Cocker Spaniel Züchter vom Verein oder von der Hobbyzucht

13 Antworten

Hallo, zum eigenen Schutz holt man sich Welpen vom VHD etc, grad bei so überzüchteten kranken Rassen wie Cocker Spaniel ist das echt wichtig. Die wenigsten Hobbyzüchter lassen die Elterntiere voher auf genetische Erkrankungen oder sonstige Krankheiten testen. Viele Hobbyzüchter erkennen auch häufig ihre Zuchtfehler gar nicht, aus Unwissenheit. Klar kann man da auch mal Glück haben und einen gesunden bekommen, nur ist da die Chance bei der breiten Masse an Hobbyvermehrer so hoch an den falschen zu geraten das ich das keinen emfpehlen würde. Und was hat das damit zu tun ob man zur Ausstellung fahren will? Gesundheit hat ja damit nix zu tun. Und klar auf den ersten Blick sind Hobbyzüchter billiger, nur muss man damit rechnen einen Hund zu bekommen mit argen Zuchtfehlern und wird so das drei bis vierfache beim Tierarzt dann lassen. Und viele Erkrankungen kann man mit bloßen Augen gar nicht sehen wie die Cockerwut, Herzprobleme oder diese Ohrenkrankheit bei den Cockern.

So ne ähnliche Frage haben wir gerade, allerdings mit Schnauzer..... und ohne Papiere...

Es kommt immer darauf an was Du mit dem Hund bezwecken willst. Wenn du selbst ans Züchten denkst dann geht es nur mit FCI/ VDH - Absegnung.

Ob Du dann ein seriöser Züchter wirst? = nicht per se automatisch, der Charakter des Züchters spielt dabei eine grössere Rolle als der Charakter seiner Zuchthunde.

Wenn Du nicht züchten willst, nicht ausstellen, was das Gleiche bedeutet, dann solltest Du dich nach Englischen Cockerspaniels in Not umsehen.

Hier findest du Not Vermittlungsstellen:

http://www.vdh.de/welpen/zuechter?no=1&id=8

Gib auch ein: Cocker spaniel in Not

So findest du deinen Hund.

Welpen von seriösen Züchtern zu kaufen ist aktiver Tierschutz, man entzieht unseriösen Menschen den Boden für ihr tun.

Warum wohl verzichten Hobbyzüchter auf die Verbandzugehörigkeit, sie könnten ja dass pro Hund wesentlich mehr Geld verlangen? Genau ihre Hunde haben die Zuchtzulassungsprüfung( Gesundheit, Wesen, Körperbau) nicht geschafft oder ihre Anlage entspricht nicht den Mindestanforderungen etc.

Wer von unseriösen Züchtern Welpen kauft, erklärt sich auch damit einverstanden, dass Tiere unnötig leiden müssen.

Nicht zuletzt ist ein Welpe aus seriöser Zucht wesentlich besser zu erziehen, weil er eben auch gut geprägt wurde. Was dann an erster Front bei der Stubenreinheit zum Tragen kommt.

YarlungTsangpo  07.03.2014, 13:04

Alle seriösen Züchter beim VDH sind meist Hobbyzüchter!

Sonst ist es ein Gewerbe welches angemeldet werden muss. Und das ist beim VDH gar nicht so gern gesehen - Gewerbezüchter...

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Goodnight  08.03.2014, 10:57
@YarlungTsangpo

Du weisst genau, dass in der Frage das Wort Hobbyzüchter in ganz anderem Zusammenhang steht. Genau wie ihr das Wort, wie man unschwer erkennen kann, immer benutzt.... Sind dir und deinen Freunden die Spielchen nicht langsam zu blöd?

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dsupper  07.03.2014, 13:05

genau so ist es. Und nicht zu vergessen: Was man bei einer der sogenannten Hobbyzuchten vermeintlich am Kaufpreis einspart - das steckt man meistens im Nachinein in größeren Summen in Tierarztbehandlungen.

Erbfehler und vor allen Dingen Fehler in der Aufzucht (z.B. in der sehr sehr teuren Ernährung von jungen Welpen!) machen sich später meist sehr sehr sehr teuer bemerkbar.

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blackAPBT  07.03.2014, 14:54

Goodnight das ist nicht richtig, die meisten Hobbyzüchter sind einen Verband angeschlossen, nur Vermehrer nicht.

Ich find Hobbyzüchter wird in einem falschen Zusammenhang gebracht, es sind ja keine Vermehrer.

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dsupper  07.03.2014, 20:21
@blackAPBT

ja, das ist das Problem der genauen Definitionen. Deshalb sollte man eigentlich weder so "undefinierte" Titel wie "Hobbyzüchter" etc. nutzen.

Eigentlich gibt es nur zwei tatsächliche Unterscheidungsmerkmale:

  • Züchter im VDH (FCI), die kontrolliert und überwacht züchten (lassen wir da mal außer Acht, dass es immer auch hier schwarze Schafe gibt, wie überall im Leben und ob die Züchter die Zucht als "Hobby" oder als "Gewerbe" ausüben (das hat auch etwas mit der Menge der zuchtfähigen Hündinnen zu tun)

  • Vermehrer, die dem VDH nicht angeschlossen sind und somit auch von nichts und niemand kontrolliert werden. (Ich will aber auch nicht alle Vermehrer über "einen Kamm scheren" - es gibt auch da sicher welche, die mit Sinn und Verstand und Wissen züchten (warum die allerdings dann nicht im VDH züchten erschließt sich mir leider nicht!)

Leider gibt es eben viele dieser Vermehrer, die weder über Sachkenntnis und Erfahrung, noch über ausreichende "Räumlichkeiten", noch über ausreichendes Geld (z.B. für anfallende Tierarztkosten und qualitativ hochwertiges Welpenfutter etc.) und schon gar nicht über untersuchte und gesunde Zuchthunde verfügen - sondern der Meinung sind, Welpen zieht man mal eben so groß und verdient damit den schnellen Euro.

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Wie du schon selber schreibst: das Risiko einem Vermehrer aufzusitzen ist enorm größer ausserhalb des Verbandes als im Verband.

Was nützt es dir wenn die Elterntiere bekannt und gesund sind und die Groß- oder Urgroßeltern einen Gendefekt hatten der mehrere Generationen überspringt ? Nichts.

ICH würde keinen Hund ausserhalb der FCI kaufen.

Auch Hobbyzüchter sind in einen Verein und haben Papiere für ihre Hunde. Ein Züchter der es als Hobby hat ist ein Hobbyzüchter und ein Züchter der bestimmte Punkte erfüllt (gesetzlich festgelegt) wird zu einem gewerblichen Züchter.

Aber die Ups Würfe, meine Hündin soll einmal Welpen haben und die Papiere sind nicht wichtig Leute, sind alles Vermehrer. Das sind nicht mal Hobbyzüchter, weil fürs richtige züchten braucht man Papiere und einen Stammbaum, sonst ist es nur Hunde wild aufeinander lassen.

Hundetante  08.03.2014, 17:27

Was sollen das denn für Punkte sein die jemanden zum gerwerblichen Züchter machen? Außerdem haben Hunde von Gewerblichen Züchtern keine VDH/FCI Papiere Das haben die Dissidenzvereine

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