitreden. Das dürfte der Grund sein.

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Ich denke mal, es gibt hier durchaus Menschen mit eher wenig sozialen Kontakten und diese verbringen dann einen Großteil ihrer Freizeit hier. Man hat zumindest das GEFÜHL mit Menschen in Kontakt zu sein. Man möchte einfach mit Leuten kommunizieren, auch wenn es meist nur oberflächlich und temporär ist. Besser als nix, oder?

Ich glaube also bei vielen - nicht bei allen (!) - steckt konkrete Einsamkeit und Wunsch nach Kontakt dahinter. Vielleicht Schwierigkeiten im realen Leben Beziehungen zu knüpfen. Da bietet das Internet dann durchaus einen gewissen Ersatz.

(Mal abgesehen davon, dass man hier tatsächlich konkrete Kontakte knüpfen kann die über diese Plattform hinausgehen und auch tiefer gehen Aber du meinst hier ja nur das konkrete Fragen stellen und beantworten)

Reine Langeweile ließe sich nämlich auch anders beseitigen. Es MUSS um den Faktor des Kontaktes gehen, da bin ich sicher. Die Möglichkeit des Austausches, natürlich gibt es hier auch Raum sich anonym zu zeigen wie man ist usw. Das sind alles wichtige Faktoren.

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Mir gefällt dein Gedicht sehr gut! Man merkt es kommt vom Herzen und du fasst die damals empfundenen Gefühle und den Schmerz in nachvollziehbare Worte. Schön, dass du dein Leid überwinden konntest und nun nach Vorne blicken kannst. Die früheren Erfahrungen können sehr hilfreich sein, zu wissen man hatte eine schwere Zeit und konnte sie aus eigener Kraft überwinden. Auch das schwingt in dem Gedicht mit.

Ich habe früher auch gerne Gedichte geschrieben. Das Teilen deines Gedichtes motiviert mich, es dir gleich zu tun und ebenfalls zu versuchen meine Gefühle in poetische Worte zu kleiden. Vielleicht versuche ich es die Tage mal wieder für mich. Danke für die Inspiration :-)

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Keine Sorge, das wird mit der Zeit wieder besser. Die Pille beeinflusst deinen Hormonhaushalt und dein Körper braucht etwas Zeit sich wieder zu stabiliseren. Es ist normal und weit verbreitet, dass sich das Absetzen der Pille erstmal schlecht aufs Hautbild auswirkt. Eben weil die künstliche Hormonzufuhr wegfällt. Sobald dein Körper das wieder selbstständig reguliert, wird dein Hautbild wieder besser! Du musst aber etwas Geduld mitbringen. Beschleunigen kann man das in der Regel nicht.

Solche Sachen wie eine heiße Schüssel mit Wasser aufgießen und das Gesicht drüberhalten (mit einem Handtuch über den Kopf) kann deine Poren öffnen und ein wenig Helfen. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.

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Ich habe mich auch mal eine Zeit lang damit beschäftigt und hatte große Freude damit. Mittlerweile finde ich es aber besser meine Träume nicht zu kontrollieren sondern einfach zu zulassen wie sie sind. Immerhin haben sie einen Sinn ;-)

Ich kann deine Begeisterung aber gut verstehen und schreibe dir gerne was mir damals geholfen hat luzide zu träumen.

Eine genaue Anleitung kann ich aber nicht geben. Ich schreibe aber gerne meine Erfahrungen dazu auf: Ich wurde mir meiner Selbst im Traum bewusst, dachte einfach: Aha, ein Traum! Ich habe dann meinen Traum aktiv mitgestaltet. Oft habe ich als erstes den aktuellen "Schauplatz" verlassen. Das war nicht immer so leicht. Manchmal musste ich ein Loch in einer Mauer suchen. Oder ich bin in die Luft gesprungen und weggeflogen. Einmal habe ich mir vorgestellt von einer Welle gepackt zu werden und an einen anderen Strand gespült zu werden. Es ist wichtig kreativ zu sein. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass man wegkommen WOLLEN muss. Wenn man nicht mitgestaltet verliert man die Bewusstwerdung ganz schnell wieder. Das ist meine Erfahrung dazu.

Es gibt solche Tricks, dass man sich im Traum eine Uhr anschaut und überprüft ob die Zeit logisch verläuft. Wenn nicht ist das ein guter Hinweis auf einen Traum. Hat bei mir auch schon ab und zu funktioniert. Besser aber einfach Widerwillen entwickeln und den Traum verändern wollen (bzw. die Umgebung wenn man zu dem Zeitpunkt noch nicht weiß, dass man träumt.)

Immer nur in SOLCHEN Momenten wurde ich mir bewusst das ich träume. Wenn sich der Wunsch geregt hat, den Traum verändern zu wollen. Zu denken: Nö, das will ich nicht. So soll das jetzt nicht sein. Ich gehe einfach woanders hin. Da machte es bei mir dann immer klick und ich konnte mich kreativ austoben in meinem Traum. Das macht dann auch richtig Spaß finde ich!

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Ich glaube es gibt für sowas richtige Einlagen, eine Art von Windeln? Klingt vielleicht komisch aber bevor man sich einnässt vielleicht eine Möglichkeit denke ich...

Darüber hinaus würde ich das eventuell aber schon ärztlich abklären lassen. Vor allem wenn das häufiger passiert. Das kann ja auch einen Grund haben, vielleicht eine Blasenerkrankung.

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Naja. Dein "Geht das auch leiser!!!" war auch nicht gerade höflich von dir finde ich. Ich kann also verstehen, dass die Nachbarin da jetzt auch genau drauf achten wird ob du immer brav leise bist. Wenn es einen so sehr stört wenn Menschen sich unterhalten sollte man besser das Gespräch suchen und freundlich um etwas Rücksicht bitten. Die meisten haben Verständnis dafür.

Wenn man im angeregten Gespräch ist vergisst man auch schon mal die Uhrzeit. Da steckte keine Böswilligkeit hinter. Wie in den Wald hineinruft so schallt es auch wieder hinaus. Ich hätte wegen so einer Sache keinen Stress mit den Nachbarn angefangen. Vor allem nicht auf diese Art und Weise.

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Ich teile Menschen normalerweise nicht in gut oder schlecht ein. Das ist typisches Schwarz-Weiß Denken, davon bin ich kein großer Fan.

Menschen sind viel zu vielschichtig als dass sie sich in solche Kategorien einteilen ließen!

Jeder Mensch hat immer beide Potenziale in sich. Wie beim Yin-Yang Zeichen: Im hellsten und strahlendsten Weiß steckt immer auch etwas Dunkles, und selbst in der finstersten Dunkelheit gibt es immer auch einen hellen Schein.

Niemand ist also NUR gut oder NUR schlecht.

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Was ist hier dran ,, zu privat“?

Ich war heute bei Rossmann im Bremer Hauptbahnhof einkaufen und vor mir an der Kasse stand eine junge Frau, die für mich etwas hilflos wirkte.

Ich kenne mich am Hauptbahnhof relativ gut aus, da ich dort alle 2 Wochen umsteigen muss.

Jedenfalls wollte ich ihr helfen und habe gefragt, in welchem Zug die denn einsteigen müsse.

Darauf meinte sie in einem relativ unfreundlichen Ton: ,, Entschuldigung, aber DAS geht sie ja schonmal garnichts an!“

Da ich Autistin bin, tue ich mir manchmal schwer, mit solchen Situationen umzugehen, was ich allerdings noch lernen möchte.

Ich wollte wissen, was an dieser Frage denn Bitteschön privat dran sein sollte und da meinte Sie nur ganz frech ,, Diese Diskussion möchte und werde ich nicht mit Ihnen führen! Schönen Dank auch!“

Ich habe die selbe Situation auch schonmal von außen erlebt, allerdings meinte die eine Frau dann zu der anderen, sie wäre eine Schaffnerin, wäre allerdings eben erst zum Bahnhof gekommen und habe aufgrund des warmen Wetters ihre Uniform erst kurz vor Dienstbeginn anziehen wollen.

Ich weiß, die Situation ist etwas unverständlich und es kommt rüber, als ob ich ein kleines Kind wäre, aber wie schon gesagt bin ich Autistin und habe daher Probleme, gewisse Situationen zu verstehen.

Deshalb muss ich nachfragen, wie das wohl gemeint war und welche Reaktion im Zweifelsfall angebracht gewesen wäre.

Stellt Euch vor, ihr wäret die unfreundliche Frau…

Wie hättet Ihr in den beiden Situationen reagiert?

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Ich finde es total nett und aufmerksam von dir, dass du schaust ob jemand deine Hilfe brauchen könnte und du diese auch anbietest. Ich kann mir vorstellen, dass die Frau nur so reagiert hat, weil es ihr in dem Moment nicht gut ging.

Vielleicht war der Grund für ihr "hilfloses" Aussehen, ja auch nur anderweitiger emotionaler Stress. Ich möchte damit sagen: die Wahrscheinlichkeit ist gegeben, dass sie gar nicht nach ihrem Zug gesucht hat sondern aus anderen Gründen nicht gut drauf war.

In so einem Fall, findet man es natürlich irritierend wenn man von jemandem Fremdes gefragt wird in welchem Zug man einsteigen muss. Vielleicht hatte sie gerade ganz andere Dinge im Kopf und fühlte sich durch deine Frage durcheinandergebracht.

Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen: statt zu fragen in welchem Zug jemand einsteigen will könnte man freundlich seine Hilfe anbieten. Aber bedenke: von manchen Menschen wird auch das als "übergriffig" eingestuft. Selbst wenn du es nur gut meinst.

Auch wenn Helfen auf jeden Fall etwas Gutes ist - grundsätzlich jedenfalls - muss man trotzdem manchmal aufpassen nicht über das Ziel hinauszuschießen. Helfen zu wollen, wo keine Hilfe gebraucht wird. Manchmal ist das nicht so leicht einzuschätzen.

Zur Frage wie ich als die Frau in der Situation reagiert hätte: wahrscheinlich auch etwas irritert. Ich hätte auf die Frage also neugerig erwidert: "Warum wollen Sie das denn wissen?" Also eine Gegenfrage gestellt. Es wäre mir nicht unbedingt auf dem ersten Blick ersichtlich dass du helfen möchtest und ich würde denken: Vielleicht sucht sie einen Gesprächspartner für die Reise? Vielleicht möchte sie einfach eine Unterhaltung führen?

Deshalb die Frage. Dann wüsste ich den Grund und könnte angemessen darauf reagieren. Gereizt bin ich bei sowas normalerweise nicht und ich würde die Reaktion der Frau auch nicht als "typisch" einschätzen. Ich vermute wie gesagt, einen schlechten Tag. Die meisten hätten - meiner Einschätzung nach - ebenfalls nach dem Grund für deine Frage nach dem Zug gefragt statt gleich pampig zu reagieren. Oder dir eine freundliche Antwort darauf gegeben welchen Zug sie nehmen. Vielleicht auch beides!

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Ich glaube du brauchst dir deswegen keine Sorgen zu machen. Therapeuten wissen, dass Patienten manchmal lügen und in der Regel tun sie das ja aus einem Grund heraus. Scham oder Schuldgefühle. Nicht enttäuschen zu wollen. Sich (noch) nicht zeigen zu können und ihre Problematiken offen anzusprechen. Sie sind darauf geschult, das ist nix Neues. Deshalb geht es erstmal darum Vertrauen zu dir aufzubauen.

Sie wird dich also möglicherweise fragen, warum es dir schwer fiel ihr ehrlich zu antworten. Bestimmt auch um dich besser verstehen zu können. Es könnte aber auch sein, dass sie gar nicht von sich aus das Thema zur Sprache bringt sondern schaut ob du von dir aus darüber reden möchtest. Auch das ist möglich. Vielleicht wäre das auch sehr gut: wenn du es von dir aus zur Sprache bringst.

Du könntest dir überlegen aus welchem Grund du mit dieser professionellen Kraft über dein Problem nicht reden wolltest und lieber so tust als wäre alles gut. Ich denke wenn ihr DARÜBER in der Stunde sprechen würdet, euch dem annähert, dann könnte ds für deine weitere Therapie ein guter und wichtiger Schritt sein! Alles weitere (auch wie mit dem konkreten umgegangen werden muss) wird sich dann auch zeigen. Nur ist es eben wichtig zu überlegen warum du ihr noch nicht so sehr vertrauen kannst über das zu sprechen was dich eigentlich belastet. Vielleicht kann sie ja sogar etwas tun um dir das leichter zu machen.

Auf jeden Fall brauchst du keine Angst vor Konsequenzen haben. Die Therapie ist da um dir zu helfen, nicht um dich zu strafen.

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Erstmal vorweg: ich kenne das auch. Wahrscheinlich kennt das jeder. Anfangs habe ich mir auch ganz schöne Gedanken darüber gemacht und dachte ich werde verrückt. Dann habe ich mich aber informiert und auch mit verschiedenen Menschen gesprochen und gemerkt dass dieses Phänomen sehr verbreitet ist.

Vielleicht hast du schon mal was vom Konstruktivismus gehört. Kurz gesagt geht es darum, dass Erinnerungen niemals stabil sein können. Erinnerungen sind nicht wie Daten die man auf einer Computerfestplatte speichern und nach belieben abrufen kann. Jedes Mal wenn wir uns an etwas erinnern fügen wir Details hinzu die nie stattgefunden haben oder vergessen anderes wieder.

Und ja, das kann auch so weit gehen, dass man völlig neu konstruierte Erinnerungen erfindet. Manchmal stecken dahinter auch starke Bedürfnisse die z.B. aufgrund von Hemmnissen oder Scham nicht in der Wirklichkeit ohne weiteres erfüllt werden können. Wünsche und Sehnsüchte die mit Scham belegt sind. Deshalb "erfindet" der Geist dann Sachen um eine Befriedigung wenigstens auf diesem Wege zu erlangen. Sehr interessant das Phänomen! Lohnt sich, sich da einzulesen es erklärt manchmal doch ziemlich vieles was einem so passiert...

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Sehr interessante Frage. Ein Stück weit würde ich sie sogar mit ja beantworten. Während ein verliebt sein die Idealisierung einer Person, und damit das "lieben" der VORSTELLUNG ist (nicht des eigentlichen Menschen) bedeutet richtige Liebe einen Menschen mitsamt seiner Fehler und Schwächen anzunehmen und zu akzeptieren. Im Grunde genommen könnte man das auch mit dem "Bösen" assoziieren, denn jeder Mensch hat immer beide Seiten: Licht und Schatten.

Einen Menschen also wahrhaftig in seiner Tiefe wahrzunehmen, also auch das "Böse" in ihm anzunehmen ist für mich bedingungslose Liebe.

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