Coming out mit 83, ist das nicht peinlich?
13 Antworten
Wenn man das veröffentlichen seiner Memoiren als peinlich ansieht.
Warum sollte das peinlich sein, ist doch klar, dass die Sexualität im Leben eine Rolle spielt, und dementsprechend in seinem Buch thematisiert wird.
Peinlich ist, wenn man Menschen nich akzeptiert und respektiert
Sowas ist nicht peinlich, sondern vollkommen in Ordnung, wir haben 2025.
Die Gesellschaft entwickelt sich weiter, zb. die Ängste vor einem Coming Out sind nun mal geringer als früher, auch wenn das einigen nicht recht sein mag.
Ja die Gesellschaft entwickelt sich weiter, nur in welche Richtung, ist hierbei natürlich die Frage.
in ne bessere (meistens) aber in den USA und England gehen die mit gewissen Sachen wieder rolle rückwärts. die Nazi Zeit war die Schlimmste Zeit der Welt auch für Deutsche die Homosexuell,Trans,Behindert, Alt/Gebrechlich waren usw. DDR Zeit war auch noch Schlimm Genug für Schwule menschen. Das einzige womit die die Gesellschaft, lange zu Kämpfen hat/te , sind die akzeptanz.
Ich wüsste nicht, was an einem coming out peinlich sein soll. Ganz im Gegenteil: es ist mutig und etwas, auf das man stolz sein kann. Ganz besonders, wenn man schon sehr alt ist und aus einer Zeit kommt, in der das unmöglich gewesen wäre.
Wenn die Enkel dann in der Schule deswegen gemobbt werden?
Dann sind die Mobber schuld und nicht die Kinder oder der Großvater
Es sind IMMER die Täter schuld und nie das Opfer. Egal ob bei Mobbing oder bei anderen Gräultaten. In diesem Fall dann alle Kinder die mit mobben (oder je nach Alter der Kinder auch die Eltern, wenn diese sie so erzogen haben) und wenn das tatsächlich die ganze Klasse sein sollte, dann ja.
Ich finde es eher peinlich, wenn man die Bild als seriöse Quelle ansieht.
Klar ist 83 bisschen spät, aber naja... Was solls🤷.
Aber besser spät als nie.
Spät für was?
Freunde und Bekannte wussten es ja schon ewig.
Die Öffentlichkeit geht es eigentlich nichts an.
Wer das Bedürfnis hat sich auch in aller Öffentlichkeit zu outen kann das machen aber müssen tut das keiner, von daher ist nen bisschen spät einfach nicht angebracht.
Ja, da ist was dran.
Ich meinte halt eher: wäre für ihn schöner gewesen, wenn er es hätte eher ausleben können.
Vielleicht hättest du den Bericht auch lesen sollen,en bevor du kommentierst.
Er hat es praktisch sein ganzes Leben seit der Teenager Zeit ausgelebt.
Nun ja, er hat sich im Rahmen eines Interview im Bezug auf die Veröffentlichung seiner Memoiren geoutet. Wenn man ein Buch über sein Leben veröffentlicht, dann ist das logischer Weise ein Teil davon.
Und das man so ein Buch im fortgeschrittenen Alter verfasst ist durchaus logisch.
Warum wird eigentlich immer alles mit "wir haben 2021/2022/2023/2024/2025" entschuldigt und versucht zu rechtfertigen?