Dekonversion?
Warum kann es passieren, dass wenn man sich zu viel mit Religion beschäftigt, entweder extrem fanatisch, wird, oder Atheist wird?
6 Antworten
Du sagst es schon: "zu viel".
Was ist denn "zuviel"?
Beschäftige dich einfach in einem Maß mit Religion, das für dich passt.
Wenn du dich mit Religion beschäftigst, kann alles bei rauskommen:
+ Abfall von Religion
+ Fanatisierung
+ gesunder Glaube
+ Konversion.
Ist also gar nicht gesagt, dass es nur schlimm enden muss.
Weil deren Eltern sie fanatisch und erzogen haben. Dabei denken sie gar nicht, dass dies kontraproduktiv und psychisch zerstörerisch ist. Sprich sie haben die Religion falsch gelebt und je nachdem was die Kinder alles erleben, entsteht logischerweise Hass auf die Religion.
- zu viel mit Religion beschäftig
Ich denke, auch hierbei geht es nicht um quantitative Werte ("zu viel"), sondern um qualitative!
Denn wenn man sich unkritisch mit Religionen beschäftigt, kann man sich bei einem "zu viel" tatsächlich schnell radikalisieren, wie die Historie beweist und wobei keine der großen Religionen eine Ausnahme bildet!
Wenn man sich aber etwas kritisch mit diversen künstlichen Glaubenskonstrukten und deren Auswirkungen auf die Realität beschäftigt, braucht es nicht so sehr viel, um diesen ganzen Tinnef richtig einordnen zu können. Man muss ja nicht gleich zur klügsten Entscheidung kommen ("Atheist" werden).
ich glaube dass es da einen unterschied gibt. Religion und Glaube ist eben nicht dass selber.
Religion ist ein Konstrukt, dass man fanatisch angehen muss oder Atheist dabei wird. es beinhaltet eine menge menschliche Denke. da merkt der Mensch dass er an seine grenzen stösst. Gott kann man mit verstand nicht erfassen. also muss er fanatisch daran festhalten oder wird Atheist. zwangsläufig. Religion beinhaltet dass. da es ein menschliches Konstrukt ist beinhaltet es auch sofort Machtgefälle und all dass schlechte dass aus diesem resultiert.
Glaube ist was ganz anderes; es hat mit persönlich zu tun. mit erkennen, mit leben. mit Beziehung. viel weniger mit verstand. nein man muss nicht den verstand ausschalten. aber dran denken dass wir sehr begrenzt sind. wir verstehen nicht mal alles was hier auf erden Vorsicht geht. geschweige im Universum oder gar in einer göttlichen Dimension. https://www.youtube.com/watch?v=Ib-svOL_NbI
wie kommen wir den dazu glaube Erklären zu wollen. oder Gott zu verstehen. es ist eben eine Sache von Beziehung. Bezeichnung zu was? zu Gott höchstpersönlich.
dass macht der unterschied. der verstand versucht zu verstehen und wen er es nicht kann dann sucht er nach passenden Erklärungen.
glaube beinhaltet mit dem nicht erklärbaren leben können. es stehen zu lassen. die Grösse zu haben sich nicht als den Nabel der Welt zu sehen der alles erklären will. es macht demütig vor all dem was wir nicht wissen. glaube beinhaltet nicht sehen oder wissen. sondern erleben. nein es geht nicht darum den verstand nicht zu benutzen. es geht nicht darum einem anderen Menschen einfach blind zu folgen. es geht um so viel mehr.
wen ich es bis ins kleinste erklären könnte wäre es wieder Religion. dass müsste man in Gesprächen sich ansehen und den weg zusammen suchen und gehen.
Oh,
es gibt "große Vorbilder" (1.Mose 3,1; Joh.8,44; Offb.12,9; 20,10).